Your Cart

CBD bei Arthritis: Natürliche Linderung von Schmerzen und Entzündungen

Last Updated on February 22, 2023 by

Studien deuten darauf hin, dass Cannabidiol (CBD) bei der Behandlung akuter arthritischer Erkrankungen helfen kann, indem es entzündliche Immunreaktionen reduziert und Schmerzreaktionen mildert.
Die Forscher haben die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften von CBD beim Menschen noch nicht vollständig bestätigt. Die Arthritis Foundation empfiehlt, vor der Einnahme von CBD zusammen mit Medikamenten gegen Arthritis einen Arzt zu konsultieren, da CBD mit diesen Medikamenten in Wechselwirkung treten kann.
Medizinische Forschung zu CBD-Öl gegen Arthritis Forscher haben die Wirkung und den Nutzen von CBD-Öl gegen Arthritis in klinischen Studien am Menschen noch nicht eingehend untersucht. Tierstudien deuten jedoch darauf hin, dass Cannabidiol (CBD) bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen wie akuter Arthritis helfen kann, indem es entzündungsfördernde Immunreaktionen abschwächt und körpereigene Schmerzreaktionen vermindert.
Eine Studie mit dem Titel Transdermal cannabidiol reduces inflammation and pain-related behaviours in a rat model of arthritis (Transdermales Cannabidiol reduziert Entzündungen und schmerzbezogenes Verhalten in einem Rattenmodell von Arthritis), die über die Datenbank PubMed Central (PMC) zugänglich ist, zeigte, dass die topische Anwendung von CBD ein therapeutisches Potenzial zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen bei Arthritis haben kann.
Die Ergebnisse der Studie, die im European Journal of Pain veröffentlicht wurden, zeigen, dass transdermale Cannabidiol (CBD)-Gele dazu beitragen können, Gelenkschwellungen deutlich zu verringern. Obwohl diese Studien an Tieren durchgeführt wurden, haben Forscher die schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD beim Menschen noch nicht bestätigt. Daher können die Wissenschaftler nicht vollständig bestätigen, ob CBD gut für Arthritis ist. Die Ergebnisse können den Forschern jedoch dabei helfen, umfangreiche und hochwertige klinische Studien am Menschen durchzuführen, um festzustellen, wie wirksam und sicher CBD bei Arthritis hilft. Verwendung und Dosierung von CBD bei Arthritis Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (United States Food and Drug Administration) hat keine CBD-Dosierungsanleitung speziell für Arthritis herausgegeben. Personen, die CBD zum ersten Mal einnehmen, sollten mit einer niedrigen Dosis beginnen und die Dosierung schrittweise erhöhen.
Ein Dosierungsvorschlag für die Verabreichung von CBD ist zum Beispiel, mit einer Dosis von 10 Milligramm (mg) pro Tag zu beginnen.
Die individuelle Dosierung kann je nach Ernährung, Stresslevel, Bewegung, Genetik und allgemeinem Gesundheitszustand des Verbrauchers variieren.
Sicherheit und Wirksamkeit von CBD bei Arthritis Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt an, dass CBD eine geringe Toxizität aufweist.
Die Agentur stellt auch fest, dass die Verbindung keine ähnlichen Wirkungen wie Tetrahydrocannabinol (THC), auch Delta-9-Tetrahydrocannabinol (Δ9-THC) genannt, zu zeigen scheint. THC ist eine aus der Cannabispflanze gewonnene Verbindung, die typischerweise mit Marihuana in Verbindung gebracht wird, da die Substanz psychoaktive Wirkungen hat, die ein Gefühl von high erzeugen.
Auf der Grundlage mehrerer offener und kontrollierter Studien zur Bewertung der therapeutischen Wirkung von CBD kommt die WHO zu dem Schluss, dass CBD von Menschen gut vertragen wird und ein gutes Sicherheitsprofil aufweist.
In einer Studie wurde erwähnt, dass Menschen in der Lage sein könnten, eine hohe Dosis von bis zu 1.500 mg CBD täglich zu vertragen.
Obwohl CBD im Allgemeinen als sicher gilt, müssen Wissenschaftler weitere Studien durchführen, um die langfristigen Auswirkungen der Substanz zu bestimmen.
Was ist CBD? Cannabidiol, im Volksmund auch CBD genannt, ist eine natürlich vorkommende
eine natürlich vorkommende Substanz, die in Cannabispflanzen wie Marihuana und Hanf vorkommt und schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften haben kann.
CBD wird in der Regel aus Hanf gewonnen, einer Cannabis sativa-Sorte, die etwa 0,3 % THC enthält.
CBD ist ein Phytocannabinoid (pflanzliches Cannabinoid), das mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers interagiert.
Das ECS enthält verschiedene Cannabinoid-Rezeptoren, vor allem CB1- und CB2-Rezeptoren. Die CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Rückenmark und im Gehirn, insbesondere in der Amygdala, im Hypothalamus und in den Nervenenden.
CB2-Rezeptoren befinden sich dagegen hauptsächlich im peripheren Nervensystem, einschließlich Immunzellen, Leber und Milz.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD bei Interaktion mit diesen Rezeptoren schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen hat, die bei der Schmerzbehandlung helfen können.
Verschiedene CBD-Konsummethoden Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CBD einzunehmen, um Arthritis zu behandeln und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Zu diesen Methoden gehören: Topische Anwendung: Topische Anwendungen werden in der Regel auf die Haut aufgetragen und gelangen nicht in den Blutkreislauf. CBD-Topika können zur Schmerzlinderung im Anwendungsbereich beitragen.
Zu den topischen CBD-Produkten gehören CBD-Cremes, -Lotionen, -Salben und -Salben. Transdermale Anwendung: Transdermale Produkte werden ähnlich wie topische Produkte angewendet, mit dem Unterschied, dass der Wirkstoff durch die Haut in den Blutkreislauf gelangt. Gele und Pflaster sind Beispiele für transdermale CBD-Produkte.
Sublinguale Verabreichung: CBD-Ölprodukte, die sublingual oder unter der Zunge verabreicht werden, ermöglichen den direkten Eintritt von CBD in den Blutkreislauf unter Umgehung des Verdauungstrakts. Bei der Verwendung von CBD-Öltinkturen werden kalibrierte Tropfenzähler verwendet, um das Medikament sublingual mit genauer Dosierung zu verabreichen.
Andere sublingual verabreichte Produkte sind Tabletten, hochwirksame Öle und oromukosale Sprays. Verschlucken: Bei der oralen Verabreichung passiert CBD den Verdauungstrakt des Menschen, bevor es in den Blutkreislauf übergeht. Zu den oralen CBD-Produkten gehören CBD-Kapseln, Gummibärchen, Kaugummis oder Kekse. Inhalation: Bei dieser Methode wird CBD durch Dampfen oder Rauchen in den Körper gebracht. Durch Inhalation gelangt die Substanz in die Lunge, das Herz und das Gehirn, bevor sie sich im Körper ausbreitet.
Vapes werden mit Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Lungenerkrankungen in Verbindung gebracht.
Vor der Einnahme von CBD durch Verdampfen muss der Einzelne Vorsicht walten lassen und sich vor diesen negativen Auswirkungen in Acht nehmen. Personen mit Vorerkrankungen müssen vor der Einnahme von CBD einen Arzt oder Gesundheitsdienstleister konsultieren, um eine Diagnose und eine wirksame Behandlung zu erhalten. Forscher haben die Wirkzeiten von CBD oder die Zeit, bis die Droge im Körper zu wirken beginnt, nicht abschließend bestimmt, insbesondere nicht für die Linderung von Gelenkschmerzen beim Menschen. Im Allgemeinen kann die Wirkungsdauer von CBD jedoch je nach dem gewählten Verabreichungsweg variieren, z. B. wie folgt: Topische Anwendung: 15 bis 30 Minuten Transdermale Anwendung: 15 bis 30 Minuten Sublinguale Verabreichung: 15 bis 30 Minuten Orale Einnahme: 30 bis 90 Minuten Inhalation: 2 bis 15 Minuten Darüber hinaus bestimmen die verschiedenen Verabreichungswege auch, wie lange die Wirkung von CBD anhält, wie unten dargestellt: Topische Anwendung: zwei bis vier Stunden Transdermale Anwendung: vier Stunden bei Gelen und acht Stunden bei Pflastern Sublinguale Verabreichung: zwei bis vier Stunden Orale Einnahme: sechs bis acht Stunden Inhalation: zwei bis vier Stunden Unterschied zwischen CBD und THC CBD und THC haben angebliche therapeutische Eigenschaften, die laut CBD-Marken der Gesundheit und dem Wohlbefinden einer Person zugute kommen können.
THC erzeugt jedoch ein Gefühl des Rausches, das typischerweise mit dem Konsum von Marihuana in Verbindung gebracht wird.
Andererseits erzeugt CBD keine psychoaktiven Wirkungen wie THC.
Außerdem hat CBD keine berauschende Wirkung wie THC, und CBD kann die psychoaktive Wirkung von THC verringern.
CBD-Extraktion Bei der Wahl des besten CBD-Produkts sollte man die von den CBD-Herstellern angewandte Extraktionsmethode berücksichtigen. Die Hersteller extrahieren CBD und andere Verbindungen aus der Cannabis sativa-Pflanze mit verschiedenen Extraktionsverfahren, wie Kohlendioxid (CO 2 ), Kohlenwasserstoff oder Ethanol. CO 2 -Extraktion: Bei dieser Methode wird zur Gewinnung des CBD-Extrakts unter hohem Druck stehendes Kohlendioxid verwendet.
Viele Hersteller halten diese Methode für die sicherste Methode zur Extraktion von CBD.
Kohlenwasserstoff-Extraktion: Bei dieser Methode werden Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wie Butan oder Propan verwendet, um CBD aus der Hanfpflanze zu gewinnen.
Kohlenwasserstoffe sind neurotoxisch und entflammbar. Lösungsmittel, die nicht angemessen aus dem CBD-Extrakt entfernt werden, können versehentlich verschluckt werden und eine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Mit dieser Extraktionsmethode kann CBD effektiv gewonnen werden, vorausgesetzt, die Hersteller befolgen die richtigen Verfahren.
Ethanol-Extraktion: Diese Methode verwendet Ethanol zur Extraktion von CBD aus Cannabis.
Verschiedene Kulturen nutzen die Ethanolextraktion seit Jahrhunderten, um medizinische Wirkstoffe aus Cannabispflanzen zu gewinnen.
Nach der Extraktion des Hanfextrakts und der Verarbeitung zu CBD-Öl unterteilen die Hersteller dieses in Vollspektrum, Breitspektrum oder Isolat. CBD-Öl mit vollem Wirkungsspektrum: Diese Produktkategorie enthält in der Regel alle nützlichen Verbindungen aus der Cannabispflanze.
Zu den Verbindungen und Cannabinoiden in CBD-Vollsortiment-Öl gehören Flavonoide, Terpene und THC.
Flavonoide sind Substanzen in Pflanzen, die als Antioxidantien und antimikrobielle Mittel wirken.
Terpene sind ätherische Ölbestandteile, die ein ausgeprägtes Aroma erzeugen.
Die Kombination dieser Verbindungen in CBD-Vollsortiment-Öl kann einen Entourage-Effekt erzeugen. Dieses Phänomen ist dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven Cannabisverbindungen synergetisch zusammenwirken, um bessere therapeutische Ergebnisse zu erzielen.
Breites Spektrum
CBD-Öl: Produkte dieser Kategorie enthalten die meisten der Cannabinoide und Verbindungen der Vollspektrumprodukte. Allerdings enthält Breitspektrum
CBD-Produkte enthalten kein THC.
CBD-Isolate: Diese Produkte werden nur aus reinem CBD hergestellt. Diese Produkte sind THC-frei und enthalten keine anderen Cannabinoide oder Verbindungen. Personen, die den vollen Nutzen des Entourage-Effekts erfahren möchten, können den Kauf von Vollsortiment-Produkten in Erwägung ziehen, wie z. B. Vollsortiment-CBD-Öltinkturen.
Andererseits können Verbraucher, die THC oder seine psychoaktiven Wirkungen ablehnen, Breitspektrumprodukte wählen.
CBD-Öl oder CBD-Isolate stattdessen. Risiken und Überlegungen Häufige Nebenwirkungen von CBD sind Durchfall, Veränderungen des Appetits oder des Körpergewichts und Müdigkeit.
Im Allgemeinen kann CBD zu Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit und Durchfall führen, was bei Menschen als tolerierbare Nebenwirkungen angesehen werden kann.
Seriöse CBD-Unternehmen stellen in der Regel Analysezertifikate (COAs) für ihre CBD-Produkte zur Verfügung, um Transparenz zu gewährleisten. Diese COAs werden von Drittlabors ausgestellt und enthalten Einzelheiten über den tatsächlichen Gehalt eines CBD-Produkts. Tests und Analysen durch Dritte sind branchenübliche Verfahren, um die Bedenken bezüglich falsch etikettierter Produkte zu minimieren.
COAs können auch Informationen darüber enthalten, ob das Produkt Verunreinigungen wie Pestizide, Schwermetalle oder Lösungsmittel enthält, die ein Gesundheitsrisiko für die Verbraucher darstellen können. CBD kann mögliche Wechselwirkungen mit häufig eingenommenen Medikamenten gegen Arthritis haben. Die Arthritis Foundation rät, den Arzt zu konsultieren, bevor man CBD zusammen mit einem der folgenden Medikamente einnimmt: Kortikosteroide wie Prednison, Naproxen (Aleve), Tramadol (Ultram), Antidepressiva wie Citalopram (Celexa), Fluoxetin (Prozac), Paroxetin (Paxil) und Sertralin (Zoloft), Fibromyalgie-Medikamente wie Pregabalin (Lyrica) und Gabapentin (Neurontin), CBD-Öl ist nicht von der FDA zur Behandlung von Krankheiten zugelassen. CBD-Marken enthalten in der Regel einen Haftungsausschluss, der die Verbraucher darauf hinweist, diese Produkte nicht zur Behandlung von Krankheiten zu verwenden.
Legalität von CBD Die Legalität von CBD-Öl oder medizinischem Marihuana ist von Staat zu Staat unterschiedlich. Vor dem Kauf von CBD-Produkten müssen sich die Verbraucher über die Gesetze ihres Staates bezüglich der Verwendung von CBD informieren und diese verstehen. Mit Stand vom 3. Februar 2022 haben 37 US-Bundesstaaten regulierte Cannabisprogramme eingeführt. Zu diesen Staaten gehören Colorado, Texas, Nevada, Kalifornien und Florida.
Nach Bundesrecht sind CBD-Produkte
mit
a
THC-Gehalt von mehr als 0,3 % gelten als illegal.
Die FDA warnt, dass die Kennzeichnung von CBD-Produkten als Lebensmittelzusatzstoffe oder Nahrungsergänzungsmittel illegal ist. Die Behörde verfügt nur über begrenzte Informationen über die Sicherheit von CBD und rät den Verbrauchern, die Risiken zu bedenken, bevor sie CBD verwenden.
Die lange Geschichte von CBD Cannabis ist eine pflanzliche Verbindung, die sich bis vor 5.000 Jahren im heutigen Rumänien zurückverfolgen lässt.
Beweise in Asche deuten darauf hin, dass die Substanz erstmals um 400 n. Chr. für medizinische Zwecke verwendet wurde. Zwischen dem 19. und frühen 20.
In den Vereinigten Staaten nutzten Einzelpersonen Cannabis als Patentarzneimittel.
Im Jahr 1937 wurden der Verkauf und die Verwendung von Cannabis mit der Verabschiedung des Marihuana Tax Act auf Bundesebene eingeschränkt. Das Landwirtschaftsgesetz von 2018 nimmt hanfbasierte CBD-Produkte mit nicht mehr als 0,3 % THC von der Definition von Marihuana im Controlled Substances Act aus.
Das Gesetz legt auch einen Rechtsrahmen für die Produktion von in den USA angebautem Hanf fest.
Das Bundesgesetz der Vereinigten Staaten sieht vor, dass CBD-Produkte
mit
a
Ein THC-Gehalt von mehr als 0,3 % ist illegal.
Im Juni 2020 hat die FDA Epidiolex zugelassen, ein orales Medikament, das gereinigtes CBD enthält und zur Behandlung von Anfällen im Zusammenhang mit Epilepsie eingesetzt wird.
In den USA gibt es regulierte Cannabisprogramme, die sich von Bundesstaat zu Bundesstaat unterscheiden. Ab Februar 2022 erlauben 37 Staaten, darunter New York, Kalifornien, Arizona, Oregon und Colorado, die medizinische Verwendung von Cannabis.
Vor dem Kauf von CBD-Produkten sollte man sich über die Gesetze des jeweiligen Staates informieren, um rechtliche Probleme im Zusammenhang mit der Verwendung von CBD zu vermeiden.
Was ist Arthritis? Arthritis tritt auf, wenn ein oder mehrere Gelenke einer Person geschwollen und empfindlich werden, wodurch die Person Gelenkschmerzen und Steifheit verspürt. Diese Symptome verschlimmern sich in der Regel mit zunehmendem Alter.
Wenn eine Person zu viel Harnsäure im Blut hat, können sich Harnsäurekristalle bilden und Gicht verursachen, eine schmerzhafte Form der entzündlichen Arthritis.
Darüber hinaus können Grunderkrankungen oder Infektionen wie Lupus oder Psoriasis andere Formen von Arthritis verursachen. Lupus ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die Organe und das Gewebe des Betroffenen angreift. Psoriasis ist eine Hautkrankheit, die durch schuppige und juckende Flecken gekennzeichnet ist, die typischerweise an den Knien, den Ellenbogen, dem Rumpf oder der Kopfhaut auftreten. Die Symptome können je nach Art der Arthritis variieren. Zu den häufigsten Arthritis-Symptomen gehören jedoch Schmerzen, Schwellungen, Steifheit, Rötung, Wärme und Zärtlichkeit.
Mehrere Risikofaktoren können dazu führen, dass eine Person anfälliger für Arthritis ist. Zu diesen Faktoren gehören: Das Alter: Das Arthroserisiko steigt mit zunehmendem Alter. Gewicht: Bei übergewichtigen Personen können die Gelenke aufgrund ihres Gewichts belastet werden, was zu Arthritis führen kann. Lebensstil: Bewegungsmangel und Rauchen können das Erkrankungsrisiko erhöhen. Frühere Gelenkverletzungen: Personen mit verletzten Gelenken, z. B. durch Sportverletzungen, haben ein höheres Risiko, an Arthritis im betroffenen Gelenk zu erkranken.
Unbehandelt kann Arthritis zu einem schweren Krankheitsverlauf führen, der die Ausführung alltäglicher Aufgaben erschwert.
Wenn die Arthrose gewichtstragende Gelenke betrifft, kann die Krankheit außerdem dazu führen, dass die Betroffenen nicht mehr richtig gehen oder gerade sitzen können. In einigen Fällen kann die Arthritis dazu führen, dass die Gelenke ihre Form und Ausrichtung verlieren. Zur Diagnose von Arthritis führen Ärzte in der Regel eine körperliche Untersuchung der betroffenen Person durch. Während der Untersuchung kann der Arzt folgende Tests durchführen: Er beurteilt den Bewegungsumfang und die Beweglichkeit der Gelenke. Die Bereiche um die Gelenke auf Anzeichen von Schmerzhaftigkeit untersuchen. Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustands der Person, um festzustellen, ob die Symptome durch eine andere Erkrankung als Arthritis verursacht werden. Ärzte können bei Arthritis auch bildgebende Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen oder Magnetresonanztomografien (MRT) empfehlen. Diese Untersuchungen helfen den Ärzten, sich ein klares Bild von den Gelenken, Knochen und dem umliegenden Gewebe zu machen, indem sie Folgendes aufdecken Knochenverrenkungen oder -brüche, die Gelenkschmerzen verursachen Muskel-, Sehnen- oder Bandverletzungen in der Nähe der Gelenke Entzündungen des Weichteilgewebes Knorpelabbau um die Gelenke herum Eine Blutuntersuchung kann Arthritis nicht unbedingt nachweisen.
Bei Personen, die Symptome aufweisen, die auf Gicht oder rheumatoide Arthritis hindeuten, kann jedoch eine Blutuntersuchung erforderlich sein. Dieser Test kann Harnsäure oder entzündliche Proteine nachweisen. Arthritis ist nicht heilbar. Es gibt jedoch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, darunter chirurgische und nicht-chirurgische, die helfen können, die Symptome dieser Erkrankung zu lindern. Zu den nicht-chirurgischen Behandlungen gehören folgende: Medikamente: Schmerzlindernde oder entzündungshemmende Medikamente können helfen, die Arthritissymptome zu lindern.
Ärzte können Biologika verschreiben, Medikamente, die in der Regel auf die Entzündungsreaktion des Immunsystems abzielen, um die rheumatoide Arthritis zu behandeln.
Therapeutische Injektionen: Arthritis in Gelenken, z. B. in den Knien, kann sich durch eine Viskosupplementation verbessern, ein Behandlungsverfahren, bei dem ein Schmiermittel injiziert wird, um die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Kortisonspritzen können ebenfalls dazu beitragen, Gelenkschmerzen und Entzündungen vorübergehend zu lindern. Physikalische Therapie: Diese Methode umfasst eine Rehabilitation zur Verbesserung der Mobilität, des Bewegungsumfangs und der Kraft. Der Therapeut hilft den Betroffenen, indem er ein Programm mit angepassten täglichen Aktivitäten aufstellt, die zur Linderung der Arthritisschmerzen beitragen.
Bei schwerer Arthritis oder bei Zuständen, die sich durch nicht-chirurgische Maßnahmen nicht bessern, können Ärzte die folgenden chirurgischen Behandlungen empfehlen: Gelenkersatz: Bei diesem Verfahren wird ein geschädigtes arthritisches Gelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt, um die Gelenkfunktion und -bewegung zu erhalten. Beispiele für Gelenkersatzverfahren sind Hüft-, Knie-, Sprunggelenk- und Schultergelenkersatz. Fusion: Bei diesem Verfahren werden zwei oder mehr Knochen dauerhaft zu einem verschmolzen. Durch die Versteifung wird das betroffene Gelenk ruhig gestellt, um die durch die Bewegung verursachten Schmerzen zu verringern. Zwei häufige Arten von Arthritis Die beiden häufigsten Formen von Arthritis sind rheumatoide Arthritis und Osteoarthritis.
Rheumatoide Arthritis Bei dieser Art von Arthritis handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Betroffenen fälschlicherweise körpereigenes Gewebe angreift. Rheumatoide Arthritis ist eine chronische Entzündungskrankheit, die die Gelenke und andere Körpersysteme wie Haut, Augen, Herz, Lunge und Blutgefäße betrifft. Zu den Symptomen der rheumatoiden Arthritis gehören: Geschwollene und schmerzempfindliche Gelenke Gelenksteifigkeit Appetitlosigkeit und Müdigkeit Ärzte wissen zwar nur wenig über die genauen Ursachen der rheumatoiden Arthritis, weisen aber darauf hin, dass die Genetik eine der wahrscheinlichsten Ursachen der Krankheit ist.
In diesem Fall sind die Gene selbst nicht die Ursache der Erkrankung. Die genetische Information kann jedoch dazu führen, dass eine Person auf Umweltfaktoren reagiert, die die Krankheit auslösen können. Bei Menschen mit rheumatoider Arthritis besteht das Risiko, folgende Komplikationen zu entwickeln: Osteoporose Mund- und Augentrockenheit Rheumaknoten Herzprobleme Lymphome Karpaltunnelsyndrom Osteoarthritis Osteoarthritis tritt auf, wenn der Knorpel, der die Knochenenden abpolstert, zerfällt. Der Knorpel ist das harte und glatte Gewebe, das die Enden der Knochen bedeckt, die ein Gelenk bilden. Diese Erkrankung betrifft häufig die Gelenke in den Händen, Knien, Hüften und der Wirbelsäule.
Zu den Symptomen gehören: Gelenkschmerzen und Steifheit Ein knirschendes Gefühl Verlust der Beweglichkeit Schwellungen Knochensporne (zusätzliche Knochenstücke, die sich wie harte Klumpen um das Gelenk herum anfühlen). Arthrose ist eine degenerative Erkrankung, bei der es zu einer Abnutzung des Knorpels kommt, die sich mit der Zeit verschlimmert und oft zu chronischen Schmerzen führt.
Unbehandelt können Gelenkschmerzen und Steifheit dazu führen, dass die Betroffenen Schwierigkeiten bei der Verrichtung alltäglicher Aufgaben haben.