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Atherosklerose und CBD: Kann Cannabidiol helfen, Herzkrankheiten vorzubeugen?

Last Updated on February 22, 2023 by

Was ist Atherosklerose? Atherosklerose ist eine chronische Krankheit, die durch Plaquebildung in den Arterien entsteht. Bei der Geburt sind die Arterien glatt, aber mit zunehmendem Alter werden die Arterien steif, und Plaques sammeln sich an und verdicken die Wand, was zu einer Entzündung dieser Wände führt.
Die Plaques bestehen aus fetthaltigem Material wie Cholesterin, Kalzium und entzündlichen Ablagerungen. Die Verengung der Arterien durch Plaques ist die Hauptursache für Herzinfarkt und Schlaganfall in den westlichen Ländern (2,3 ).
Arterienverengungen können jedoch überall im Körper auftreten, z. B. in den Beinen und in den Nieren, und nicht nur im Herzen. Die Symptome der Atherosklerose können je nach Lokalisation variieren. Brustschmerzen sind häufig, wenn sich die Verengung im Herzen befindet, Bein- oder Armschmerzen, wenn es sich um die Extremitäten handelt, Bluthochdruck und Nierenerkrankungen, wenn es sich um die Nieren handelt, und Symptome eines Schlaganfalls wie Taubheit, Schwindel und Sprachschwierigkeiten, wenn es sich um das Gehirn handelt.
CBD-Öl hat das Potenzial, Entzündungskrankheiten zu behandeln. Der CB2-Rezeptor befindet sich vor allem auf den Zellen des Immunsystems und ist der periphere Rezeptor für Cannabinoide.
Wenn der CB2-Rezeptor ausgelöst wird, stimuliert er eine Reaktion, die Entzündungen bekämpft. Diese entzündungshemmende Reaktion hat sich als nützlich für die Behandlung entzündungsbedingter Erkrankungen erwiesen.
Auch für Atherosklerose-Patienten kann dies therapeutische Vorteile bringen. Wie wirkt CBD-Öl auf die Arterien? CBD unterstützt das Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers, das bei der Regulierung der Homöostase die Hauptrolle spielt. Das ECS besteht aus Cannabinoidrezeptoren (z. B. CB1R, CB2R) und den endogenen Liganden, die an diese Cannabinoidrezeptoren binden, wie Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG). Das ECS verfügt auch über Enzyme für deren Biosynthese und Abbau.
Im Laufe der Jahre wurden In-vivo- und In-vitro-Studien zu Cannabinoidverbindungen durchgeführt. Die Phytocannabinoide und die endogenen Cannabinoide (auch als Endocannabinoide bezeichnet) bewirken eine Vasodilatation, d. h. diese Verbindungen können die Wand der Blutgefäße entspannen.
Die immunmodulierende Wirkung von THC vermindert das Fortschreiten der Atherosklerose. Studien deuten darauf hin, dass die Verwendung von CBD das Fortschreiten der Krankheit bei Mäusen verringern kann.
CBD-Dosierung und -Ergänzung Die genaue Menge der CBD-Dosierung ist noch nicht genau bekannt. Anhand von Erfahrungsberichten kann die empfohlene CBD-Dosierung vom Gewicht der Person abhängen. Ein bis sechs Milligramm pro Kilogramm des Körpergewichts.
Die Einnahme von CBD sollte allmählich und schrittweise erfolgen. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge und steigern Sie sie allmählich auf eine mittlere oder hohe Dosis, um zu sehen, wie sie auf die Person wirkt. Da Atherosklerose als chronische Krankheit fortschreitet, muss ihre Prävention über Jahre hinweg fortgesetzt werden, um wirksam zu sein. Außerdem verringert CBD wirksam die Funktionsstörungen des Herzmuskels, die Herzfibrose und den Zelltod. Bei einem Herzinfarkt kann die sofortige Verabreichung von CBD laut einer Studie an Mäusen dazu beitragen, die Schwere der Herzschädigung zu verringern.
Schlussfolgerung Atherosklerose ist als fortschreitende Krankheit nach wie vor eine Herausforderung. Es gibt keine bekannten Standardmedikamente und -behandlungen, und diese können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Cannabinoid-Therapien können zur Verringerung der Entzündung beitragen. Da es sich um eine entzündliche Erkrankung der Arterien handelt, ist es erfreulich, dass Cannabinoid-Therapien das Fortschreiten der Atherosklerose und der ihr zugrunde liegenden Begleiterkrankungen wie Diabetes und Fettleibigkeit verringern können.