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CBD bei Bipolarer Störung: Neue Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse in der Behandlung von Manie und Depressionen.

Last Updated on February 22, 2023 by

Kann CBD bei bipolaren Störungen helfen? Die bipolare Störung ist eine psychische Erkrankung, die häufig mit Stimmungsschwankungen und extremen Energieänderungen einhergeht. Sie ist in den Vereinigten Staaten ein schwerwiegendes Gesundheitsproblem mit einer Lebenszeitprävalenz von 3,9 % in der Allgemeinbevölkerung und steigenden Sterblichkeitsraten.
Lithium (Lithobid, Eskalith) wird seit den 1960er Jahren zur Therapie der bipolaren Störung eingesetzt und ist die wichtigste Behandlungsmethode für diese Erkrankung. Es hat jedoch gefährliche Nebenwirkungen, weshalb etwa die Hälfte aller Patienten die Behandlung abbricht.
Bipolar-Patienten, die auf Lithium und andere Psychopharmaka nicht gut ansprechen, suchen nach alternativen somatischen Behandlungsmethoden, die ihnen helfen, mit ihrer Störung fertig zu werden. Cannabidiol (CBD) wird angesichts seiner neurologischen Vorteile von vielen als eine mögliche Wahl angesehen. Im Jahr 2018 ergab eine Überprüfung von Tier- und Humanstudien über die klinische Verwendung von CBD bei psychischen Störungen, dass CBD und THC signifikante neuroprotektive Eigenschaften aufweisen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass aus Cannabidiol hergestellte Produkte für Menschen mit bipolaren Störungen von Vorteil sein könnten.
Warum Menschen CBD gegen bipolare Störungen einnehmen Bipolare Spektrumsstörungen oder bipolare Störungen sind eine psychische Erkrankung, die durch extreme Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist. Zu den häufigen psychiatrischen Symptomen, die mit einer bipolaren Person in Verbindung gebracht werden, gehören manische Episoden, gehobene Stimmungen und riskantes Verhalten. In den Vereinigten Staaten ist die bipolare Störung ein bedeutendes Gesundheitsproblem mit einer geschätzten Lebenszeitprävalenz von 3,9 % in der Allgemeinbevölkerung.
Eine Studie aus dem Jahr 2017 bestätigt außerdem, dass die Sterblichkeitsrate bei Menschen mit dieser Störung zunimmt.
Lithium (Lithobid, Eskalith) wird seit den 1960er Jahren eingesetzt und gilt als Eckpfeiler der Erhaltungstherapie für die genannte Erkrankung. Dieses beliebte Medikament hat jedoch auch Nebenwirkungen, wobei die häufigsten Nierenerkrankungen, Durchfall und Zittern sind.
Eine Studie aus dem Jahr 2018 besagt, dass die Hälfte aller bipolaren Patienten, die Lithium einnehmen, ihre Behandlung trotz des nachgewiesenen Nutzens abbrechen. In der Untersuchung brachen 54 % von 873 Patienten die Lithiumtherapie ab, wobei die Mehrheit angab, dies aufgrund der nachteiligen Auswirkungen auf ihren Körper getan zu haben.
Ärzte verschreiben häufig antipsychotische Medikamente in Verbindung mit Lithium, um einen zusätzlichen Nutzen zu erzielen. Obwohl diese konventionellen Medikamente eine positive Wirkung zeigen, können sie zu Gewichtszunahme, Dyskinesie, Sedierung, Depression und sexueller Dysfunktion führen.
Deshalb suchen Patienten, die nicht gut auf eine Lithiumtherapie ansprechen, nach alternativen somatischen Behandlungsmethoden, die ihnen helfen, mit ihren bipolaren Störungen fertig zu werden. Cannabidiol, allgemein bekannt als CBD, wird aufgrund seiner neurologischen Vorteile von vielen als eine wirksame Alternative angesehen. Forscher führten 2018 eine Kombination aus wissenschaftlichen Studien an Tieren und Menschen durch. Die Forschung untersuchte die aktuelle klinische Verwendung von medizinischem Cannabis und CBD für das psychische Wohlbefinden. Die Überprüfung ergab, dass Phytocannabinoide wie CBD und THC (Tetrahydrocannabinol) signifikante neuroprotektive Eigenschaften und eine Reduzierung von Krankheiten bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen aufweisen
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Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBD-Produkte Menschen mit bipolaren Störungen helfen könnten. Wie CBD-Öl bei bipolaren Störungen hilft Das menschliche Gehirn ist auf Signalmoleküle angewiesen, die als Neurotransmitter bezeichnet werden und zur Regulierung der Stimmung, der Gefühle, der Gedanken und des Verhaltens einer Person beitragen. Was dieses System von Neurotransmittern zusammen mit den entsprechenden Rezeptoren antreibt, ist als Endocannabinoid-System (ECS) bekannt.
Diese Botenstoffe werden im Körper selbst gebildet, weshalb sie auch als Endocannabinoide bezeichnet werden. Anandamid und 2-AG sind die beiden wichtigsten Endocannabinoide, die entdeckt und eingehend untersucht wurden. Klinische Studien haben außerdem gezeigt, dass der menschliche Körper auch auf externe Cannabinoide anspricht. Diese externen Cannabinoide sind in CBD enthalten, das aus der Cannabis sativa-Pflanze, einschließlich Hanf und medizinischem Marihuana, gewonnen wird.
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Diese exogenen Cannabinoide ahmen die gleichen Wirkungen der Endocannabinoide nach, da sie mit den Rezeptoren im ECS interagieren und kommunizieren. Zu den Funktionen, die von diesem System reguliert werden, gehören Stimmungen, emotionale Reaktionen und Neuroprotektion. Da das ECS bei vielen Funktionen im Körper eine entscheidende Rolle spielt, gehen Forscher davon aus, dass Ungleichgewichte in diesem Bereich die Ursache für gesundheitliche Probleme sind. Diese Theorie ist auch der Grund, warum Fallstudien zur Ergänzung des Endocannabinoidsystems mit CBD durchgeführt werden, um dessen Vorteile zu nutzen.
Obwohl es nur wenige Forschungsstudien zu CBD bei bipolaren Störungen gibt, scheint Cannabidiol im Körper eine ähnliche Reaktion hervorzurufen wie die Medikamente, die zur Behandlung dieser Erkrankung eingesetzt werden. CBD wird eine neuroprotektive Wirkung zugeschrieben, die die Symptome der bipolaren affektiven Störung lindern kann. Eine Studie aus dem Jahr 2015 untersuchte die antidepressiven Eigenschaften von CBD und kam zu dem Schluss, dass der Wirkstoff die Symptome depressiver Episoden bei Mäusen mindert. Ebenso zeigen Studien, dass CBD neuroprotektiv wirkt, wobei anekdotische Berichte von Patienten vorliegen, die CBD konsumieren, um die Symptome von Depression und Manie zu bewältigen.
Im Jahr 2018 gibt es mehrere Studien, die zunehmende Hinweise auf Cannabidiol als potenzielle antipsychotische Behandlung liefern. Berichte deuten außerdem darauf hin, dass CBD neuroprotektive Wirkungen hat, was darauf hindeutet, dass es psychiatrische Erkrankungen wie bipolare Störungen behandeln könnte (15-16).
Die Vor- und Nachteile von CBD-Öl bei bipolaren Störungen Die Vorteile Die bereits erwähnten Studien deuten darauf hin, dass CBD neuroprotektive Eigenschaften und eine Krankheitsreduzierung aufweist, die die mit bipolaren Störungen verbundenen Symptome lindern könnten. Da Phytocannabinoide wie Cannabidiol zur Regulierung der Transmitter im ECS beitragen können, könnte CBD bei der Behandlung von Hypomanie und depressiven Symptomen bei bestimmten Personen hilfreich sein. Obwohl es ein Bestandteil der Cannabispflanze ist, ist CBD ein nicht psychoaktiver Wirkstoff und verursacht im Gegensatz zu THC keine Vergiftung.
CBD ist für den Menschen sicher und hat ein viel besseres Nebenwirkungsprofil, wenn es zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt wird.
Die Nachteile Es gibt keine eindeutigen Hinweise darauf, dass CBD eine zuverlässige Behandlung für bipolare Störungen ist, vor allem weil die meisten Daten auf anekdotischen Berichten beruhen. Wie bei jeder Behandlung kann auch CBD mögliche Nebenwirkungen haben, darunter Durchfall, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und Appetitlosigkeit. Der rechtliche Status von CBD wird derzeit noch untersucht, was bedeutet, dass sich die bestehenden Bundesgesetze in den kommenden Monaten und Jahren schnell ändern können. Wie CBD-Öl im Vergleich zu alternativen Behandlungen für bipolare Störungen Lithium, zusammen mit antipsychotischen verschreibungspflichtigen Medikamenten in der Behandlung von bipolaren Spektrum Störungen verwendet werden, können wirksam die Symptome im Zusammenhang mit der genannten Bedingung zu verwalten. Diese Behandlungen können jedoch negative Auswirkungen auf den Körper haben, wobei die schlimmsten Folgen Nierenversagen und Zittern sind. CBD hingegen bietet eine natürliche Alternative zu diesen synthetischen Medikamenten und weist ein relativ gutes Sicherheitsprofil auf. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt an, dass CBD von den Patienten gut vertragen wird und dass bei seiner Verwendung keine Anzeichen für schwere Nebenwirkungen oder Toxizität festgestellt wurden.
Derzeit ist das einzige von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassene CBD-Produkt Epidiolex, ein Medikament, das zur Behandlung von Anfallsleiden eingesetzt wird. Es werden jedoch weitere Forschungen über den möglichen Einsatz von CBD bei verschiedenen neurodegenerativen und psychiatrischen Erkrankungen durchgeführt.