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CBD und CTE: Kann Cannabidiol Gehirnerschütterungen verhindern?

Last Updated on February 22, 2023 by

Die chronische traumatische Enzephalopathie (CTE) ist eine fortschreitende, schwächende neurodegenerative Erkrankung, die wahrscheinlich durch eine starke Ablagerung von Tau-Protein
Ablagerungen.
Diese Ablagerung führt zu Hirnschäden, da die abnorme Proteinablagerung zum Zelltod führt.
Die breite Palette therapeutischer Wirkungen von Cannabidiol oder CBD bei Menschen und präklinischen Krankheitsmodellen umfasst immunmodulatorische, entzündungshemmende, neuroprotektive und kognitionsfördernde Vorteile.
Es wurde nachgewiesen, dass die Verabreichung von CBD nach einer Verletzung eine lang anhaltende neuroprotektive Wirkung hat.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBD das Volumen und das Ausmaß von Hirnschäden reduziert, die Entzündung des Gehirns verringert und neurologische Verhaltensstörungen verhindert.
Wie CBD-Öl bei CTE hilft Laut einer Studie von 2018 kann Cannabis, insbesondere Chemovars (chemische Profile), die sowohl THC als auch CBD enthalten, eine
wirksame Behandlung für Symptome der chronischen traumatischen Enzephalopathie (CTE) sein.
Zu den CTE-Symptomen gehören Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlaflosigkeit, Schwindel, Unruhe, Drogenmissbrauch, Gedächtnisverlust und psychotische Symptome.
Klinische Studien legen nahe, dass eine Supplementierung mit Cannabisextrakten, die CBD, THC (Tetrahydrocannabinol), THCA (Tetrahydrocannabinolsäure), CBDA (Cannabidiol-Säure), Caryophyllen und andere terpenoide Verbindungen enthalten, eine bessere Behandlung von Erkrankungen wie CTE bieten kann.
Studien haben gezeigt, dass die Beeinflussung von Enzymen zum Abbau von Endocannabinoiden, CB1- und CB2-Rezeptoren und deren endogenen Liganden vielversprechend ist, um die zellulären und molekularen Merkmale der Pathologie von traumatischen Hirnverletzungen (TBI) zu modulieren und zu regulieren. Diese Wirkung führt zum Absterben von Gehirnzellen, Exzitotoxizität, Neuroinflammation, zerebrovaskulärem Zusammenbruch und Zellumbau.
Phytocannabinoide, synthetische Cannabinoide und endogene Cannabinoide zeigen therapeutisches Potenzial bei der Behandlung von TBI-bedingten Verhaltensdefiziten wie Lern- und Gedächtnisstörungen, neurologisch-motorischen Beeinträchtigungen, posttraumatischen Krämpfen oder Anfallsangst.
Forschung zu CBD bei CTE Chronisch traumatische Enzephalopathie (CTE) ist die Degeneration des Gehirns aufgrund wiederholter Kopfverletzungen oder Traumata.
Der Anstieg der Endocannabinoidkonzentration im Gehirn als Reaktion auf pathogene Ereignisse, wie z. B. traumatische Hirnverletzungen, zeigt, dass das ECS eine wichtige Rolle bei kompensatorischen Heilungsmechanismen spielt.
In der präklinischen Forschung wurden die therapeutischen und neuroprotektiven Wirkungen von Cannabinoiden wie CBD nachgewiesen. Die Veränderungen des Endocannabinoidsystems bei der Behandlung von Schädel-Hirn-Trauma-Pathologie werden überprüft.
Den Forschungsergebnissen zufolge,
könnte CBD für die Überlebensvorteile verantwortlich sein, die bei Cannabis-exponierten Patienten mit schweren Verletzungen beobachtet wurden. Phytocannabinoide, die aus Pflanzen gewonnen werden, sind eine noch wenig untersuchte, aber spannende Arzneimittelklasse, die auf ihren neuroprotektiven Eigenschaften bei verschiedenen Verletzungen des zentralen Nervensystems (ZNS) beruht.
Darüber hinaus stellten die Forscher die Hypothese auf, dass CBD und andere Phytocannabinoide wie Terpene und Flavonoide, die nicht an Cannabinoidrezeptoren binden, vielversprechend für die Behandlung von TBI sind. Verwendung und Dosierung CBD kann in verschiedenen Verabreichungsmethoden verwendet werden, die dadurch gekennzeichnet sind, dass CBD in den Körper gelangt.
Zu den Verabreichungsarten gehören Inhalation, Einnahme, sublinguale, topische und transdermale Absorption.
Der Anwender kann die therapeutische Wirkung des CBD-Produkts optimieren, indem er diese verschiedenen Verabreichungsmethoden nutzt.
Um aktivierte Cannabisextrakte zu inhalieren oder zu verdampfen, muss eine dichte Wolke sichtbaren Dampfs erzeugt werden. Verdampfen
CBD-Produkte beschleunigen das Einsetzen der Wirkung von 2 bis 15 Minuten.
Beim Dampfen besteht jedoch ein größeres Risiko für Atemwegssymptome, die auf eine Lungenschädigung hindeuten.
Andererseits wird die sublinguale Verteilung von CBD-Öl durch die Anwendung von
CBD-Öltropfen oder Tinkturen hinter die Zunge und auf die Wangen.
Diese Verabreichungsmethode ist mit der topischen Anwendung von CBD-Cremes, -Ölen, -Salben, -Balsamen und -Sprays vergleichbar, da sie innerhalb von 5 bis 30 Minuten wirkt. Ähnlich verhält es sich mit der Einnahme von Esswaren wie Gummibärchen oder der Einnahme von
CBD-Öl-gesättigte Lebensmittel und Getränke führen zu einem langsameren Wirkungsbeginn. Die Wirkung tritt in der Regel zwischen 30 und 90 Minuten ein, nachdem die Speisen oder Getränke den Magen passiert und die Leberenzyme aktiviert haben.
CBD wird den Kunden in drei verschiedenen Formen angeboten.
Vollspektrum-CBD-Extrakt enthält alle Bestandteile, die natürlich in der Cannabispflanze vorkommen, aus der die Verbindung extrahiert wird, einschließlich THC, dem psychoaktiven Inhaltsstoff.
Breitspektrum-CBD ist mit Vollspektrum-CBD vergleichbar, wird aber gereinigt, um THC-Bestandteile auszuschließen, während CBD-Isolate rein sind.
Cannabidiol .
Nur Epidiolex, ein oral einzunehmendes CBD-Medikament, wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zur Behandlung seltener und schwerer Formen von Epilepsie zugelassen.
Abgesehen von Epidiolex gibt es in den einzelnen Bundesstaaten unterschiedliche Regelungen für CBD, und die Erforschung seines potenziellen gesundheitlichen Nutzens geht weiter.
Pro und Contra von CBD-Öl bei CTE Veröffentlichte Berichte weisen darauf hin, dass Medikamente auf Cannabisbasis neurologische Therapeutika und Sicherheit bei der Behandlung von hartnäckiger Epilepsie, Parkinson-Krankheit (PD), Hirntumoren, Alzheimer-Krankheit (AD) und traumatischen Hirnverletzungen (TBI) oder chronischer traumatischer Enzephalopathie (CTE) bieten.
Darüber hinaus wurde in der Studie berichtet, dass Cannabis analgetische (schmerzstillende), anxiolytische und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt.
Es wurden jedoch keine Studien durchgeführt, in denen das genaue pharmakotherapeutische Potenzial dieser Verbindungen bei traumatischen Hirnverletzungen untersucht wurde.
Nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist CBD im Allgemeinen gut verträglich und hat ein akzeptables Sicherheitsprofil.
Es sind jedoch noch weitere Forschungen erforderlich, um die Wirkungen der verschiedenen pharmakologisch aktiven Cannabinoid-Chemikalien im Gehirn zu verstehen, um die Vorteile und Nebenwirkungen zu erhellen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Nebenwirkungen, die Potenz der THC- und CBD-Werte und akzeptable therapeutische Dosierungen müssen ermittelt werden, um unerwünschte Nebeneffekte zu reduzieren.
Bei neurokognitiv beeinträchtigten Personen kann die Komplexität dieses Medikaments zu einer verminderten Compliance und zu ernsthaften Abhängigkeitsbedenken führen. Infolgedessen sind mildere, umfassendere Medikamente zur Behandlung von TBI-Symptomen erforderlich.
Wirksamkeit und Sicherheit von CBD Die Art des verwendeten CBD, die Dosierung und die individuelle Körperzusammensetzung tragen dazu bei, dass es schwierig ist, vorherzusagen, wann und wie CBD wirkt.
CBD wirkt bei einigen Erkrankungen, aber sicher nicht bei allen. Es gibt keine Studien, die die Wirkung von CBD bei chronischer traumatischer E nzephalopathie direkt untersuchen, und es gibt bisher nur Hypothesen. Nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist CBD im Allgemeinen gut verträglich und hat ein akzeptables Sicherheitsprofil.
Außerdem haben Tests ergeben, dass viele Produkte nicht die auf dem Etikett angegebenen Inhaltsstoffe enthalten. Das CBD-Produkt enthält möglicherweise weniger CBD als angegeben.
Seit mehrere Länder Marihuanaprodukte, einschließlich CBD, für Freizeit- und medizinische Zwecke legalisiert haben, häufen sich die Beweise für CBD.
CBD-Öl im Vergleich zu alternativen Behandlungen bei CTE Die Verabreichung von CBD nach einer Verletzung bietet nachweislich einen lang anhaltenden Schutz für die Nerven. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Verabreichung von CBD nach einer Hirnverletzung das Volumen und das Ausmaß der Hirnschädigung reduziert, die Entzündung des Gehirns verringert und neurologische Verhaltensstörungen verhindert.
Die Vorteile von CBD umfassen ein breites Spektrum von Erkrankungen, da es eine potenzielle Therapie für das ZNS (Zentralnervensystem) darstellt. CBD ist neben THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) und anderen Verbindungen wie Terpenen und Flavonoiden eines der zahlreichen anderen Cannabinoide in Cannabis sativa.
CBD wird mit verschiedenen potenziellen medizinischen Vorteilen in Verbindung gebracht. Es hat anfallshemmende, antipsychotische, neuroprotektive, antidepressive und anxiolytische Wirkungen, die sich in verschiedenen medizinischen Anwendungen als vielversprechend erwiesen haben.
Die neuroprotektiven Vorteile von CBD scheinen mit seinen verstärkten entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften zusammenzuhängen. Diese Vorteile könnten bei Gehirnerschütterungen hilfreich sein. In der Zwischenzeit werden neben CBD auch alternative Therapien in kleinen wissenschaftlichen Studien zur Behandlung von Gehirnerschütterungen und anderen Hirnverletzungen eingesetzt, wobei sich ein erheblicher Nutzen für Personen mit CTE gezeigt hat.
Diese Behandlungen umfassen: Hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) stellt die Neuroplastizität des Gehirns wieder her und verjüngt die kognitiven Funktionen. Dieser Prozess erfolgt durch die Erhöhung der Sauerstoffversorgung des Gehirns.
Laut einer von Dr. Kenneth P. Stoller veröffentlichten Fallstudie wurde ein 15-jähriger High-School
Highschool-Footballspieler, der aufgrund zweier Gehirnerschütterungen seine Lesefähigkeit verloren hatte, mit Steroiden, Opioiden, Black-Box-Antidepressiva und HBOT behandelt wurde, eine Verbesserung der Reaktionszeit.
Stammzellentherapie zur Reparatur des Hirngewebes Zahlreiche ehemalige NFL-Spieler, die an CTE erkrankt sind, unterziehen sich einer Stammzellentherapie. Nach der Infusion ins Gehirn können sich pluripotente Stammzellen zu Nervenzellen entwickeln und vermehren, wodurch sie geschädigte Zellen ersetzen und die Reparatur des Hirngewebes unterstützen.
Forscher entdeckten 2016, dass die Infusion von Stammzellen bei Patienten die Entzündung des Gehirns verringerte und das mit den kognitiven Fähigkeiten verbundene Hirngewebe schützte. Diese Vorteile wirken sich direkt auf die oben genannten Symptome und die Ursachen von CTE aus.
Ketogene Diät zur Verringerung von Entzündungen Das Gehirn erlebt nach einer Gehirnerschütterung eine Art metabolische Energiekrise. Die Glukoseaufnahme stürmt in den verletzten Teil des Gehirns, nimmt aber anschließend ab, wenn sie durch die Entzündung gehemmt wird.
Diese Aktion führt zu Ketonkörpern, die von der Leber produziert und peripher als Energiequelle genutzt werden, wenn Glukose nicht ohne weiteres verfügbar ist. Die ketogene Diät wirkt in klinischen Studien als Neuroprotektivum.
Nebenwirkungen von CBD Viele CBD-Therapien und -Produkte sind mit minimalen Nebenwirkungen verbunden.
So können beispielsweise bei Epidiolex-Anwendern Durchfall oder andere Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Bestimmte Personen können unter Müdigkeit leiden, wenn sie CBD einnehmen.
Die Wechselwirkung von CBD mit anderen Medikamenten kann zu einer veränderten Konzentration führen. Dies kann dazu führen, dass das Medikament nicht richtig wirkt oder das Risiko für unerwünschte Wirkungen steigt. Obwohl solche Wechselwirkungen in der Regel schwer vorherzusagen sind, können sie zu unangenehmen und manchmal schweren Nebenwirkungen führen.
Außerdem kann die Einnahme von CBD zu unerwünschten Reaktionen wie Mundtrockenheit, Durchfall, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Erschöpfung führen.
Um unerwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden, müssen Anwender vor der Verwendung eines CBD-Produkts ärztlichen Rat einholen, insbesondere wenn sie Medikamente, pflanzliche Produkte oder Nahrungsergänzungsmittel verwenden.
Was ist CBD?
CBD ist eine organische Verbindung aus der Cannabis sativa Pflanze. Diese nicht psychoaktive Phytocannabinoid-Komponente ist eine wesentliche Verbindung, die direkt aus der Hanfpflanze, einem Verwandten von medizinischem Marihuana, gewonnen wird.
CBD ist eine der vielen Phytocannabinoidverbindungen, die in medizinischen Cannabispflanzen vorkommen. CBD ist eine natürliche Substanz, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird, die nach der taxonomischen Kategorisierung eine Pflanze ist, die zu den
Cannabis sativa L. Familie .
CBD und alle Cannabinoide wirken durch Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS), das Millionen von ECS
Rezeptoren (CB1- und CB2-Rezeptoren).
Außerdem bringt dieses System die Organe wieder in ihr Gleichgewicht oder ihre Homöostase.
Klinische Befunde in der Neurologie legen nahe, dass Cannabidiol
beim Menschen und in präklinischen Krankheitsmodellen ein breites Spektrum an therapeutischen Wirkungen aufweist, darunter antipsychotische, anxiolytische, immunmodulatorische, entzündungshemmende, neuroprotektive und kognitionsfördernde Wirkungen.
Was ist chronische traumatische Enzephalopathie (CTE)? Die chronische traumatische Enzephalopathie (CTE) ist eine fortschreitende, schwächende neurodegenerative Erkrankung, die wahrscheinlich durch eine umfangreiche Ablagerung von Tau-Protein
Ablagerungen.
Diese Ablagerungen führen zu Hirnschäden, da die abnormen Proteinablagerungen zum Zelltod führen.
CTE, früher bekannt als Demenz der Faustkämpfer oder Schlagbetrunkenheitssyndrom, hat aufgrund seiner offensichtlichen Prävalenz bei Langzeitsportlern wie American-Football-Spielern und Opfern von wiederholten Kopfverletzungen aus verschiedenen Gründen, einschließlich anderer Kontaktsportarten und Kriegsführung, große Aufmerksamkeit erregt.
Es wird angenommen, dass CTE durch wiederholte Neurotraumata oder Hirntraumata aufgrund von Gehirnerschütterungen und sogar wiederholten subkutiven Schlägen verursacht wird, die Schäden an den Neuronen des Gehirns verursachen können.
Geschichte der chronischen traumatischen Enzephalopathie Jüngste Entwicklungen Die langfristigen Auswirkungen wiederholter Kopftraumata sind seit fast einem Jahrhundert dokumentiert.
Dr. Harrison Martland beschrieb 1928 erstmals das, was heute als chronische traumatische Enzephalopathie (CTE) bekannt ist, bei einer Reihe von Boxern und anderen Opfern eines Hirntraumas.
Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche bahnbrechende Artikel veröffentlicht, darunter ein Bericht des Neurologen Macdonald Critchley aus dem Jahr 1957, der den Begriff chronische traumatische Enzephalopathie einführte, eine Studie von Anthony Herber Robert aus dem Jahr 1969, die die Prävalenz neurologischer Beeinträchtigungen bei pensionierten Boxern nachwies, und die erste Beschreibung der Pathologie von CTE durch Professor J.A.N. Corsellis.
Die von Dr. Bennet Omalu, dem Vorreiter in der Erforschung der chronischen traumatischen Enzephalopathie, erstmals veröffentlichten postmortalen Befunde der CTE-Pathologie bei verstorbenen American-Football-Spielern lenkten die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema CTE im Sport. Inzwischen besteht ein breiter Konsens über die Diagnosekriterien für CTE und die Erkenntnis, dass CTE bei jeder Tätigkeit auftreten kann, die ein wiederholtes Kopftrauma beinhaltet.
Wodurch wird CTE verursacht? CTE ist eine degenerative Hirnerkrankung, die erst nach dem Tod des Betroffenen diagnostiziert werden kann. CTE ist mit spezifischen Hirnschädigungen verbunden, die die Gehirnfunktionen beeinträchtigen, und wird offenbar durch wiederholte traumatische Hirnverletzungen wie Gehirnerschütterungen und wiederholte Kopfstöße verursacht.
Bislang haben die Forscher nur ein begrenztes Verständnis der Ursachen von CTE.
Auch die Art und Anzahl der Kopfstöße, die das CTE-Risiko erhöhen, sind ungewiss.
Genetische, umweltbedingte oder lebensstilbedingte Faktoren können ebenfalls zu den Gehirnveränderungen beitragen, die bei Menschen mit CTE nach dem Tod diagnostiziert werden.
Um die Risikofaktoren für CTE besser zu verstehen, muss die Rolle der Krankengeschichte, der Genetik, des Lebensstils und der Umwelteinflüsse einer Person ermittelt werden.
Wie wird CTE diagnostiziert? Um CTE zu diagnostizieren, müssen Experten das Gehirn einer Person nach dem Tod untersuchen. Ärzte untersuchen Personen mit CTE auf Anomalien im gesamten Gehirn.
Medizinische Experten verwenden dieses Verfahren, um festzustellen, ob eine Person an CTE oder an einer anderen Krankheit leidet, z. B. an der Alzheimer-Krankheit oder an keiner Krankheit.
Aufgrund ihres begrenzten Verständnisses des Krankheitszustands und seiner Ursachen sind Ärzte immer noch nicht in der Lage, CTE bei einer lebenden Person zu identifizieren.
Wer ist gefährdet, eine CTE zu entwickeln? Personen, die ein wiederholtes Kopftrauma erlitten haben, sind gefährdet, eine CTE zu entwickeln.
Zu dieser Kategorie gehören Ringer und Boxer, Sportler, die Kontaktsportarten wie Fußball, Hockey und Fußball betreiben, sowie Soldaten.
CTE ist eine Diagnose, die nur bei einer Autopsie durch die Untersuchung von Gehirnschnitten gestellt werden kann.
CTE kann nicht behandelt werden. Da CTE jedoch mit wiederholten Gehirnerschütterungen einhergeht, kann man ihr vorbeugen. Personen, die bereits eine Gehirnerschütterung erlitten haben, haben ein erhöhtes Risiko, eine weitere Kopfverletzung zu erleiden. Der derzeitige Ansatz zur Prävention von CTE besteht darin, leichte traumatische Hirnverletzungen zu minimieren und weitere Schäden nach einer Gehirnerschütterung zu vermeiden.
Es ist jedoch möglich, das Risiko einer CTE-Erkrankung zu verringern, indem man die Anzahl der Schläge auf den Kopf minimiert. Ein angemessener Umgang mit einem Hirntrauma kann ebenfalls dazu beitragen, die Krankheit zu vermeiden. Für Sportler bedeutet dies, dass sie nach einer Gehirnerschütterung das Spiel verlassen, sich ausruhen und sich an die Richtlinien für die Wiederaufnahme des Spiels halten müssen.
CTE kann nur nach dem Tod einer Person im Rahmen einer Autopsie endgültig festgestellt werden. Forscher arbeiten an der Entwicklung von Diagnosetests, die eine offizielle Identifizierung von CTE zu Lebzeiten ermöglichen sollen.
Statistiken zur chronischen traumatischen Enzephalopathie Eine Untersuchung der Gehirne von über 200 verstorbenen Footballspielern – darunter 111 aus der National Football League (NFL) – hat ergeben, dass etwa 90 % der Spieler an einer Gehirnkrankheit namens chronische traumatische Enzephalopathie (CTE) litten.
Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) führen traumatische Hirnverletzungen (TBI) oder Gehirnerschütterungen jedes Jahr zu 1,4 Millionen Todesfällen, Krankenhausaufenthalten und Besuchen in Notaufnahmen.
Darüber hinaus ereignen sich jährlich zwischen 1,6 und 3,8 Millionen Schädel-Hirn-Traumata im Zusammenhang mit Sport und Freizeitaktivitäten.
CTE wird als leicht bis schwer eingestuft. Im Jahr 2017 entdeckten Forscher, dass die Erkrankung bei ehemaligen NFL-Spielern oft schwer war, wobei 71 % dieser Spieler eine schwere CTE aufwiesen.
Die Forscher fanden heraus, dass 96 % der Männer mit schwerer CTE und 89 % der Männer mit leichter CTE Verhaltens- oder psychische Störungen aufwiesen, darunter Impulsivität, Melancholie, Apathie und Angstzustände.
Darüber hinaus stellten sie fest, dass 95 % der Männer mit schwerer und 85 % der Männer mit leichter CTE Beeinträchtigungen ihrer kognitiven Fähigkeiten aufwiesen, darunter Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis, der Konzentration und der Sprache.