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CBD bei Depressionen: Eine vielversprechende Ergänzung zur Therapie?

Last Updated on February 22, 2023 by

Studien an Menschen und Tieren haben gezeigt, dass CBD antidepressive und anxiolytische (angstlösende) Eigenschaften besitzt, die zur Verbesserung verschiedener psychischer Erkrankungen, einschließlich schwerer depressiver Störungen, beitragen können.
Die 2018 in der Zeitschrift Frontiers in Immunology veröffentlichte Studie kam zu dem Schluss, dass CBD auch andere psychiatrische Erkrankungen behandeln kann. Dazu gehören Angststörungen, Epilepsie, Schizophrenie, die Parkinson-Krankheit und Schlafstörungen.
Studien haben gezeigt, dass CBD bei der Behandlung von Depressionen helfen kann, da die Substanz 5-HT1A
Rezeptor und fördert die Bildung neuer Neuronen im Hippocampus.
Es sind jedoch noch weitere Studien erforderlich, um zu dem Schluss zu kommen, dass CBD allein zur Behandlung psychiatrischer Störungen wie Depressionen beitragen kann. Kann CBD bei Depressionen helfen? CBD ist dafür bekannt, dass es bei der Behandlung verschiedener Leiden hilft, auch bei psychiatrischen Erkrankungen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass CBD dazu beitragen kann, die klinischen Anzeichen einer Depression zu lindern. Forscher haben festgestellt, dass CBD auch zur Linderung von Angstzuständen, einem Symptom der Depression, beitragen kann. In einer Studie aus dem Jahr 2011 wurden Patienten mit einer sozialen Angststörung (SAD) einem simulierten Test zum Sprechen in der Öffentlichkeit unterzogen und erhielten 600 Milligramm (mg) CBD. Die Ergebnisse zeigten, dass Patienten, die mit CBD vorbehandelt wurden, eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome erfuhren, im Vergleich zu denen, die ein Placebo einnahmen.
Darüber hinaus berichteten die Patienten, die CBD eingenommen hatten, über geringere Ängste, kognitive Beeinträchtigungen und Unbehagen beim Halten ihrer Rede.
In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass CBD dazu beitragen kann, die Symptome neuropsychiatrischer Störungen wie Epilepsie und Schizophrenie zu lindern. Den Forschern zufolge hat CBD das Potenzial, das zentrale Nervensystem zu beruhigen.
Dieselben Ergebnisse wurden in einer Studie aus dem Jahr 2015 berichtet.
In der Studie aus dem Jahr 2015 wurde die therapeutische Wirkung von CBD bei generalisierter Angststörung (GAD), sozialer Angststörung (SAD), Panikstörung (PD), Zwangsstörung (OCD) und posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) beobachtet. Eine Studie, die in der Zeitschrift CNS & Neurological Disorders Drug Targets veröffentlicht wurde, beschreibt die Vorteile von CBD.
Die Forschung hat gezeigt, dass CBD nicht nur ein Anxiolytikum ist, sondern auch ein Antidepressivum, das die Symptome von Depressionen behandelt. Außerdem könnten die stress- und angstlösenden Eigenschaften von CBD dafür verantwortlich sein, dass es bei hohem Blutdruck helfen kann.
Die Studie legt nahe, dass CBD Depressionen, Epilepsie, Schizophrenie, Drogenmissbrauch und -abhängigkeit, soziale Phobie, bipolare Störungen, PTBS, die Parkinsonsche Krankheit und Schlafstörungen lindern kann.
In einer Fachzeitschrift wurde der Fall eines 16-jährigen Mannes beschrieben, der an mehreren Störungen des Drogenkonsums litt. Er litt außerdem an schweren Depressionen, sozialer Phobie und einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.
Die Behandlung des Jugendlichen mit Antidepressiva blieb erfolglos, sodass er 2018 Hilfe in einer öffentlichen Klinik suchte. In der Studie verabreichten die Forscher acht Wochen lang CBD-Kapseln in verschiedenen Dosierungen. Die einfachen Phobien des Patienten und seine Symptome von Depression, Angst, Paranoia und Dissoziation verbesserten sich. Ohne Entzugserscheinungen beendete der Patient auch die Einnahme illegaler Drogen wie Cannabis, Kokain und Ecstasy. Es ist der erste Bericht über die positiven Ergebnisse von CBD bei Patienten mit multiplen Drogenkonsumstörungen. In einer im Journal of Cannabis Research veröffentlichten Studie wurde der therapeutische Nutzen von CBD und CBD-haltigen Verbindungen wie Nabiximols bei der Behandlung verschiedener psychiatrischer Störungen und der Cannabisabhängigkeit untersucht.
Nabiximols ist ein Extrakt aus Cannabis sativa, der in einem 1:1-Verhältnis von CBD und Tetrahydrocannabinol ( THC ) gereinigt wurde. Sativex ist eine Marke von Nabiximols. In der Studie wurde CBD den Versuchspersonen auf verschiedene Weise verabreicht, unter anderem oral, als Inhalationsspray und sublingual (unter die Zunge). Die Studie ergab, dass die inhalative Verabreichung von CBD im Vergleich zur oralen Verabreichung eine höhere Bioverfügbarkeit aufweist (11 % bis 43 %). Die Bioverfügbarkeit ist der Anteil des Wirkstoffs, der das Blut erreicht. CBD und Nabiximol waren bei der Behandlung von Störungen im Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum am wirksamsten. Die beiden Verbindungen erwiesen sich aufgrund ihrer antipsychotischen Eigenschaften auch bei der Behandlung anderer psychiatrischer Störungen als vielversprechend. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die anxiolytischen und neuroprotektiven Wirkungen von Cannabidiol und Nabiximol zur Behandlung beitragen. Bei Schizophrenie und Psychosen zeigten höhere CBD-Dosen (über 1200 mg täglich) einen potenziellen therapeutischen Nutzen, insbesondere bei Patienten mit der Parkinson-Krankheit. Die Studie unterstützte auch die Verwendung von CBD bei der Behandlung von Angststörungen, wie posttraumatischen Belastungsstörungen und sozialer Leistungsangst. Bei Patienten mit Autismus-Spektrum-Störungen, die CBD erhielten, wurden auch weniger Hyperaktivität, selbstverletzendes Verhalten, Schlaflosigkeit und Angstzustände beobachtet. In der Studie war CBD jedoch unwirksam bei der Behandlung bipolarer Störungen.
Die Autoren betonten, dass weitere Forschungen erforderlich sind, um festzustellen, ob CBD allein die oben genannten Störungen lindern kann. Die Dosierung könnte der Grund dafür sein, dass es bei bipolaren Patienten keine Wirkung zeigte. Dennoch erkennen die Forscher das therapeutische Potenzial von CBD und CBD-Verbindungen bei der Linderung von Psychosesymptomen und der Verbesserung kognitiver Beeinträchtigungen aufgrund verschiedener Erkrankungen an. In einer anderen Studie, die in der Zeitschrift Molecular Neurobiology veröffentlicht wurde, wurde CBD mit Antidepressiva verglichen und die schnell wirkende Wirkung von CBD festgestellt.
Im Gegensatz zu CBD haben Depressionsmedikamente eine erhebliche Zeitverzögerung, bevor sie im Körper wirken. Wie CBD die Symptome von Depressionen lindert Forscher haben herausgefunden, dass CBD mit 5-HT1A
Rezeptoren interagiert.
Diese Wechselwirkung erzeugt anxiolytische und antidepressive Wirkungen im dorsolateralen periaqueduktalen Grau (dlPAG) des Gehirns. Das dlPAG ist die Region des Gehirns, die aversive emotionale Erfahrungen vermittelt. EIN 5-HT1A
Rezeptor ist ein Serotoninrezeptor-Subtyp, der im Gehirn vorkommt. Wenn dieser Rezeptor aktiviert wird, trägt er zum Wirkmechanismus von Antidepressiva, Anxiolytika und Antipsychotika bei.
Postsynaptische 5-HT1A
Rezeptoren befinden sich in den Bereichen des Gehirns, die für die Steuerung von Stimmung, Kognition und Gedächtnis verantwortlich sind. Daher können diese Serotoninrezeptoren bei der Behandlung von neuropsychiatrischen Störungen helfen.
5-HT1A
Rezeptoren sind für die Eindämmung von Depressionen von entscheidender Bedeutung. So erhöhen Antidepressiva die postsynaptische 5-HT1A-Signalübertragung.
Bei Patienten, die suizidales Verhalten zeigen, wurde auch eine verminderte Anzahl dieses Rezeptors beobachtet.
Forscher sind auch zu dem Schluss gekommen, dass die Funktionsstörung von 5-HT1A
Rezeptoren zu depressiven Störungen führen könnte.
Eine 2010 an Nagetieren durchgeführte Studie hat bewiesen, dass CBD die 5-HT1A
Rezeptoren, wodurch bei den Versuchspersonen eine angstlösende Wirkung erzielt wird.
Als Substanz mit antidepressiver Wirkung trägt CBD auch dazu bei, die Expression des vom Gehirn abgeleiteten neurotrophen Faktors (BDNF) zu erhöhen. Depressive Tiere und Menschen weisen einen verminderten BDNF-Spiegel auf.
BDNF ist ein Protein, das für das Wachstum und das Überleben von Neuronen wichtig ist.
Eine Studie aus dem Jahr 2018 beschreibt, wie CBD die Freisetzung von BDNF erhöhen kann, das zur Neuroplastizität des Gehirns beiträgt, insbesondere zur Bildung neuer Synapsen und zur Zellproliferation.
Neuroplastizität ist erforderlich, um antidepressive Wirkungen zu erzielen. Als Antidepressivum kann CBD auch zur Neurogenese im Hippocampus beitragen, d. h. zur Bildung neuer Neuronen im Hippocampus.
Die Neurogenese ist dafür bekannt, dass sie die neuronale Regeneration unterstützt.
Der Regenerationsprozess umfasst die Bildung neuer Neuronen, die das Nervengewebe wieder aufbauen und reparieren. Eine an Mäusen durchgeführte Studie hat gezeigt, dass die Neuronenbildung im Hippocampus depressionsbedingte Verhaltensweisen abschwächt.
Eine in der Zeitschrift Current Neuropharmacology veröffentlichte Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Endocannabinoid-System (ECS), der Bildung von Neuronen und Antidepressiva.
Das ECS reguliert verschiedene Funktionen wie Stimmung, Appetit, Schlaf, Gedächtnis, Fruchtbarkeit und Fortpflanzung. CB1 und CB2 sind die beiden zentralen Cannabinoid
Rezeptoren des ECS. Die Forscher beobachteten, dass CB1 und CB2, wenn sie manipuliert werden, zur Bildung von Neuronen im Hippocampus beitragen können.
Drei Arten von Cannabinoiden interagieren mit dem ECS, nämlich Endocannabinoide, Phytocannabinoide und im Labor hergestellte Cannabinoide.
Endocannabinoide werden vom Körper selbst produziert. Phytocannabinoide (CBD und THC) werden hingegen aus der Cannabis- oder Marihuanapflanze gewonnen. Im Jahr 2018 wurde eine Studie an Cannabiskonsumenten durchgeführt. Der Studie zufolge kann ein längerer Cannabiskonsum schädliche Auswirkungen auf den Hippocampus haben, vor allem aufgrund der THC-Komponente.
Die Studie ergab, dass CBD neuroprotektive Eigenschaften hat, die diese Effekte umkehren können. Sie deutet auch darauf hin, dass CBD die Neurogenese im Hippocampus fördern kann. Die Forscher stellten fest, dass die neurogenitätsfördernde Wirkung von CBD möglicherweise
anxiolytische Wirkungen haben kann. In der Studie aus dem Jahr 2018 wird empfohlen, dass CBD zur Linderung der Cannabisabhängigkeit und verschiedener psychiatrischer Störungen eingesetzt werden kann, die mit Pathologien des Hippocampus einhergehen. Zu diesen Störungen gehören Schizophrenie, Alzheimer und schwere depressive Störungen. CBD im Vergleich zu antidepressiven Medikamenten Psychiatrische Störungen wie Depressionen sollten nicht unbehandelt bleiben, da sie sich verschlimmern können. Depressionen werden in der Regel mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) oder Antidepressiva behandelt.
SSRIs sind verschreibungspflichtig und können nicht frei gekauft werden. Diese Medikamente werden auch zur Behandlung von Angstzuständen eingesetzt. Beispiele für diese antidepressiven Medikamente sind Citalopram (Celexa), Escitalopram (Lexapro), Fluoxetin (Prozac), Paroxetin (Paxil, Pexeva) und Sertralin (Zoloft). Diese Medikamente behandeln zwar Depressionen, aber es dauert eine ganze Weile, bis sie ihre Wirkung entfalten. Diese antidepressiven Medikamente haben auch unerwünschte Nebenwirkungen. Menschen mit Depressionen nehmen häufig an Psychotherapien (Gesprächstherapie) und Selbsthilfegruppen teil. Sie wenden Selbsthilfe- und Selbstmanagementmethoden an, um ihre schwere depressive Störung zu behandeln. In der Zwischenzeit nehmen manche Menschen natürliche Nahrungsergänzungsmittel ein, wie z. B. Johanniskraut. Dieses Kraut senkt den Cortisolspiegel, ein stressbedingtes Hormon. Johanniskraut erhöht auch den Gehalt an Neurotransmittern wie Noradrenalin, Dopamin und Serotonin.
Nach Angaben der Harvard Medical School ist die Verwendung von Johanniskraut jedoch nicht so wirksam wie verschreibungspflichtige Medikamente wie Antidepressiva.
Das Kraut verursacht auch ähnliche Nebenwirkungen.
Wenn es zusammen mit Antidepressiva eingenommen wird, kann Johanniskraut ein Serotonin-Syndrom verursachen. Diese potenziell tödliche Störung tritt auf, wenn sich ein Überschuss an Serotonin im Körper ansammelt. Bewegung ist bei der Linderung verschiedener Erkrankungen, einschließlich Depressionen, hilfreich. Diese Aktivität gibt dem Körper wohltuende Chemikalien, die Endorphine genannt werden, und fördert das Wachstum der Nervenzellen im Hippocampus.
Einer Studie zufolge erhöht Bewegung den BDNF-Spiegel im Gehirn und trägt so zur Verbesserung von Depressionen bei.
CBD kann auch in Wellness-Praktiken wie Aromatherapie und Massage verwendet werden.
Die Infusion von CBD-Hanfextrakt und ätherischen Ölen hat therapeutische Vorteile. Einer Studie zufolge hilft die Verwendung ätherischer Öle bei Massagen, Angst- und Depressionssymptome zu verringern, Schmerzen und Stress zu lindern und den Schlaf zu verbessern.
Wie man CBD-Öl gegen Depressionen verwendet Man kann CBD-Öl auf verschiedene Arten einnehmen, je nachdem, welche Form am besten zum Lebensstil des Patienten passt. CBD gibt es in verschiedenen Darreichungsformen, wie Öle, Tinkturen (Tropfen), Gummibärchen, Kapseln, Sprays, Weichgels oder Kapseln. Diese Produkte können sublingual (unter die Zunge) eingenommen, geschluckt, Speisen oder Getränken zugesetzt, verdampft oder auf die Haut aufgetragen werden. Tinkturen können mit der Pipette sublingual eingenommen werden. Lassen Sie das Öl vor dem Schlucken 60 Sekunden bis eineinhalb Minuten einwirken. CBD-Tinkturen ermöglichen es den Patienten, die Dosierung des Produkts schnell anzupassen. CBD-Gummis und -Kapseln hingegen liefern eine feste Dosis CBD.
Man kann diese CBD-Produkte schnell einnehmen und bequem überallhin mitnehmen. Bei der Einnahmemethode passiert CBD den Verdauungstrakt, und die Leber verstoffwechselt die Inhaltsstoffe, bevor sie in den Blutkreislauf gelangen. CBD-Öle können auch bei Massagen verwendet werden. Einige CBD-Produkte sind mit ätherischen Ölen versetzt, die therapeutisch wirken können, insbesondere für Patienten, die Stress abbauen müssen. CBD ist auch in topischen Formen wie Cremes und Lotionen erhältlich. Topische CBD-Produkte werden in der Regel zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt, seltener zur Behandlung von Depressionen. Topisches CBD wird nur begrenzt absorbiert. Es empfiehlt sich, Produkte zu kaufen, die auf die Verwendung von Nanotechnologie, Verkapselung oder CBD-Mizellisierung hinweisen, da das CBD durch die Hautschichten übertragen werden kann, anstatt nur auf der Haut zu bleiben. Manche Menschen bevorzugen auch die Einnahme von CBD in Form von Vape. Dies ist eine beliebte Methode, da die Nutzer die Substanz sofort einnehmen und so die schnellsten Ergebnisse erzielen. In einer Studie aus dem Jahr 2020 wurde festgestellt, dass die Bioverfügbarkeit von CBD beim Inhalieren höher ist (11 % bis 43 %) als bei der oralen Einnahme (11 % bis 13 %).
Obwohl die Wirkung sofort eintritt, weil CBD über die Lunge und nicht über den Verdauungstrakt in den Blutkreislauf gelangt, kann das Inhalieren zu Rachenreizungen oder Husten führen.
Bevor man sich entscheidet, CBD über Vape Pens zu inhalieren, sollte man mit Vorsicht vorgehen. Studien haben gezeigt, dass Lungenverletzungen und -krankheiten mit dem Dampfen verbunden sind.
Es gibt drei Arten von CBD-Ölen, aus denen Patienten mit Depressionen wählen können: CBD-Vollspektrum-Öl, Breitspektrum-Öl und Isolate. CBD-Vollsortiment-Öl enthält alle Bestandteile der Cannabispflanze, einschließlich Spuren von THC, Terpenen, Flavonoiden, Fettsäuren und ätherischen Ölen. THC kann jedoch bei Menschen psychoaktive Wirkungen hervorrufen und kann in Drogentests nachgewiesen werden. Für diejenigen, die diese Risiken vermeiden wollen, kann sich die Verwendung von CBD-Breitbandöl als nützlich erweisen. CBD-Öle mit breitem Wirkungsspektrum enthalten alle Bestandteile von Vollspektrum-Ölen ohne THC.
Wer CBD in seiner reinsten Form verwenden möchte oder auf andere Bestandteile der Hanfpflanze allergisch ist, kann CBD-Isolate kaufen. Sie sind reines CBD, da sie nur isoliertes Cannabidiol enthalten.
CBD legal kaufen Obwohl CBD in den meisten Teilen der Vereinigten Staaten leicht zugänglich ist, können die Gesetze der Bundesstaaten variieren. Nach dem Farm Bill von 2018 sind aus Hanf gewonnene CBD-Produkte mit weniger als 0,3 % THC auf Bundesebene legal.
CBD-Produkte sind in lokalen Apotheken und Gesundheitsläden erhältlich. In einigen Staaten müssen die Bürger ein Rezept oder eine medizinische Marihuana-Karte vorlegen, bevor sie CBD-reiche Öle mit mehr als 0,3 % THC kaufen können.
Nach Angaben der Anxiety and Depression Association of America (ADAA) gelten die Preisvorschriften für CBD nur für Produkte, die von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen sind.
Die große Mehrheit der CBD-Produkte kann auch online erworben werden. Es wird empfohlen, direkt von der offiziellen Website der CBD-Marke zu kaufen. Die Verbraucher sollten CBD-Produkte wählen, die im Labor getestet wurden. Laborberichte von Dritten geben Auskunft über den Gesamtgehalt an Cannabinoiden und das Nichtvorhandensein von Verunreinigungen, einschließlich Pestiziden, Bakterien und Schwermetallen. CBD-Risiken und Sicherheitsaspekte Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist CBD im Allgemeinen gut verträglich und weist ein gutes Sicherheitsprofil auf.
Zu den Nebenwirkungen von CBD können jedoch Mundtrockenheit, Übelkeit, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit und Magen-Darm-Probleme, Durchfall, Veränderungen der Wachsamkeit und Stimmung sowie Leberschäden gehören.
Die CYP450-Leberenzyme sind für den Abbau verschiedener Phytocannabinoide, einschließlich CBD, verantwortlich.
Es wird daher nicht empfohlen, CBD zusammen mit Medikamenten mit einer Grapefruit-Warnung einzunehmen.
CBD in hohen Dosen kann auch mit anderen Medikamenten wie Antidepressiva, Immunsuppressiva und Blutverdünnern interagieren und deren Spiegel im Körper erhöhen.
Ein weiteres großes Sicherheitsrisiko besteht darin, dass CBD in erster Linie als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als Medikament vermarktet und verkauft wird. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA reguliert derzeit nicht die Reinheit und Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln.
Die FDA hat bisher nur ein CBD-Produkt für die Behandlung von Epilepsie zugelassen, Epidiolex .
Weitere Untersuchungen und klinische Studien sind noch erforderlich, um zu beweisen, dass CBD eine sichere und wirksame Behandlung für verschiedene Erkrankungen ist. Im Moment rät die FDA, sich nicht ausschließlich auf CBD als Alternative zur konventionellen Medizin zu verlassen.
Ängste und Depressionen verstehen Ängste und Depressionen sind schädlich für die Betroffenen. Diese Störungen beeinträchtigen nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden, sondern auch das soziale Leben und die Produktivität. Diese Störungen sind eng miteinander verknüpft, obwohl sie sich dennoch voneinander unterscheiden. Die Depression ist eine schwerere Erkrankung, während Angststörungen auch Depressionen auslösen können. Das US Department of Health & Human Services führt verschiedene Arten von Angststörungen auf: Generalisierte Angststörung (GAD) – GAD ist durch übertriebene Sorgen, chronische Angst und Anspannung gekennzeichnet. Panikstörung (PD) – PD ist durch unerwartete und wiederholte Episoden intensiver Angst und Panikattacken gekennzeichnet.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) – PTSD kann sich entwickeln, nachdem man eine schreckliche Erfahrung oder ein traumatisches Ereignis erlebt hat. Soziale Angststörung (SAD) – SAD ist durch übermäßiges Selbstbewusstsein und überwältigende Ängste in alltäglichen sozialen Situationen gekennzeichnet.
Zwangsstörung (OCD) – Die Zwangsstörung ist durch sich wiederholende Verhaltensweisen oder Zwänge und wiederkehrende, unerwünschte Gedanken oder Obsessionen gekennzeichnet. Diese Angststörungen können unterschiedlich behandelt werden. Im Allgemeinen weisen diese Störungen jedoch die gleichen Symptome auf, wie z. B. Unruhe, ein Gefühl des Grauens oder der Nervosität, Reizbarkeit, Konzentrations- und Schlafstörungen.
Obwohl die Ursachen für Angstzustände unterschiedlich sind, werden sie in der Regel durch biologische Faktoren wie Genetik oder chronische körperliche Beschwerden und Verletzungen verursacht. Auch psychologische oder soziale Faktoren können zu Angstzuständen beitragen. Zu diesen Faktoren gehören Armutserfahrungen, Kindheitstraumata, der Beschäftigungsstatus, das Lebens- oder Arbeitsumfeld sowie familiäre und persönliche Beziehungen. Depressionen können bei Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sein, von leicht bis schwer. Die Symptome sind ebenfalls unterschiedlich, aber depressive Menschen empfinden im Allgemeinen eine umfassende Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit.
Obwohl Depressionen und Angstzustände ähnliche Ursachen haben, ist die Depression ein komplizierterer Zustand. Sie kann auch durch plötzliche, lebensverändernde Ereignisse ausgelöst werden.
Zu diesen Ereignissen gehören Schwangerschaften, lebensbedrohliche Krankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen, chronische Schmerzen und Diabetes. Fazit In den letzten Jahren haben mehrere Studien den gesundheitlichen Nutzen von CBD bei der Behandlung von Angstzuständen und Depressionen gezeigt. Es ist jedoch noch nicht erforscht, ob CBD allein zur Behandlung der genannten psychiatrischen Störungen ausreichen kann. CBD hat anxiolytische, antipsychotische und antidepressive Eigenschaften. Es aktiviert die 5-HT1A
Rezeptoren, was zu einer Verringerung von Depressionen führt. CBD kann den aus dem Gehirn stammenden neurotrophen Faktor erhöhen, der bei depressiven Tieren und Menschen niedrig ist. Ein Teil der antidepressiven Eigenschaften von CBD ist seine Fähigkeit, die Bildung von Neuronen im Hippocampus zu fördern.
Diese Eigenschaften von CBD können seine positiven Auswirkungen auf die Abschwächung von Angstzuständen, psychotischen und depressiven Verhaltensweisen erklären. CBD kann dazu beitragen, den Schlaf zu verbessern, Stress zu reduzieren, die kognitiven Funktionen zu verbessern und die Stimmung zu stabilisieren, wodurch es bei der Behandlung von Depressionssymptomen nützlich ist.