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CBD-Leishmaniose: Kann Cannabidiol bei der Behandlung von Leishmaniose helfen?

Last Updated on February 22, 2023 by

Studien zeigen, dass Cannabis-Repellentien, Insektizide und Mitizide zur Abschreckung von Arthropoden beitragen können.
Sandmücken sind Gliederfüßer, die den Eishmanien-Parasiten L übertragen.
In klinischen Studien wurde die Wirksamkeit von CBD gegen Leishmaniose jedoch noch nicht untersucht. Leishmaniose verursacht Hautwunden oder Geschwüre.
Diese Wunden können Blutungen und Schmerzen verursachen.
CBD hat angeblich analgetische (schmerzlindernde) Eigenschaften.
Ätherische Öle mit niedrigem CBD-Gehalt können antimikrobielle Eigenschaften haben.
Es gibt jedoch keine schlüssigen Beweise dafür, dass das antimikrobielle Potenzial von CBD gegen den Eishmanien-Parasiten wirksam ist.
Forschung zu CBD und Leishmaniose Keine klinischen Studien am Menschen haben die Wirksamkeit von Cannabidiol oder CBD bei der Behandlung der Leishmaniose oder ihrer Symptome ermittelt. Studien deuten jedoch darauf hin, dass Insektizide, Mitizide und Repellentien auf Cannabisbasis zur Abschreckung von Arthropoden beitragen könnten.
Die Ergebnisse zeigten, dass Tetrahydrocannabinol (THC), ein weiteres gut untersuchtes Phytocannabinoid neben CBD, eine nominale Abschreckung bietet und für Insekten toxisch sein kann. THC ist ein psychoaktives Cannabinoid, von dem bekannt ist, dass es bei Menschen ein High-Gefühl hervorruft, und das häufig mit dem Konsum von Marihuana in Verbindung gebracht wird.
Marihuana ist eine Cannabis-Pflanzensorte, die hohe Mengen an THC enthält.
Der Parasit Leishmania verursacht
Leishmaniose, und zwar durch einen Arthropoden namens Phlebotomine Sandfliege .
Die Abschreckung dieses Insekts kann also dazu beitragen, das Auftreten von Leishmaniose zu verringern. Studien haben auch gezeigt, dass Sandmücken die Cannabis sativa-Pflanze fressen. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass diese Pflanze Sandmücken anlocken kann, so dass der Mensch Fallen erstellen kann, die den Duft der Cannabispflanze nutzen.
Vorteile von CBD bei Leishmaniose CBD ist eine Verbindung, die aus Cannabispflanzenextrakten gewonnen wird.
Studien deuten darauf hin, dass dieses Cannabinoid potenzielle therapeutische Vorteile wie neuroprotektive, entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen haben könnte.
Fieber ist eines der Symptome der Leishmaniose.
Bakterielle Infektionen oder entzündliche Zustände können Fieber verursachen.
Daher können die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD helfen, die mit den Symptomen der Leishmaniose verbundenen Entzündungen zu bekämpfen.
Leishmaniose kann sich auch als Hautwunden oder Geschwüre äußern.
Diese Wunden können Blutungen und Schmerzen verursachen.
CBD hat angeblich analgetische (schmerzlindernde) Eigenschaften.
Dieser Nutzen deutet darauf hin, dass CBD das Potenzial hat, die durch Hautgeschwüre verursachten Schmerzen zu lindern. Der Eishmanien-Parasit ist ein protozoenartiger Mikroorganismus oder eine Mikrobe. In einer Studie wurde erwähnt, dass ätherische Öle, die geringe Mengen an CBD enthalten, eine Rolle bei der antimikrobiellen Wirkung der Cannabispflanze spielen könnten.
Die Forscher haben jedoch noch nicht abschließend festgestellt, ob das antimikrobielle Potenzial von CBD die durch den Eishmanien-Parasiten verursachten Infektionen wirksam verhindert oder minimiert.
CBD-Dosierung und -Verwendung Die CBD-Dosierung kann je nach Person und deren aktuellem Gesundheitszustand, Ernährungsplänen, Sportprogramm, Stresslevel und Familiengenetik variieren.
Die Food and Drug Administration (FDA) hat keinen Standardleitfaden für die CBD-Dosierung bei Leishmaniose herausgegeben. Ein Dosierungsvorschlag lautet jedoch, CBD mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und die Dosis schrittweise zu erhöhen.
Erstanwender von CBD können zum Beispiel mit einer Dosis von 10 Milligramm (mg) pro Tag beginnen.
Einige Anwender sind der Meinung, dass diese Dosis ein guter Einstieg in die CBD-Einnahme ist.
Allerdings sollte man einen Arzt oder Gesundheitsdienstleister fragen, bevor man sich für die richtige CBD-Dosis entscheidet. Es gibt Ärzte, die sich gut mit cannabisbasierten Produkten auskennen und Empfehlungen zur CBD-Dosierung und -Verwendung geben können. Es gibt verschiedene Verabreichungsmethoden, die der Einzelne je nach Vorliebe anwenden kann, wenn er CBD-Öl zur Behandlung der Leishmaniose oder ihrer Symptome einsetzen möchte. Zu diesen Verabreichungsmethoden gehören die folgenden: Topische Anwendung: Bei dieser Methode werden CBD-Produkte direkt auf die Haut aufgetragen. Einzelpersonen können topische Produkte verwenden, um einem bestimmten Bereich Linderung zu verschaffen. Die Bioverfügbarkeit von CBD-Topika ist gleich Null, d. h. diese Produkte werden nicht in den Blutkreislauf aufgenommen.
Bei topischer Anwendung bindet sich CBD an die CB2-Rezeptoren in der Haut und wirkt so schmerzlindernd und entzündungshemmend.
CB2-Rezeptoren sind ein Teil des Endocannabinoid-Systems (ECS), das aus Rezeptoren, Endocannabinoiden und Enzymen besteht.
Das ECS steuert und reguliert viele Funktionen des Körpers, wie z. B. Entzündungs- und Immunreaktionen.
Beispiele für solche Produkte sind Lotionen, Salben, Cremes, Salben, Lippenbalsam oder Schmerzstifte. Einnahme: Bei der Einnahme wird das CBD-Öl oral eingenommen. Auf diese Weise kann CBD den Verdauungstrakt passieren, bevor es in den Blutkreislauf übergeht. Zu den oralen CBD-Produkten gehören Kapseln,
Weichkapseln oder essbare Produkte wie Kaugummis, Kekse und Bonbons. Die orale Verabreichung ist eine kostengünstige und bequeme Methode der Arzneimittelverabreichung, die bei Infektionen, Entzündungen und Darmerkrankungen eingesetzt werden kann.
Sublinguale Verabreichung: Bei dieser Methode wird CBD-Öl unter die Zunge verabreicht. Die Blutgefäße absorbieren CBD, so dass das Medikament direkt in den Blutkreislauf gelangt und den Magen-Darm-Trakt umgeht. CBD-Tinkturen sind sublinguale Produkte, die für eine genaue Dosierung einen kalibrierten Tropfer verwenden. Einige Tinkturen sind mit mittelkettigen Triglyceriden (MCT), einer Art Trägeröl, formuliert, um das CBD-Konzentrat zu verdünnen. Andere CBD-Produkte für die sublinguale Einnahme umfassen oromukosale Sprays, hochwirksame Öle oder Lutschtabletten. Einige CBD-Öltinkturen haben einen erdigen oder grasartigen Geschmack, der manchen Konsumenten nicht zusagt. Alternativ kann CBD-Öl auch mit Nahrungsmitteln oder Getränken gemischt werden.
Inhalation: Bei der Inhalation von CBD wird die Droge durch Rauchen oder Dampfen in den Körper eingebracht. CBD gelangt in die Lunge und ins Gehirn, bevor es sich im Blutkreislauf ausbreitet.
Verbraucher, die die Verwendung von CBD Vapes in Erwägung ziehen
muss die potenziellen Risiken beachten
bevor sie solche Produkte verwenden. Trotz der Behauptung, dass das Dampfen eine weniger schädliche Option als das Rauchen ist, deuten Berichte darauf hin, dass Dampfen mit Lungenkrankheiten in Verbindung gebracht wird.
Dennoch ermöglicht die Inhalation eine schnelle Aufnahme von CBD in den Körper, so dass die Droge ihre Wirkung innerhalb von
Minuten, so dass sich dieser Verabreichungsweg für Zustände wie Übelkeit oder akute Schmerzen eignet.
CBD-Wirkungseintritt Forscher haben nicht gründlich untersucht, wie lange es dauert, bis CBD bei Leishmaniose wirkt. Im Allgemeinen können sich die verschiedenen Verabreichungsmethoden von CBD auf die Wirkungsdauer des Medikaments auswirken, wie unten aufgeführt: Topische Anwendung: 15 bis 30 Minuten Verschlucken oder orale Verabreichung: 30 bis 90 Minuten Sublinguale Verabreichung: 15 bis 30 Minuten Inhalation: 2 bis 15 Minuten In einer Übersicht über die Pharmakokinetik von CBD beim Menschen stellten die Forscher fest, dass oromukosale Sprays zwischen 1,64 und 4,20 Stunden benötigen, um die maximale Plasmakonzentration zu erreichen. Bei sublingualen Tropfen kann es zwischen 1,67 und 2,17 Stunden dauern.
Dieselbe Studie ergab, dass die Zeit bis zur maximalen Plasmakonzentration bei einem oral verabreichten CBD-Produkt mit 800 mg CBD etwa drei Stunden betragen kann. Die maximale Plasmakonzentration ist die höchste Konzentration des Wirkstoffs im Körper nach der Verabreichung. CBD Wirkungsdauer Es wurden keine umfassenden klinischen Studien durchgeführt, in denen die Wirkungsdauer von CBD bei Personen mit Leishmaniose untersucht wurde. Im Allgemeinen ist die Dauer
Die Halbwertszeit der CBD-Wirkung nach Einsetzen der Wirkung wird wie folgt geschätzt: Topische Anwendung: zwei bis vier Stunden Einnahme oder orale Verabreichung: sechs bis acht Stunden Sublinguale Verabreichung: zwei bis vier Stunden Inhalation: zwei bis vier Stunden Eine Studie hat gezeigt, dass die Halbwertszeit von CBD-Kapseln, die jeweils 10 mg CBD enthalten, zwischen 2,95 und 3,21 Stunden liegt. Bei einmaliger oraler Verabreichung von CBD in einer Dosis von 10 mg und 20 mg beträgt die Halbwertszeit 1,09 bzw. 1,97 Stunden.
Die Halbwertszeit ist die Zeit, die benötigt wird, um die Konzentration oder Menge eines Arzneimittels im Körper um die Hälfte (50 %) zu reduzieren. Die Wahl des richtigen CBD gegen Leishmaniose Die Wahl eines CBD-Produkts hängt von der Extraktionsmethode, der Produktkategorie, den Ergebnissen von Labortests und den persönlichen Vorlieben ab. Extraktionsverfahren CBD-Hersteller extrahieren CBD mit verschiedenen Methoden, die auf dem Fachwissen oder der Technologie der Marke bei der Extraktion von CBD und anderen Cannabisderivaten basieren.
Zu diesen Methoden gehören die Ethanol-, Kohlenwasserstoff- und Kohlendioxid (CO 2 )-Extraktion. Ethanol-Extraktion: Diese Methode zur Extraktion von
Cannabidiol aus der Cannabispflanze
verwendet Ethylalkohol oder Ethanol. Ethanol gilt als effizienteres Lösungsmittel als CO 2 und als sicherer in der Handhabung als Butan.
Seit Jahrhunderten verwenden verschiedene Kulturen Ethanol, um medizinische Bestandteile aus Pflanzen zu extrahieren.
Kohlenwasserstoff-Extraktion: Bei dieser Extraktionstechnik
werden Kohlenwasserstoffe wie Butan oder Propan verwendet, um CBD aus Cannabispflanzen zu gewinnen. Da Kohlenwasserstoffe neurotoxisch und entflammbar sind, sollten Cannabisanlagen über ausreichende Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit Kohlenwasserstoffen verfügen. Solche Chemikalien, die nicht vollständig aus dem extrahierten CBD entfernt werden, können zu einem Gesundheits- und Sicherheitsrisiko werden. Kohlendioxid-Extraktion: Viele mittelgroße und große CBD-Hersteller verwenden für die CBD-Extraktion unter hohem Druck stehendes CO 2 , da Kohlendioxid eine natürlich vorkommende Substanz ist, die keine Rückstände hinterlässt.
Kohlendioxid ist nicht brennbar und geruchlos, und die FDA stuft es als allgemein anerkannt sicher (GRAS) ein, insbesondere für die Verwendung in Lebensmitteln.
Produktkategorisierung Nach dem Extraktionsprozess verarbeiten die Hersteller den CBD-Extrakt zu verschiedenen CBD-Ölprodukten, die in der Regel als Breitspektrum-, Isolat- oder Vollspektrumprodukte kategorisiert werden. CBD-Breitbandöl enthält die meisten Extrakte der Cannabispflanze, darunter Flavonoide und Terpene. Es enthält jedoch auch Spuren von THC oder THC-freiem THC.
Flavonoide sind Pflanzenchemikalien, denen ein antimikrobielles und antioxidatives Potenzial nachgesagt wird.
Terpene sind Substanzen, die der Cannabispflanze ihren charakteristischen Geruch verleihen und als Bestandteile ätherischer Öle verwendet werden.
CBD-Isolate werden aus reinem CBD hergestellt.
Diese Produkte enthalten kein THC oder andere Cannabinoide und Verbindungen. CBD-Öl mit vollem Wirkungsspektrum ähnelt den CBD-Ölprodukten mit breitem Wirkungsspektrum, außer dass CBD-Öl mit vollem Wirkungsspektrum normalerweise THC enthält.
Die Kombination von Cannabinoiden und Verbindungen in CBD-Öl mit vollem Wirkungsspektrum kann zu einem Entourage-Effekt führen. Dieser Effekt ist durch die synergistische Wirkung der Cannabisverbindungen gekennzeichnet, die zu besseren Ergebnissen führt, als wenn diese Verbindungen einzeln wirken würden.
Labortests Seriöse und transparente CBD-Marken senden ihre CBD-Produktproben in der Regel zur Analyse an externe Labore. Diese Labors bewerten die Proben und geben ihre Ergebnisse in einem Analysezertifikat (COA) bekannt. COAs liefern detaillierte Informationen über den Cannabinoidgehalt des Produkts, einschließlich CBD und THC.
Aus diesen Zertifikaten geht hervor, ob der THC-Gehalt eines CBD-Ölprodukts innerhalb der gesetzlichen Grenzen liegt. Cannabis- oder Hanfprodukte, deren THC-Gehalt 0,3 % nicht übersteigt, sind nach US-amerikanischem Bundesrecht von der Liste der kontrollierten Substanzen ausgeschlossen.
Drittlaboratorien können das Produkt auch auf Verunreinigungen oder Toxizität analysieren und die Ergebnisse in der COA angeben. Zu diesen Verunreinigungen gehören Lösungsmittel, Schwermetalle oder Pestizide, die ein potenzielles Gesundheitsrisiko für Verbraucher darstellen können. Es wird empfohlen, die Ergebnisse der Herkunftsnachweisprüfung mit den Angaben auf dem Etikett des CBD-Produkts zu vergleichen, um sich von der Qualität und Sicherheit des Produkts zu überzeugen. Seriöse CBD-Unternehmen testen ihre Produkte regelmäßig und laden die aktualisierten COAs auf ihre Websites. Persönliche Präferenzen Personen, die den Entourage-Effekt erleben möchten, können den Kauf von CBD-Ölprodukten mit vollem Wirkungsspektrum in Betracht ziehen. Verbraucher, die es vorziehen, kein THC einzunehmen oder dessen psychoaktive Wirkungen zu erfahren, können sich für CBD-Breitbandöl oder Isolate entscheiden. Der Einzelne kann auch andere persönliche Präferenzen und Ziele haben, bevor er sich für ein Produkt entscheidet. So kann die Auswahl der Produkte von den persönlichen Zielen abhängen, wie z. B. eine gesunde Ernährung, das Erreichen eines Idealgewichts oder eine Änderung des Lebensstils. Risiken und Nebenwirkungen von CBD Forscher haben die unerwünschten Wirkungen der Verwendung von CBD bei Leishmaniose oder deren Symptomen nicht umfassend untersucht. Zu den allgemeinen Nebenwirkungen von CBD beim Menschen gehören Schläfrigkeit, Müdigkeit, Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit und Durchfall.
In einer neuseeländischen Studie wurden die Auswirkungen von verschreibungspflichtigem CBD bei 400 Personen untersucht.
Die Ergebnisse zeigten, dass einige Teilnehmer, die CBD eingenommen hatten, Sedierung und lebhafte Träume erlebten. In einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) heißt es, dass CBD ein gutes Sicherheitsprofil aufweist und kein Missbrauchspotenzial festgestellt wurde.
Darüber hinaus deutet eine Studie darauf hin, dass Menschen hohe CBD-Dosen von bis zu 1.500 mg pro Tag vertragen können.
Legalität von CBD Das Landwirtschaftsgesetz von 2018 beauftragt das US-Landwirtschaftsministerium (USDA), einen Rahmen zur Regulierung der Hanfproduktion zu schaffen.
Mit dem Gesetz wurden auch Produkte auf Hanfbasis, die nicht mehr als 0,3 % THC enthalten, aus der Definition von Marihuana im Rahmen des Controlled Substances Act herausgenommen.
Im Februar 2022 haben 37 Staaten, darunter vier US-Territorien und der District of Columbia, die Verwendung von Cannabisprodukten für medizinische Zwecke legalisiert.
Im Allgemeinen haben alle 50 US-Bundesstaaten CBD- und Cannabisgesetze mit unterschiedlichen Einschränkungen eingeführt.
Die FDA weist darauf hin, dass die Vermarktung von CBD-Produkten als Nahrungsergänzungsmittel oder die Kennzeichnung solcher Produkte als Lebensmittelzusatzstoffe verboten ist.
Personen, die die Verwendung von CBD-Produkten gegen Leishmaniose in Erwägung ziehen, sollten prüfen, ob die Gesetze ihres Bundesstaates den Konsum solcher Produkte rechtlich zulassen. Was ist Leishmaniose? Leishmaniose ist eine vernachlässigte Tropenkrankheit (NTD), die in der Regel in Südeuropa und in tropischen und subtropischen Regionen vorkommt. Die Krankheit wird in der Regel durch eine Infektion mit einem protozoischen Parasiten namens L. eishmania verursacht, der in der Regel von einer phlebotominen Sandfliege übertragen wird.
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben 21 von 30 Arten des Parasiten Leishmania identifiziert, die Menschen infizieren können. Zu diesen Arten gehören Leishmania major, Leishmania donovani, Leishmania tropica und Leishmania amazonensis .
Wenn die infizierte Sandfliege zusticht, injiziert sie infektiöse Promastigoten aus ihrem Rüssel (röhrenförmiges Mundstück). Makrophagen, eine Art von weißen Blutkörperchen, phagozytieren (verschlucken) die Promastigoten, die sich umwandeln und vermehren, um andere phagozytierende Zellen zu infizieren. Die WHO weist darauf hin, dass die Leishmaniose mit Armut, Unterernährung, einem schwachen Immunsystem, schlechten Wohnverhältnissen und der Vertreibung der Bevölkerung zusammenhängt.
Die Agentur bringt die Krankheit auch mit negativen Umweltfaktoren wie Abholzung, Verstädterung, Bewässerungsanlagen und Dammbau in Verbindung. Arten der Leishmaniose Die Leishmaniose kann beim Menschen in verschiedenen Formen auftreten. Diese Formen sind die viszerale, kutane und mukokutane Leishmaniose. Viszerale Leishmaniose Die viszerale Leishmaniose, auch Kala-Azar genannt, gehört zu den häufigsten parasitären Erkrankungen mit einem hohen Ausbruchs- und Sterblichkeitspotenzial. Bei Menschen mit dieser Krankheit verläuft die Infektion oft stumm, d. h. die Symptome treten nicht sofort auf.
Nach Angaben der WHO traten mehr als 90 % der Fälle im Jahr 2020 in Indien, Brasilien, China, Äthiopien, Algerien, Irak, Peru und Pakistan auf, und jährlich infizieren sich schätzungsweise 50 000 bis 90 000 Menschen. Bleibt die viszerale Leishmaniose unbehandelt, kann sie in mehr als 95 % der Fälle tödlich verlaufen.
Kutane Leishmaniose Die kutane Leishmaniose ist eine nicht lebensbedrohliche parasitäre Erkrankung.
Sie ist jedoch die häufigste Form der Leishmaniose und kann bei infizierten Personen lebenslange Narben verursachen.
Trotz dieses Effekts hat die Tatsache, dass die kutane Leishmaniose nicht tödlich verläuft, viele Gesundheitssysteme, Kostenträger und Pharmaunternehmen dazu veranlasst, dieser Krankheit wenig Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Krankheit kann auch erhebliche negative Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben, wie z. B. Ächtung, wirtschaftliche Verluste und geringere Bildung. Diese Auswirkungen können für Personen, die nur über begrenzte Mittel zur Bewältigung der Krankheit verfügen, noch gravierender sein.
Etwa 95 % der Fälle von kutaner Leishmaniose treten in Zentralasien, im Nahen Osten, im Mittelmeerraum und auf dem amerikanischen Kontinent auf. Nach Angaben der Drugs for Neglected Diseases Initiative (DNDi) ist die kutane Leishmaniose in 87 Ländern endemisch und verursacht jährlich 600.000 bis 1 Million Infektionsfälle. Die derzeitigen Behandlungen sind nur zu 50 % wirksam.
Mukokutane Leishmaniose Diese Krankheit ist eine Komplikation der kutanen Leishmaniose und kann Monate oder Jahre nach dem Abheilen der Hautgeschwüre auftreten. Diese Geschwüre können zu einer teilweisen oder vollständigen Zerstörung der Schleimhäute in Nase, Mund, Rachen und den umliegenden Geweben führen, was zu Behinderungen führt. Es ist auch unwahrscheinlich, dass die mukokutane Leishmaniose von selbst abheilt. Die Krankheit kann in schweren Fällen tödlich verlaufen, insbesondere bei Personen, die keine Behandlung erhalten.
Ursachen und Symptome der Leishmaniose Die CDC berichtet, dass sich eine Person durch den Stich einer weiblichen Phlebotominen Sandmücke mit Leishmaniose infiziert.
Diese Insekten werden zu Trägern des Eishmanien-Parasiten, indem sie das Blut eines infizierten Tieres oder Menschen saugen.
Die Anwesenheit und die Stiche von Sandmücken werden von den Menschen oft nicht bemerkt, da diese Insekten kleiner als Mücken sind, keine Geräusche machen und manchmal schmerzlos stechen.
Sandmücken sind normalerweise in der Dämmerung, am Abend und in der Nacht aktiv. Aber auch wenn diese Insekten tagsüber weniger aktiv sind, können sie stechen, wenn sie gestört werden. Abgesehen von Sandmückenstichen können Eishmanienparasiten auch durch Bluttransfusionen oder kontaminierte Nadeln übertragen werden. Es gibt auch Fälle einer kongenitalen Übertragung, bei der die Krankheit von der schwangeren Mutter auf das Kind übertragen wird.
Die Symptome der viszeralen Leishmaniose treten bei manchen Infizierten erst nach mehreren Monaten oder Jahren auf. Zu den Symptomen gehören Fieber, Leber- und Milzvergrößerung und Gewichtsverlust. Andere Symptome dieser Krankheit sind Anämie (niedrige Anzahl roter Blutkörperchen), Leukopenie (niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen) oder Thrombozytopenie (niedrige Anzahl von Blutplättchen). Andererseits können Personen mit kutaner Leishmaniose innerhalb von Wochen oder Monaten nach einem Sandmückenstich Wunden entwickeln. Die Symptome dieser Krankheit reichen von selbstheilenden, unkomplizierten Hautläsionen bis hin zu chronischen, schwächenden und entstellenden Läsionen.
Hautwunden, die durch kutane Leishmaniose verursacht werden, können als Klumpen (Papeln), Beulen (Knötchen) oder Krater mit erhöhtem Rand (Geschwüre) auftreten. Infizierte Personen können auch geschwollene Drüsen in der Nähe der Wunden entwickeln.
Es kann sich Schorf bilden, der diese kleinen Beulen oder offenen Läsionen bedeckt.
Diese Wunden sind in der Regel schmerzlos, können aber schmerzhaft werden, wenn sie mit Bakterien infiziert sind.
Die Risikofaktoren sind hoch für Personen, die an Orten leben oder reisen, an denen die Krankheit häufig vorkommt. Zu diesen Orten gehören ländliche Gebiete und Stadtrandgebiete. Zu den Risikopersonen gehören beispielsweise Ökotouristen, Missionare, Soldaten, Freiwillige des Friedenskorps, Soldaten und Forscher, die nachts im Freien Studien durchführen.
Sandmücken sind von der Abenddämmerung bis zur Morgendämmerung aktiv. Daher ist das Übertragungsrisiko während dieser Zeit hoch. Diagnose und alternative Behandlungen der Leishmaniose Eine Person kann zunächst eine erste Selbstdiagnose durchführen, indem sie feststellt, in welchem Teil der Welt sie sich befindet und ob die Leishmaniose in dieser Region vorkommt. Sie können auch prüfen, ob sie Leishmaniose-Symptome haben, wie z. B. Wunden auf der Haut. Ärzte, Gesundheitsdienstleister und Parasitologie-Experten können eine Diagnose durch Labortests stellen. Ein Test umfasst die Entnahme von Gewebeproben aus Hautwunden bei kutaner Leishmaniose oder Knochenmarksproben bei viszeraler Leishmaniose.
Diese Gewebeproben werden mit Hilfe von Molekulartests und unter dem Mikroskop auf das Vorhandensein von Parasiten untersucht.
Labors können auch Bluttests durchführen, um Antikörper nachzuweisen, die auf den Parasiten reagieren. Andere Einrichtungen verfügen über eine Parasitenisolierung durch In-vitro-Kultur.
Eine in PLOS Neglected Tropical Diseases veröffentlichte Studie legt nahe, dass ein Urin-Nachweisverfahren ein wirksames Diagnoseinstrument sein kann, um auf viszerale Leishmaniose zu testen und die Behandlung dieser Krankheit zu überwachen.
Nach der Diagnose hängt die Behandlung der Leishmaniose von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Art der Krankheit, der geografischen Lage, der Parasitenart und den Begleiterkrankungen. Obwohl die Krankheit heilbar ist, setzt die Behandlung eine gute Immunkompetenz des Körpers voraus, da die derzeitigen Medikamente den Parasiten nicht beseitigen können und Rückfälle auftreten können.
Die einzigen von der FDA zugelassenen antileishmanischen Medikamente sind orales Miltefosin für viszerale und kutane Leishmaniose und intravenöses liposomales Amphotericin B (L-AmB) für viszerale Leishmaniose.
In Nordamerika (Vereinigte Staaten und Kanada) gibt es parenterale (intramuskuläre, intravenöse oder subkutane Injektionen) und orale Behandlungsmöglichkeiten für die Leishmaniose. Zu den parenteralen Behandlungen gehören Amphotericin B-Desoxycholat (Fungizone), Natriumstibogluconat (Pentostam) und Pentamidinisethionat (Pentam 300). Zu den oralen Methoden gehören Fluconazol (Diffucan), Ketoconazol (Nizoral) und Miltefosin (Impavido).
Weitere alternative Behandlungsmethoden sind: Leshcutan: Diese topische Salbe besteht aus 15% Paromomycin und 12% Methylbenzethoniumchlorid (MBCL). ThermoMed: Ein tragbares, nicht chirurgisches Gerät zur Behandlung tropischer Hautkrankheiten. Kryotherapie: Verwendet kalte Temperaturen zum Einfrieren und Entfernen von abnormalem Gewebe zur Behandlung von Hautkrankheiten. Wie man Leishmaniose vorbeugen kann Die WHO empfiehlt folgende Präventivmaßnahmen, um die Infektion mit Leishmaniose und die Ausbreitung der Krankheit zu kontrollieren oder zu verringern: Vektorkontrolle: Die Reduzierung der Sandmückenpopulation kann dazu beitragen, die Übertragung von L. eishmania zu verringern.
Zu den Bekämpfungsmethoden gehören Insektizidsprays, mit Insektiziden behandelte Netze, persönlicher Schutz und Umweltmanagement. Wirksame Krankheitsüberwachung: Überwachung und schnelles Handeln bei Epidemien. Kontrolle der tierischen Reservoirwirte: Dazu gehört die Kontrolle und Überwachung bestimmter Arten, z. B. von Tieren, in denen Parasiten oder Krankheitserreger überleben können. Soziale Mobilisierung: Der Prozess der Aufklärung und des Engagements der Gemeinschaft, um Verhaltensänderungen zu erleichtern und Praktiken zu übernehmen, die dazu beitragen können, Infektionskrankheiten zu verhindern oder zu minimieren.
Frühzeitige Diagnose und prompte Behandlung: Hilft, das Auftreten von Krankheiten zu verringern und das Risiko von Behinderungen oder Tod zu minimieren. Die WHO erklärte, dass es zwar sichere und wirksame Behandlungen gegen Leishmaniose gibt, insbesondere gegen viszerale Leishmaniose, dass aber die Anwendung dieser Medikamente einige Fachkenntnisse erfordert. Die Agentur behauptet auch, den Zugang zu solchen Medikamenten durch ein medizinisches Hilfsprogramm und ein von der WHO ausgehandeltes Preisschema verbessert zu haben.