Last Updated on February 21, 2023 by
Kann CBD-Öl bei der Lunge helfen? Die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD senken nachweislich die Konzentration der meisten asthmabedingten Zytokine und lockern die verengten Bronchialwege.
Eine Studie aus dem Jahr 2013 an Meerschweinchen ergab, dass CBD die Obstruktion der Atemwege hemmt und bei den Symptomen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) hilft.
In einer Übersichtsarbeit stellten Wissenschaftler fest, dass CBD-Öl die Größe und Anzahl von Tumoren, die mit Lungenkrebs verbunden sind, signifikant verringert.
Die meisten Studien über die möglichen Auswirkungen von CBD auf das Atmungssystem wurden jedoch an Tieren durchgeführt. Derzeit gibt es keine stichhaltigen Beweise dafür, dass CBD Lungenkrankheiten behandeln kann. Das beste CBD für die Lunge im Jahr 2022 Warum die Menschen CBD-Öl für die Lunge nutzen Verschiedene Arten von Störungen oder Krankheiten können die Lunge daran hindern, richtig zu funktionieren. Lungenkrankheiten können die Fähigkeit zu atmen (Atemfunktion) und die Arbeitsfähigkeit der Lunge (Lungenfunktion) beeinträchtigen. Millionen von Amerikanern sind von Lungenkrankheiten betroffen. Nach Angaben der American Lung Association leben etwa 37 Millionen Amerikaner mit chronischen Lungenerkrankungen wie Emphysem, chronischer Bronchitis, Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD).
Die Hauptursache für COPD, eine chronisch entzündliche Lungenerkrankung, bei der der Luftstrom in der Lunge behindert wird, ist die Belastung durch Tabakrauch, sei es durch eigenes Rauchen oder durch Passivrauchen. Weitere Ursachen sind eine längere Exposition gegenüber Staub, Rauch, Luftverschmutzung und genetische Faktoren. Lungenkrebs ist nach wie vor die häufigste krebsbedingte Todesursache in den Vereinigten Staaten, wobei etwa zwei Drittel der diagnostizierten Personen Nichtraucher oder ehemalige Raucher sind.
Die verfügbaren Behandlungen können zwar die Symptome von Lungenkrankheiten lindern, haben aber meist auch unerwünschte Wirkungen. Daher wächst das Interesse an alternativen Behandlungsmöglichkeiten für Lungenkrankheiten. Cannabidiol oder CBD hat sich als eine der möglichen Alternativen erwiesen. CBD ist eine natürlich vorkommende Verbindung, die aus Cannabis gewonnen wird, entweder aus Marihuana oder aus Hanfpflanzen. CBD wird ein therapeutischer Nutzen ohne psychoaktive Wirkungen nachgesagt. Im Jahr 2015 kam eine Tierstudie zu dem Schluss, dass die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD den Spiegel der meisten Zytokine senken können, woraus die Forscher schlossen, dass CBD Bronchialentzündungen und Schwellungen bei Asthmaanfällen lindern könnte.
Zytokine sind natürlich vorkommende Moleküle, die die Reaktion des Körpers auf Entzündungen und Immunität regulieren.
Die Forschung hat auch gezeigt, dass CBD die Fähigkeit der Lunge, sich aufzublähen, verbessern und gleichzeitig Entzündungsprobleme bekämpfen kann.
In einer Studie an Mäusen mit akuter Lungenverletzung (ALI) wurde festgestellt, dass die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD die Atemwege der Mäuse verbesserten und damit möglicherweise die Lungenentzündung behandelten. In der Studie wurde auch festgestellt, dass sich der therapeutische Nutzen von CBD bereits einen Tag nach der Verabreichung zeigte. Die Probanden zeigten auch eine bessere Lungenkapazität und geringere Entzündungsanzeichen. Im Jahr 2013 lösten Wissenschaftler bei mehreren Meerschweinchen eine allergische Reaktion aus. Sie stellten fest, dass CBD die Obstruktion der bronchialen Atemwege hemmte, was darauf hindeutet, dass es eine wesentliche Rolle bei der Behandlung von obstruktiven Atemwegserkrankungen wie COPD spielen könnte.
CBD-Öl wurde hauptsächlich in der Palliativmedizin für Krebspatienten untersucht und eingesetzt. In einem Bericht aus dem Jahr 2019 wurde festgestellt, dass bei einem Lungenkrebspatienten die Selbstverabreichung von CBD-Öl zu einer deutlichen Verringerung der Größe und Anzahl seiner Krebstumore geführt haben könnte.
Pro und Contra von CBD für die Lunge Pro Contra Forschungen zu CBD deuten darauf hin, dass seine entzündungshemmenden Eigenschaften die Entzündung und Schwellung der Atemwege hemmen können Studien zur Wirksamkeit von CBD als potenzielle Behandlung von Atemwegserkrankungen wurden meist an Tieren durchgeführt. Es gibt keinen endgültigen Beweis dafür, dass CBD beim Menschen die gleichen Wirkungen auf die Atemwege hat.
Eine Studie zeigte, dass sich der therapeutische Nutzen von CBD innerhalb eines Tages einstellte. Die Probanden zeigten auch eine bessere Lungenkapazität und geringere Entzündungsanzeichen.
Die US Food and Drug Administration (FDA) hat die Verwendung von CBD bei Lungenkrankheiten noch nicht genehmigt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft CBD als allgemein gut verträglich mit einem guten Sicherheitsprofil ein. Zu den Nebenwirkungen von CBD können Durchfall, verminderter Appetit, Müdigkeit und Schläfrigkeit gehören.
CBD kann negative Wechselwirkungen mit Medikamenten der Patienten haben.
Verwendung und Dosierung von CBD-Öl CBD-Produkte können oral oder äußerlich eingenommen werden. In den letzten Jahren hat sich auch die Inhalation oder das Verdampfen von CBD zu einer beliebten Form der Einnahme entwickelt. Die Inhalation von Dampfölen kann jedoch unbekannte Risiken bergen. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) warnen, dass ein Ausbruch von Lungenverletzungen durch Dampfen auf THC-haltige Vape-Produkte zurückzuführen ist.
Verletzungen der Lunge können zum Tod führen. CBD-Ölprodukte können online oder in Einzelhandelsgeschäften und Apotheken erworben werden. Die Verbraucher sollten sich jedoch vergewissern, dass das Geschäft über eine ordnungsgemäße Zertifizierung und Genehmigung zum Verkauf von CBD verfügt. Beim Online-Kauf ist es am besten, sich über Bewertungen zu informieren. Fazit Lungenkrankheiten betreffen Millionen von Amerikanern. Obwohl herkömmliche pharmazeutische Behandlungen zur Verfügung stehen, suchen einige Menschen nach Alternativen. CBD hat sich aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften als vielversprechendes Therapeutikum für verschiedene Lungenkrankheiten, insbesondere Asthma und COPD, erwiesen. Die meisten Studien über die möglichen Auswirkungen von CBD auf das Atmungssystem wurden jedoch an Tieren durchgeführt. Derzeit gibt es keine stichhaltigen Beweise dafür, dass CBD bei Lungenkrankheiten helfen kann. Vuolo, Francieli, Fabricia Petronilho, Beatriz Sonai, Cristiane Ritter, Jaime E. C. Hallak, Antonio Waldo Zuardi, José A. Crippa, und Felipe Dal-Pizzol. Evaluation of Serum Cytokines Levels and the Role of Cannabidiol Treatment in Animal Model of Asthma. Mediators of Inflammation 2015 : 1-5. https://doi.org/10.1155/2015/538670.
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