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CBD-Öl und Angst: Eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Behandlungen?

Last Updated on February 22, 2023 by

Eine Studie aus dem Jahr 2015 zeigte die Wirksamkeit von CBD bei der Verringerung von Angstverhalten, das mit verschiedenen Störungen verbunden ist, einschließlich generalisierter Angststörung (GAD), sozialer Angststörung (SAD), Zwangsstörung (OCD), posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) und Panikstörung (PD).
Forscher einer 2019 im Brazilian Journal of Psychiatry veröffentlichten Studie fanden heraus, dass die angstlösende Wirkung von CBD dazu beitragen könnte, die Reaktion auf verschiedene Umweltstressoren zu reduzieren.
Eine Studie zeigte, dass CBD, ein Cannabis sativa-Bestandteil mit großem psychiatrischem Potenzial, therapeutische Anwendungen als anxiolytische -ähnliche und antidepressive -ähnliche Verbindung hat.
Forscher einer Studie, die 2019 im The Permanente Journal veröffentlicht wurde, maßen Schlaf- und Angstwerte bei menschlichen Probanden und fanden heraus, dass CBD Vorteile bei angstbedingten Störungen haben könnte.
Die Ergebnisse einer im Neuropharmacology Journal veröffentlichten Studie legen nahe, dass CBD angstbedingte Schlafstörungen durch seine angstlösende Wirkung auf das Gehirn blockieren könnte.
Siehe das beste CBD-Öl gegen Angstzustände 2022 Kann CBD-Öl bei Angstzuständen helfen? CBD ist für seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile bekannt, von der Linderung chronischer Schmerzen bis zur Linderung von Krebssymptomen.
Es wurden auch andere Studien durchgeführt, um die anxiolytischen (angstlösenden) Eigenschaften von CBD besser zu verstehen. Das Potenzial von CBD zur Linderung von Angstzuständen wird auch mit seiner Fähigkeit in Verbindung gebracht, bei Schlafproblemen zu helfen, Stress abzubauen und Depressionen zu bewältigen. Dr. Esther Blessing von der New York University leitete 2015 eine Gruppe von Forschern und untersuchte die Vorteile von CBD bei Angstzuständen. Ihre Überprüfung von 49 Studien ergab vielversprechende Ergebnisse.
Die Forscher stellten fest, dass Tierstudien die Wirksamkeit von CBD bei der Verringerung von Angstverhalten im Zusammenhang mit verschiedenen Störungen schlüssig belegen. Zu diesen Störungen gehören die Panikstörung (PD), die generalisierte Angststörung (GAD), die soziale Angststörung (SAD), die Zwangsstörung (OCD) und die posttraumatische Belastungsstörung (PTSD).
Die Ergebnisse der Tierstudien wurden auch durch experimentelle Befunde am Menschen bestätigt, die auf die minimale sedierende Wirkung und das ausgezeichnete Sicherheitsprofil von CBD hinwiesen. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol), einer anderen bekannten Verbindung der Cannabispflanze, macht CBD nicht süchtig. CBD macht nicht high, was es für die meisten Menschen, die mit Ängsten zu kämpfen haben, zu einer attraktiven Option macht. Die Ergebnisse konnten jedoch nicht bestätigen, dass eine CBD-Behandlung bei Menschen mit chronischen Ängsten vergleichbare Auswirkungen hat. Weitere Tests sind erforderlich, um die Auswirkungen einer längeren CBD-Anwendung auf den Einzelnen zu bestimmen. Die Forscher einer 2019 im Brazilian Journal of Psychiatry veröffentlichten Studie untersuchten die Auswirkungen von Cannabidiol auf Angst und Stress. Die Studie zeigte, dass CBD bei optimaler Dosierung dazu beitragen könnte, die Reaktion auf stressige Umweltfaktoren zu verringern.
Dr. Orrin Devinsky, Direktor des NYU Langones Comprehensive Epilepsy Center in New York City und leitender Prüfarzt bei den Epidiolex-Studien, sagt, dass es immer mehr Beweise dafür gibt, dass CBD Ängste lindern kann. In einer Studie, die in der Fachzeitschrift Neuropsychopharmacology veröffentlicht wurde, wurde ein simulierter Test zum Sprechen in der Öffentlichkeit mit Teilnehmern durchgeführt, die unter sozialen Ängsten litten.
Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Verringerung der Angstwerte im Vergleich zur Placebogruppe in der Gruppe, die während der Redephase Clonazepam (ein Medikament zur Vorbeugung und Kontrolle von Krampfanfällen) erhielt, und in der Clonazepam- und 300 mg CBD-Gruppe in der Phase nach der Rede.
Eine 2019 im Brazilian Journal of Psychiatry veröffentlichte Studie ergab ähnliche Effekte bei gesunden Menschen in angstauslösenden Situationen.
Forscher erforschen auch CBD als Mittel zur Linderung von Ängsten bei Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASD).
Laut einer 2019 in Frontiers in Pharmacology veröffentlichten Studie fanden die Autoren einen Anstieg der Verwendung von Cannabidiol bei Kindern mit ASD.
Basierend auf den Berichten der Eltern deuten die Ergebnisse darauf hin, dass CBD helfen kann, ASD-Symptome wie Angst, Aggression und Hyperaktivität zu verbessern. Die Autoren weisen jedoch auch darauf hin, dass die Wirksamkeit und Sicherheit von CBD in groß angelegten klinischen Studien und bei Kindern mit ASD weiter untersucht werden muss. In einer anderen Studie, die im Brazilian Journal of Psychiatry veröffentlicht wurde, vermuten die Forscher, dass der therapeutische Nutzen von CBD-Öl auf seine angstlösende und schlaffördernde Wirkung zurückzuführen sein könnte.
Die Ergebnisse einer Tierstudie, die 2012 im Neuropharmacology Journal veröffentlicht wurde, zeigten ebenfalls vergleichbare Ergebnisse, die eine CBD-Behandlung unterstützen. Die Ergebnisse legen nahe, dass CBD angstbedingte Schlafstörungen durch seine anxiolytische Wirkung auf das Gehirn blockieren könnte.
In der Zwischenzeit wurde in einem Fallbericht im The Permanente Journal die Wirksamkeit von CBD-Öl bei Angstzuständen und Schlaflosigkeit im Zusammenhang mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) festgestellt.
Die Autoren der Studie aus dem Jahr 2016 stellten fest, dass CBD-Öl die Angstzustände und die Schlaflosigkeit eines 10-jährigen Mädchens reduzierte. Das Besondere an diesem Fall ist, dass das Kind außer dem nicht verschreibungspflichtigen Diphenhydramin keine weiteren verschreibungspflichtigen Medikamente erhielt. Nur mit Nahrungsergänzungsmitteln und CBD-Öl zur Kontrolle ihrer Symptome gingen ihre Werte auf der Schlaf- und Angstskala über einen Zeitraum von fünf Monaten kontinuierlich und stetig zurück. Schließlich war das Kind in der Lage, die meisten Nächte in seinem Zimmer zu schlafen, sich angemessen zu verhalten und in der Schule und zu Hause weniger ängstlich zu sein. Studien legen nahe, dass CBD Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden, sowohl beim Einschlafen als auch beim Durchschlafen helfen kann.
Eine 2012 in der Zeitschrift Pharmaceuticals (Basel) veröffentlichte Studie verglich CBD sogar mit einem Schlafmittel namens Nitrazepam .
Die Autoren fanden heraus, dass eine hohe Dosis von 160 Milligramm CBD (entspricht 0,16 Milliliter CBD) die Schlafdauer der Probanden erhöhte. In ähnlicher Weise stellte eine 2017 in der Zeitschrift Current Psychiatry Reports veröffentlichte Studie fest, dass CBD in moderaten bis hohen Dosen ein therapeutisches Potenzial zur Behandlung von Schlaflosigkeit haben könnte.
In einer Studie, die 2019 im The Permanente Journal veröffentlicht wurde, maßen Forscher Schlaf- und Angstwerte bei menschlichen Probanden und stellten fest, dass CBD bei Angstzuständen von Nutzen sein könnte.
Eine 2018 in der Zeitschrift Frontiers in Immunology veröffentlichte Studie hat CBD als potenzielles Mittel gegen Depressionen nachgewiesen.
In der Studie untersuchten die Forscher die experimentelle und klinische Verwendung von CBD.
Sie fanden heraus, dass CBD angstlösende, antiepileptische und antipsychotische Eigenschaften aufweist, die helfen könnten, stressbedingte Depressionen zu reduzieren.
CBD ist ein Cannabis sativa-Bestandteil mit großem psychiatrischem Potenzial, einschließlich der Verwendung als anxiolytische -ähnliche und antidepressive -ähnliche Verbindung, wie eine 2014 in CNS and Neurological Disorders – Drug Targets veröffentlichte Studie nahelegt.
In einer Studie zeigten die Ergebnisse, dass CBD schnell wirkende, antidepressiv-ähnliche Effekte hervorrufen und die Neurotransmission verbessern kann.
Neurotransmission ist der Prozess der Kommunikation zwischen Nervenzellen. Wie CBD bei Angstzuständen wirkt Um zu verstehen, wie CBD bei Angstzuständen wirkt, muss man wissen, wie das Endocannabinoid-System (ECS) funktioniert. Die therapeutischen Wirkungen von Cannabinoiden wie CBD werden durch ihre Interaktion mit dem körpereigenen ECS und seinen spezialisierten Cannabinoiden erzielt.
Rezeptoren.
Das ECS ist ein wesentlicher Bestandteil der Körperphysiologie und ist für die Regulierung einer Vielzahl von Körperfunktionen verantwortlich. Dazu gehören Schmerzempfinden, Immunreaktion, Angst, Schlaf, Stimmung, Appetit, Stoffwechsel und Gedächtnis. Der Körper produziert Endocannabinoide, das sind Neurotransmitter, die sich an Cannabinoid
Rezeptoren im Nervensystem binden.
CB1 und CB2 sind die beiden Haupttypen von Rezeptoren, die in bestimmten Teilen des menschlichen Körpers zu finden sind. Diese Rezeptoren spielen jeweils eine besondere Rolle im ECS. CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Gehirn und im zentralen Nervensystem.
Sie sind jedoch auch in den Fortpflanzungsorganen, dem Magen-Darm-Trakt und den Harnwegen, der Leber, der Lunge und der Netzhaut zu finden.
CB1-Rezeptoren spielen eine Rolle bei der motorischen Regulation, der Gedächtnisverarbeitung, dem Appetit, dem Schmerzempfinden, der Stimmung und dem Schlaf.
Die Aktivierung von CB1-Rezeptoren wurde auch mit neuroprotektiven Reaktionen in Verbindung gebracht. Diese Aktivität deutet darauf hin, dass Cannabinoide mit einer höheren Affinität für CB1-Rezeptoren bei der Behandlung und Vorbeugung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer und Multipler Sklerose helfen könnten. CB2-Rezeptoren befinden sich dagegen hauptsächlich auf Zellen des Immunsystems und den damit verbundenen Strukturen. Wenn CB2-Rezeptoren ausgelöst werden, stimulieren sie eine Reaktion, die Entzündungen bekämpft, Schmerzen reduziert und Gewebeschäden minimiert. Diese entzündungshemmenden Reaktionen sind nützlich für die Behandlung von entzündungsbedingten Erkrankungen wie der chronisch entzündlichen demyelinisierenden Polyneuropathie (CIDP), Morbus Crohn, Arthritis und dem entzündlichen Darmsyndrom.
CBD wirkt indirekt gegen Cannabinoid-Agonisten. Agonisten sind Substanzen, die sich an einen Rezeptor anlagern und die gleiche Wirkung haben wie die Substanzen, die normalerweise an den Rezeptor binden.
CBD interagiert auch mit mehreren anderen Rezeptoren im Körper. Zu diesen Rezeptoren gehört der 5-HT1A-Rezeptor, der mit Serotonin verbunden ist, einem Neurotransmitter, der für das Wohlbefinden verantwortlich ist. Durch ihre Interaktion mit den Rezeptoren fördern Cannabinoide die Heilung und das Gleichgewicht.
Eine 2005 im Neurochemical Research Journal veröffentlichte Studie zeigte, dass Cannabidiol die Wiederaufnahme von Serotonin im Gehirn hemmen kann, wodurch Serotonin für den Körper besser verfügbar wird.
Serotonin kommt im gesamten Körper vor und wirkt sich auf eine Vielzahl von körperlichen und psychologischen Funktionen aus. Im Gehirn beeinflusst Serotonin den Grad der Angst, der Stimmung und des Glücks. Die Forscher glauben, dass CBD durch eine bessere Regulierung von Serotonin dazu beitragen könnte, die Stimmung zu stabilisieren und Ängste zu reduzieren. Viele pharmazeutische Antidepressiva wirken direkt auf die Serotoninwege. Eine Studie hat gezeigt, dass CBD das ECS im Körper dazu anregen kann, mehr seiner natürlichen Cannabinoide zu produzieren, einschließlich Anandamid, das die Emotionen reguliert.
Die Ergebnisse zeigten, dass der Anandamidspiegel bei Probanden, die CBD ausgesetzt waren, höher war. Das ECS spielt aufgrund seiner Fähigkeit, die Homöostase oder einen Zustand des Gleichgewichts aufrechtzuerhalten, eine wichtige Rolle im menschlichen Körper, wie in einer 2018 im Journal of Young Investigators veröffentlichten Studie erläutert wird.
Laut einer 2019 im Journal of Neuroscience veröffentlichten Studie wird angenommen, dass eine erhöhte Anandamidproduktion im Gehirn vor den Auswirkungen von Stress schützt und gleichzeitig Anzeichen von Angst und Furcht reduziert.
In einer weiteren Studie aus dem Jahr 2019, die in der Fachzeitschrift Current Psychiatry Reports veröffentlicht wurde, deuteten die Ergebnisse darauf hin, dass CBD das Potenzial haben könnte, den Anandamid-Spiegel zu erhöhen, um in Zukunft Angstzustände zu behandeln.
Studien in der Zeitschrift Cannabis and Cannabinoid Research zeigten, dass CBD den Hippocampus, einen für das Gedächtnis wichtigen Teil des Gehirns, zur Regeneration von Neuronen (Nervenzellen) anregen könnte.
Präklinische Studien haben Hinweise darauf ergeben, dass die pro-neurogene Wirkung von CBD im Hippocampus seine anxiolytischen (angstlösenden) Effekte auslösen könnte.
CBD-Öl im Vergleich zu alternativen Behandlungen von Angstzuständen Zu den alternativen Behandlungen von Angstzuständen gehören Yoga und Massage. Laut einem Artikel von Harvard Health Publishing der Harvard Medical School der Harvard University funktioniert Yoga wie andere Selbstberuhigungstechniken, wie z. B. Entspannung, Bewegung, Meditation oder sogar Geselligkeit mit Freunden.
Durch die Verringerung des wahrgenommenen Stresses und der Angst moduliert Yoga die Stressreaktionssysteme. Dies führt zu einer geringeren Herzfrequenz, einem niedrigeren Blutdruck und einer natürlichen Atmung. Zu den Selbstberuhigungsmethoden gehören auch Massagen oder andere Arten von taktilen Behandlungen, die verschiedene Arten von Beziehungen zu anderen Lebewesen, wie Haustieren, darstellen. Oxytocin, ein im Gehirn produziertes Hormon, wird als Reaktion auf verschiedene Arten von Massagen ausgeschüttet.
Laut einer 2015 in der Fachzeitschrift Frontiers in Psychology veröffentlichten Studie wird Oxytocin mit einem erhöhten Maß an sozialer Interaktion, Wohlbefinden und Anti-Stress-Wirkung in Verbindung gebracht.
Obwohl die Verwendung von Oxytocin zur Behandlung psychischer Erkrankungen noch nicht ausreichend untersucht wurde, wurde ein niedriger Oxytocinspiegel mit Depressionen in Verbindung gebracht, so die Endocrine Society .
Zu den Vorteilen der Aromatherapie und ätherischer Öle gehören laut einer Studie aus dem Jahr 2012 die Verringerung von Angst- und Depressionssymptomen und die Verbesserung des Schlafs.
CBD, das in der Aromatherapie und bei Massagen verwendet wird, nutzt die Terpene der Cannabispflanze, um ein ätherisches Öl herzustellen. Terpene sind für den Geschmack und das Aroma von Cannabis verantwortlich und beeinflussen dessen Wirkung durch die Interaktion mit Cannabinoiden.
In Kombination mit anderen ätherischen Ölen stimuliert CBD den Geruchssinn und verstärkt die wohltuende Wirkung einer Massage. Bei topischer Anwendung wird CBD-Öl von der Haut aufgenommen und wirkt auf Cannabinoid
Rezeptoren, die sich in den Mastzellen und Nervenfasern der Haut befinden. Die Reaktion führt zu einer beruhigenden, entzündungshemmenden Wirkung, die sich auf die gesamte Haut und die Muskeln auswirkt. Massagen werden als Wellness- und Heilmethode eingesetzt, und mit einer Infusion von reinem CBD
Hanfextraktes kann sich der therapeutische Nutzen erhöhen. Studien haben herausgefunden, dass Massage kann auch helfen, Schmerzen bei Menschen mit Krebs zu lindern, wie es hilft, Angst, Müdigkeit und Stress zu lindern.
In der Zwischenzeit, nach einem Artikel von der American Massage Therapy Association (AMTA) veröffentlicht, der potenzielle Wert der Massage-Therapie für Menschen mit Depressionen kommt von der Unterbrechung der Muster der Symptome regelmäßig.
CBD-Dosierung bei Angstzuständen Mehrere Faktoren bestimmen die angemessene CBD-Dosis für eine Person, darunter das Körpergewicht, die CBD-Menge in jedem Produkt und die gewünschten Ergebnisse. Allerdings sind die Richtlinien für die richtige CBD-Dosierung bei bestimmten Erkrankungen, wie z. B. Angstzuständen, noch unklar. Die U.S. Food and Drug Administration ( FDA ) hat Cannabidiol nicht als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen.
Die Forscher der 2016 veröffentlichten Studie in The
Permanente Journal veröffentlicht wurde, sagen, dass sie keine Grundlage haben, um basierend auf den Daten aus ihren Studien Dosierungen von CBD vorzuschlagen.
Ihrer Erfahrung nach scheint die CBD-Ergänzung, die in verschiedenen Dosierungen von 12 mg bis 25 mg CBD einmal täglich verabreicht wird, jedoch Erleichterung bei Angstzuständen und Schlafproblemen zu bieten, und das bei geringen Nebenwirkungen.
Bemerkenswert ist, dass die Probanden der Studie über keinerlei Beschwerden oder Unwohlsein aufgrund der Einnahme von CBD berichteten.
Weitere groß angelegte prospektive Studien sind erforderlich, um die CBD-Dosierung auf die Allgemeinbevölkerung zu verallgemeinern. Zwar gilt CBD im Allgemeinen als sicher, wie die 2011 im Current Drug Safety Journal veröffentlichte Studie nahelegt, doch müssen die langfristigen Auswirkungen noch weiter untersucht werden.
Einnahme von CBD-Öl bei Angstzuständen CBD-Öl-Kapseln und Esswaren wie Brownies, Gummibärchen und Lutschtabletten bieten eine unkomplizierte Möglichkeit zur Einnahme von CBD-Öl, insbesondere für Anfänger. CBD-Öl-Tinkturen oder -Tropfen sind hingegen eine praktische Option für diejenigen, die schnelle Ergebnisse und eine maximale Dosierungskontrolle anstreben. CBD-Öltinkturen können mit Hilfe eines Tropfers direkt unter die Zunge gegeben werden, so dass das Öl in den Blutkreislauf aufgenommen werden kann. Die sublinguale (unter der Zunge) Absorption ist eine effiziente Art der Einnahme von CBD-Tinkturen.
Studien zufolge hat CBD-Öl eine sublinguale Bioverfügbarkeit von 13 % bis 19 %, wobei einige Studien sie auf bis zu 35 % beziffern.
Die Bioverfügbarkeit ist das Ausmaß und die Geschwindigkeit, mit der eine Verbindung oder ein aktiver Wirkstoff absorbiert wird und dem Körper zur Verfügung steht.
Wenn CBD sublingual eingenommen wird, gelangt es innerhalb von 10 bis 15 Minuten in den Körper.
Laut einer 2010 im International Journal of Pharmacy and Pharmaceutical Sciences veröffentlichten Übersichtsarbeit tritt bei den meisten Substanzen, die sublingual verabreicht werden, eine schnellere Wirkung ein als bei der oralen Einnahme derselben Substanzen.
Für diejenigen, die den Geschmack von reinem CBD
Hanfextrakts unattraktiv finden, gibt es CBD-Gummis in vielen köstlichen Geschmacksrichtungen. Jedes Gummibärchen wird in einer festen Dosierung geliefert, so dass es eine bequeme Möglichkeit ist, CBD zu verabreichen, selbst für Kinder mit Angstzuständen. CBD-Öl kann auch mit anderen Lebensmitteln und Getränken gemischt werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich Öl und Wasser nicht vermischen. Da es sich bei CBD um ein stark lipophiles (in Fetten oder Ölen lösliches) Molekül handelt, kann es sich im Fettgehalt von Lebensmitteln auflösen, was seine Löslichkeit und Absorption erhöht, so eine 2018 in der Zeitschrift Frontiers in Pharmacology veröffentlichte Studie.
Ein zusätzliches Fett, z. B. Milch, kann notwendig sein, damit sich das Öl bindet und vollständig auflöst, ohne dass die Konsistenz des Getränks beeinträchtigt wird. CBD kann auch in Massagetherapien verwendet oder als Lotion, Creme, Balsam oder Salbe aufgetragen werden. Bei topischem CBD-Öl ist die Absorption durch die Haut jedoch begrenzt. Auf dem Etikett von topischen Produkten ist oft von Nanotechnologie, Verkapselung oder Mizellierung von CBD die Rede. Diese Begriffe deuten darauf hin, dass die Lösung CBD durch die Hautschichten transportieren kann, anstatt auf der Haut zu bleiben. In der Zwischenzeit sind Vape-Pens oder Öle eine der schnellsten Möglichkeiten, CBD in den Körper zu bringen, da es über die Lunge in den Blutkreislauf gelangt, ohne den Verdauungsapparat zu durchlaufen. Vaping ist jedoch nicht für jeden geeignet. Zu den Nebenwirkungen des Dampfen gehören Husten, trockener Mund und Rachen sowie Kurzatmigkeit.
Eine Studie hat außerdem gezeigt, dass der Konsum von Dampflampen mit Lungenerkrankungen und -verletzungen wie kollabierter Lunge und lipoider Lungenentzündung verbunden ist.
Zu den möglichen Ursachen gehören chemische Reizungen oder allergische oder immunologische Reaktionen auf verschiedene Chemikalien oder andere Stoffe in den inhalierten Dämpfen.
Vor dem Kauf oder der ersten Einnahme von CBD sollte man mit Vorsicht vorgehen und sich von einem Arzt mit Erfahrung im Umgang mit Cannabis beraten lassen. Die Vor- und Nachteile von CBD-Öl bei Angstzuständen Die Vorteile Mehrere Studien haben gezeigt, dass CBD-Öl bei der Linderung von Angstzuständen, Stress und Depressionen hilfreich sein kann.
Im Gegensatz zu den üblicherweise verschriebenen Medikamenten gegen Angstzustände wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Serotonin-Norepinephrin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs), trizyklische Antidepressiva (TCAs) und Benzodiazepine kann CBD in Ländern, in denen es legal erhältlich ist, rezeptfrei erworben werden. CBD macht nicht süchtig, so Nora Volkow, Direktorin des National Institute on Drug Abuse (NIDA), in einem Artikel von 2015.
Diese Eigenschaft macht CBD zu einer attraktiven Option für Menschen mit Angstzuständen. Laut einer kritischen Überprüfung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist CBD im Allgemeinen gut verträglich und weist ein gutes Sicherheitsprofil auf.
In einer 2017 im Cannabis and Cannabinoid Research Journal veröffentlichten Übersichtsarbeit stellten die Autoren fest, dass CBD in Dosen von bis zu 1.500 mg pro Tag gut verträglich ist.
Die Nachteile Die Studien sind zu begrenzt, um festzustellen, ob CBD eine wirksame Behandlung für verschiedene Gesundheitszustände ist oder nicht. Die FDA hat nur Epidiolex zugelassen, ein Medikament gegen Krampfanfälle mit CBD als Hauptbestandteil.
Wie bei jeder natürlichen chemischen Verbindung gibt es auch bei CBD Risiken. Zu den Nebenwirkungen des CBD-Konsums gehören Durchfall, Müdigkeit, Appetit- und Gewichtsveränderungen sowie mögliche Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten.
Die CYP450-Familie von Enzymen ist für den Abbau verschiedener Phytocannabinoide, einschließlich CBD, verantwortlich.
Daher wird die Einnahme von CBD in Kombination mit Medikamenten, die eine Grapefruit-Warnung haben, nicht empfohlen.
CBD-Produkte, die online und in Apotheken vermarktet werden, sind größtenteils unreguliert, was es schwierig macht, festzustellen, ob CBD-Produkte die Menge an CBD enthalten, die auf den Produktetiketten angegeben ist.
Eine 2017 im Journal of the American Medical Association veröffentlichte Untersuchung deckte Ungenauigkeiten bei der Kennzeichnung von CBD-Produkten auf.
Einige Produkte enthielten weniger CBD als angegeben, während andere mehr enthielten. Ein genauer Blick auf Angststörungen Angst ist die natürliche Art des Körpers, auf Stress zu reagieren und den Menschen vor möglichen Gefahren zu warnen. Menschen mit Angstzuständen können leichte oder schwere, krankhafte Gefühle von Unbehagen, Sorgen, Furcht oder Nervosität haben. In den Vereinigten Staaten sind Angststörungen die häufigste psychische Erkrankung, von der jedes Jahr 40 Millionen Erwachsene oder 18,1 % der Bevölkerung betroffen sind.
Angststörungen können sich aus einer Reihe komplexer Risikofaktoren entwickeln, wie z. B. Gehirnchemie, Genetik, Persönlichkeit und Lebensereignisse.
Das U.S. Department of Health & Human Services listet fünf wichtige Arten von Angststörungen auf: Generalisierte Angststörung (GAD) GAD ist gekennzeichnet durch übertriebene Sorgen, chronische Angst und Anspannung, auch wenn es wenig oder nichts gibt, was sie auslöst. Diese Angststörung betrifft 6,8 Millionen Erwachsene oder 3,1 % der US-Bevölkerung.
Zu den Symptomen der generalisierten Angststörung gehören: Unruhe und Reizbarkeit Müdigkeit Konzentrationsschwierigkeiten Muskelverspannungen Schlafprobleme Zwangsstörungen Zwangsstörungen sind gekennzeichnet durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken oder Obsessionen und sich wiederholende Verhaltensweisen oder Zwänge. Diese Angststörung betrifft 2,2 Millionen Erwachsene oder 1,0 % der US-Bevölkerung.
Sich wiederholende Verhaltensweisen wie Händewaschen und Zählen werden oft in der Hoffnung ausgeführt, dass sie dadurch verschwinden. Diese so genannten Rituale verschaffen jedoch nur vorübergehend Erleichterung, während das Unterlassen dieser Handlungen die Ängste verstärkt. Menschen mit einer Zwangsstörung können auch an anderen psychischen Störungen leiden, z. B. an Depressionen, Angstzuständen und einer körperdysmorphen Störung (ein Zustand, bei dem eine Person glaubt, dass ein Teil ihres Körpers abnormal ist).
Panikstörung (PD) Eine Panikstörung wird durch unerwartete und wiederholte Episoden intensiver Angst beschrieben. Diese Angststörung betrifft 6 Millionen Erwachsene oder 2,7 % der US-Bevölkerung.
Menschen mit einer Panikstörung machen sich manchmal Sorgen darüber, wann die nächste Attacke auftreten könnte, und versuchen, künftige Attacken zu verhindern, indem sie bestimmte Orte, Situationen oder Verhaltensweisen meiden, die sie mit den Panikattacken in Verbindung bringen.
Die Sorge um Panikattacken und die übermäßige Anstrengung, diese zu vermeiden, verursachen erhebliche Probleme in verschiedenen Lebensbereichen. Während einer Panikattacke können folgende Symptome auftreten: Herzklopfen oder beschleunigter Herzschlag Zittern oder Schütteln Schwitzen Kurzatmigkeit oder Erstickungsgefühle Gefühl des drohenden Unheils und der Unkontrollierbarkeit Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) Eine PTBS kann sich entwickeln, nachdem man einer schrecklichen Erfahrung oder einem Ereignis ausgesetzt war, bei dem schwere körperliche Schäden entstanden sind. Diese Angststörung betrifft 7,7 Millionen Erwachsene oder 3,5 % der US-Bevölkerung.
Zu den traumatischen Ereignissen, die eine PTBS auslösen können, gehören auch gewaltsame persönliche Übergriffe, Naturkatastrophen oder von Menschen verursachte Katastrophen, Unfälle oder militärische Kämpfe.
Jeder kann in jedem Alter eine PTBS entwickeln. Zu den gefährdeten Personen gehören Kriegsveteranen, Kinder und Menschen, die einen körperlichen oder sexuellen Angriff, Missbrauch, einen Unfall oder eine Katastrophe erlebt haben. Nach Angaben des National Center for PTSD leiden 7 bis 8 von 100 Menschen irgendwann in ihrem Leben an einer PTBS.
Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, an einer PTBS zu erkranken, höher als bei Männern. Auch einige Gene können dazu führen, dass manche Menschen eher an einer PTBS erkranken als andere. Allerdings hat nicht jeder, der an einer PTBS leidet, ein gefährliches Ereignis erlebt. Manche Menschen können eine PTBS entwickeln, nachdem ein Freund oder ein Familienmitglied Schaden oder Gefahr erfahren hat. Auch das unerwartete oder plötzliche Ableben eines geliebten Menschen kann zu einer PTBS führen. Soziale Angststörung (SAD) oder soziale Phobie SAD ist gekennzeichnet durch überwältigende Angst und übermäßiges Selbstbewusstsein in alltäglichen sozialen Situationen.
Die soziale Phobie kann sich auf eine bestimmte Situation beschränken, z. B. auf die Angst, bei offiziellen Anlässen zu sprechen oder vor anderen zu essen. In ihrer schwersten Form kann eine Person mit SAD fast jedes Mal, wenn sie in der Nähe anderer Menschen ist, Symptome erfahren. FAQs zu CBD Wie unterscheidet sich CBD von THC? CBD ist nicht psychoaktiv, im Gegensatz zu THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol), einem anderen primären Cannabinoid.
THC ist der wichtigste Faktor, der zu dem mit dem Cannabiskonsum verbundenen Rausch beiträgt.
Der Konsum von CBD ohne THC erzeugt diese Wirkungen nicht, was bedeutet, dass fast jeder in der Lage sein sollte, wie gewohnt zu funktionieren, wenn er CBD einnimmt. Das Fehlen des Rausches ermöglicht es, die Arbeit, die Schule und andere Verpflichtungen ohne Leistungseinbußen fortzusetzen. Das Fehlen psychoaktiver Wirkungen macht die Einnahme von CBD-Öl auch für diejenigen sicher, die regelmäßige oder stichprobenartige Drogentests bestehen müssen. CBD-Produkte dürfen kein THC enthalten, damit CBD keine psychoaktiven Wirkungen hervorruft. CBD-Breitbandprodukte und CBD-Isolate enthalten kein THC, CBD-Vollsortimenter hingegen schon. Das gesamte Spektrum der Cannabinoide, Terpene, Fettsäuren und ätherischen Öle, die aus der Pflanze extrahiert werden, wirken in Synergie zusammen. Diese Synergie verstärkt den therapeutischen Nutzen der einzelnen Cannabinoide und erzeugt ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bekannt ist.
Beim Kauf eines CBD-Produkts muss man auf den THC-Anteil achten.
Diese Information kann durch einen Labortest eines Dritten gewonnen werden. Was ist der Unterschied zwischen CBD- und Hanföl? CBD ist eines von mehr als 100 Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze natürlich vorkommen.
Die üblichen Methoden zur Extraktion von CBD sind Kohlendioxid (CO 2 ) und Ethanol. Hanföl wird durch Extraktion des Öls aus dem Hanf gewonnen. CBD-Öl wird aus dem Stamm, dem Stängel, den Blättern und den Blüten der Hanfpflanze gewonnen. Obwohl manche Leute Hanfextrakt als Hanföl bezeichnen, ist der Begriff Hanföl nicht mit Hanfsamenöl zu verwechseln. Streng genommen wird Hanfsamenöl aus Hanfsamen extrahiert. Hanfsamenöl ist reich an Nährstoffen wie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die es ideal für die Verdauung machen. Die Hanfsamen enthalten jedoch kein CBD. Zur Gewinnung dieses Öls werden die Samen gepresst, verarbeitet und raffiniert, bevor sie in Flaschen abgefüllt werden. Lässt sich CBD bei einem Drogentest nachweisen? Aus Hanf gewonnene CBD-Produkte, die online und in Einzelhandelsgeschäften verkauft werden, dürfen nicht mehr als 0,3 % THC enthalten. THC ist die in Marihuana reichlich vorhandene Verbindung, die den Konsumenten high machen kann und in einem Drogentest nachweisbar ist. Manchmal enthalten CBD-Produkte jedoch mehr THC als die auf dem Etikett angegebene Menge, sagt Barry Sample, Senior Director of Science and Technology bei Quest Diagnostics, dem größten Anbieter von Drogentests in den USA.
Es ist auch möglich, dass sich die in CBD-Produkten erlaubten THC-Spuren im Körper zu nachweisbaren Werten anreichern könnten, erklärt Sample. THC ist fettlöslich, ergänzt Dr. Norbert Kaminski, Professor für Pharmakologie und Toxikologie an der Michigan State University in East Lansing. Daher wird THC, das vom Körper nicht sofort abgebaut wird, im Fettgewebe gespeichert.
Mit der Zeit werden THC und THC-Metaboliten (Substanzen, die beim Abbau von Chemikalien im Körper entstehen) langsam freigesetzt. Infolgedessen ist es möglich, positiv auf THC getestet zu werden und einen Drogentest nicht zu bestehen, selbst nachdem man die Einnahme des Produkts beendet hat. Welche Medikamente, die CBD und synthetische Cannabinoide enthalten, sind von der FDA zugelassen? CBD wird zur Behandlung einiger Arten von Epilepsie eingesetzt, z. B. beim Dravet-Syndrom, einer komplexen Erkrankung bei Kindern, die mit einer hohen Sterblichkeitsrate und arzneimittelresistenten Anfällen verbunden ist. Epidiolex (Cannabidiol) als orale Lösung ist das erste Medikament, das von der FDA für die Behandlung von Anfällen bei Personen ab zwei Jahren zugelassen wurde.
Die wissenschaftliche Untersuchung von Cannabinoiden hat zu zwei von der FDA zugelassenen Medikamenten geführt, Dronabinol und Nabilon. Diese Medikamente enthalten THC in Pillenform.
Was sind die Sicherheitsaspekte von CBD? Mögliche unerwünschte Wirkungen von CBD können Müdigkeit, Durchfall, Übelkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und Reizbarkeit sein.
Obwohl die Weltgesundheitsorganisation CBD als sicher und gut verträglich einstuft, ist nicht klar, wie viel CBD man einnehmen oder wie oft man es bei einem bestimmten Problem anwenden sollte. Höhere CBD-Dosen können zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten wie Blutverdünnern, Antidepressiva und Immunsuppressiva führen.
CBD kann auch die Konzentration des Blutverdünners Cumadin im Blut verstärken und die Konzentration bestimmter Drogen oder Medikamente im Körper erhöhen. Ein weiteres großes Sicherheitsrisiko bei CBD ist, dass es in erster Linie als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als Medikament vermarktet und verkauft wird.
Die FDA kontrolliert derzeit nicht die Reinheit und Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln. Daher können die Verbraucher nicht sicher sein, dass das Produkt, das sie kaufen, aktive Inhaltsstoffe in der auf dem Etikett angegebenen Dosis enthält. Wie bei jeder anderen nicht von der FDA regulierten Substanz kann das Produkt auch andere unbekannte Bestandteile enthalten. Ist CBD legal? CBD ist in vielen Teilen der Vereinigten Staaten problemlos erhältlich, auch wenn sich seine genaue Legalität ständig ändert. Im Dezember 2015 lockerte die FDA die behördlichen Bestimmungen, um Forschern die Durchführung von CBD-Untersuchungen und -Studien zu ermöglichen. Derzeit sind viele Menschen in der Lage, CBD online ohne eine medizinische Cannabislizenz zu erwerben.
Das Landwirtschaftsgesetz von 2018 hat Industriehanf und aus Hanf gewonnene Produkte auf Bundesebene legalisiert und sie aus der Zuständigkeit der Drug Enforcement Administration (DEA) herausgenommen.
Da Hanf nicht mehr unter die Kategorie der kontrollierten Substanzen fällt, ist es nun Aufgabe des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten (USDA), die Ernte wie andere landwirtschaftliche Erzeugnisse zu regulieren. Das Gesetz definiert Agrarhanf als Cannabissorten, die weniger als 0,3 % THC enthalten.
Darüber hinaus legalisiert das Landwirtschaftsgesetz ausdrücklich die Extrakte, Cannabinoide und Derivate von Hanf. Viele Bundesstaaten und Washington, D.C., haben Gesetze zu Cannabis erlassen, die medizinisches Marihuana mit hohem THC-Gehalt legal machen. Dennoch ist für Marihuana unter Umständen ein Rezept von einem zugelassenen Arzt erforderlich.
Außerdem haben mehrere Staaten den Freizeitkonsum von Marihuana und THC legalisiert. In Staaten, in denen Marihuana für Freizeitzwecke oder medizinische Zwecke legal ist, sollte man CBD kaufen können. Eine vollständige Liste der Staaten, in denen medizinisches Marihuana legal ist, sowie eine Liste der entsprechenden Gesetze, Gebühren und Besitzbeschränkungen finden Sie hier.
Personen, die Cannabisprodukte in einem Staat besitzen, in dem sie illegal sind, oder die in Staaten, in denen die Produkte für die medizinische Behandlung legal sind, kein ärztliches Rezept vorweisen können, müssen mit Strafen rechnen. Weitere Informationen zu den Gesetzen und Strafen der einzelnen Staaten finden Sie hier.
Schlussfolgerung In den letzten Jahren hat CBD eine potenzielle therapeutische Wirksamkeit bei der Verringerung sowohl physiologischer als auch verhaltensbezogener Stress- und Angstzustände gezeigt. Kleine klinische Studien haben auch den Nutzen von CBD bei der Verringerung von Angstsymptomen mit wenigen oder keinen unerwünschten Wirkungen aufgezeigt. Die Forschung zu CBD-Öl steckt noch in den Kinderschuhen. Es gibt jedoch zunehmend wissenschaftliche Belege dafür, dass es zur Linderung von Angstzuständen oder zur Verringerung von Angstsymptomen beitragen kann.
Dennoch sind die langfristigen Nebenwirkungen von CBD nicht bekannt, und es fehlt noch immer an wissenschaftlichen Längsschnittuntersuchungen. Daher wird den Betroffenen empfohlen, einen in der Verwendung von Cannabisprodukten erfahrenen Arzt zu konsultieren, bevor sie CBD als Zusatztherapie bei Angstzuständen oder als Mittel gegen Angstzustände und andere Erkrankungen verwenden.