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CBD-Öl gegen Candida: Kann Cannabidiol gegen Hefepilz-Infektionen helfen?

Last Updated on February 22, 2023 by

Eine Studie hat gezeigt, dass Cannabidiol (CBD) die Bildung von Candida-Biofilmen hemmen und die Membran des Biofilmpilzes schädigen kann.
Candida ist ein Pilz, der eine Candidiasis-Infektion verursacht. CBD ist ein Cannabinoid, das als chemischer Botenstoff für das Endocannabinoid-System (ECS) dient.
Das ECS steuert und reguliert wichtige Körperfunktionen wie Entzündungs- und Immunreaktionen sowie die Schmerzkontrolle.
Eine Studie zeigte, dass die Endocannabinoide Anandamid (AEA) und N-Arachidonoylserin (ARA-S) antimykotische Eigenschaften gegen Candida haben können.
Trotz der Behauptungen, dass CBD eine potenzielle antimikrobielle Wirkung haben könnte, müssen die Forscher noch untersuchen, ob CBD wirksam gegen Candidose wirkt.
Wie CBD-Öl bei Candidose hilft Studien deuten darauf hin, dass CBD eine potenzielle Rolle als antimikrobieller Wirkstoff haben könnte.
Die Forscher müssen diese Rolle jedoch noch weiter untersuchen, um festzustellen, ob CBD die Candidose wirksam bekämpft.
Candidose ist eine Pilzinfektion, die durch einen Hefepilz namens Candida ausgelöst wird. Pilze, wie Schimmelpilze und Hefen, sind eine Art von Mikroorganismen oder Mikroben.
CBD ist ein exogenes (pflanzliches) Cannabinoid, ein chemischer Botenstoff für das Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers.
Das ECS ist ein Netzwerk von Rezeptoren und chemischen Signalen, die zur Regulierung und Kontrolle wichtiger Körperfunktionen wie Schmerzkontrolle, Entzündungs- und Immunreaktionen beitragen.
Zu den Bestandteilen des ECS gehören Endocannabinoide, wie Anandamid (AEA) und N-Arachidonoylserin (ARA-S). Das ECS besteht außerdem aus
Cannabinoid-Rezeptoren, darunter die CB1- und CB2-Rezeptoren.
Eine Studie hat gezeigt, dass AEA und ARA-S antimykotische Eigenschaften haben können, die das Anhaften oder die Anhaftung von Candida albicans-Hyphen an Epithelzellen verhindern.
Hyphen sind die nährstoffaufnehmenden, sich verzweigenden Filamente des Pilzkörpers. Eine in der Zeitschrift Microorganisms veröffentlichte Studie zeigte, dass CBD die Biofilmbildung von C. albicans hemmen kann.
Biofilme bestehen aus lebenden Mikroorganismen, die an der Oberfläche eines Objekts, wie z. B. menschlichem Gewebe, haften und sich vermehren. In derselben Studie wurde erwähnt, dass CBD bei Biofilmpilzen Membranschäden verursachen kann.
Dieser Befund deutet darauf hin, dass CBD möglicherweise keine Hefe- (Pilz-) Infektionen verursacht. Stattdessen hat der Wirkstoff das Potenzial, den Zelltod zu verursachen, indem er die Biofilm-Zellmembranen des Pilzes stört. Weitere Informationen über die Ergebnisse dieser Studie finden Sie in der Datenbank PubMed Central oder auf der Website der National Library of Medicine der National Institutes of Health (NIH). Trotz dieser Vorteile müssen die Forscher noch umfangreichere Studien durchführen, um die Wirksamkeit von CBD gegen Pilzinfektionen, insbesondere Candidose, abschließend zu bestimmen.
Vor- und Nachteile von CBD-Öl bei Candidose Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat auf der Grundlage mehrerer kontrollierter und offener Studien zur Bewertung der therapeutischen Wirkung von CBD festgestellt, dass CBD beim Menschen gut verträglich ist und ein gutes Sicherheitsprofil aufweist.
In einer Studie wurde erwähnt, dass Menschen bis zu 1.500 mg CBD pro Tag vertragen können.
Auch die WHO räumt ein, dass CBD eine geringe Toxizität aufweisen kann.
Die Agentur erwähnt in ihrem Bericht des Expertenausschusses, dass die Verbindung ähnliche Wirkungen wie Tetrahydrocannabinol (THC) hat. THC ist ein Bestandteil der Cannabispflanze, der für seine psychoaktiven Wirkungen oder das mit dem Marihuana-Konsum verbundene Gefühl des High bekannt ist.
Marihuana ist eine Cannabis-Pflanzensorte mit hohen THC-Konzentrationen.
Obwohl CBD im Allgemeinen als sicher gilt, haben Forscher keine Studien speziell zu den Nebenwirkungen von CBD bei Candidose durchgeführt.
Darüber hinaus müssen Wissenschaftler die langfristigen Auswirkungen des Wirkstoffs durch umfangreichere und gut konzipierte Studien ermitteln.
Was die Nebenwirkungen anbelangt, so kann CBD Schläfrigkeit, Durchfall, Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit und Müdigkeit verursachen, was beim Menschen tolerierbar sein kann.
In einer Studie mit Patienten, die CBD-Öl verschrieben bekamen, wurde erwähnt, dass einige Teilnehmer lebhafte Träume und Sedierung erlebten.
Eine weitere Überlegung bei der Einnahme von CBD ist die mögliche Wechselwirkung mit anderen Medikamenten. CBD kann die Aktivität des Enzyms Cytochrom P450 beeinträchtigen. Diese Enzymgruppe umfasst mehr als 50 Enzyme, von denen sechs etwa 90 % der Medikamente verstoffwechseln.
Eine Beeinträchtigung der Aktivität dieser Leberenzyme kann die Wirksamkeit verschiedener Arzneimittel beeinflussen.
Daher müssen Einzelpersonen einen Arzt konsultieren, vorzugsweise einen, der sich mit CBD oder Cannabis gut auskennt, um sich über die Neben- und Wechselwirkungen von CBD zu informieren, bevor sie das Produkt verwenden. Darüber hinaus müssen die CBD-Marken sicherstellen, dass ihre CBD-Produkte sicher sind, indem sie diese Produkte von unabhängigen Labors analysieren lassen. Diese Labors prüfen den tatsächlichen Gehalt der Produkte und dokumentieren die Ergebnisse in einem Analysezertifikat (COA). Die Analyse und Prüfung durch Dritte sind branchenübliche Verfahren, die erforderlich sind, um Bedenken hinsichtlich falsch etikettierter Produkte zu minimieren.
Einige COAs enthalten Informationen über schädliche Verunreinigungen wie Pestizide, Lösungsmittel oder Schwermetalle, die ein Gesundheitsrisiko für die Verbraucher darstellen können. CBD-Produkte sollten daher keine solchen Verunreinigungen enthalten. Seriöse CBD-Marken, die behaupten, sichere und hochwertige Produkte anzubieten, laden die COAs in der Regel auf die Produktwebsite des Unternehmens hoch. Diese Marken stellen auch sicher, dass ihre COAs öffentlich zugänglich sind und regelmäßig aktualisiert werden. Personen, die auf der Suche nach hochwertigen
CBD-Produkten suchen, sollten die COA mit dem Etikett des CBD-Produkts vergleichen, um sicherzustellen, dass das Etikett genaue Informationen enthält, die mit den Ergebnissen der Labortests übereinstimmen. CBD-Verwendung und -Dosierung bei Candidose Personen, die die Einnahme von CBD bei Candidose in Betracht ziehen, haben mehrere Möglichkeiten, die Substanz zu verabreichen und zu verwenden. Zu diesen Verabreichungswegen gehören die folgenden: Verschlucken: Bei der Einnahme von CBD wird die Substanz oral oder durch den Mund eingenommen. Auf diese Weise kann das Medikament den Magen-Darm-Trakt des Körpers passieren, bevor es in den Blutkreislauf gelangt. Zu den oralen Produkten gehören CBD-Kapseln und essbare Produkte wie CBD-Gummis, Kekse, Kauartikel und Bonbons. Einige CBD-Marken fügen den Esswaren natürliche oder künstliche Geschmacksstoffe hinzu, um diese Produkte an den individuellen Geschmack anzupassen. Solche Geschmacksrichtungen können Erdbeere, Apfel, Kiwi oder Zitrone sein. Sublinguale Verabreichung: Bei der sublingualen Einnahme von CBD-Öl wird das Produkt unter die Zunge verabreicht. Auf diese Weise gelangt der Wirkstoff unter Umgehung des Magen-Darm-Trakts direkt in die Blutbahn. Zu den sublingualen CBD-Produkten gehören Tinkturen, hochwirksame Öle und oromukosale Sprays. Tinkturen können mit einem kalibrierten Tropfer verabreicht werden, um eine genaue Dosierung zu gewährleisten. CBD-Öltinkturen enthalten Trägeröle, um das CBD-Konzentrat zu verdünnen. Die Hersteller können mittelkettiges Triglyceridöl (MCT-Öl), Olivenöl oder Hanfsamenöl als Trägeröl verwenden. Hanfsamen enthalten in der Regel kein CBD.
So kann aus Hanfsamen gewonnenes Hanfsamenöl einen geringen oder gar keinen CBD-Gehalt aufweisen. Außerdem können CBD-Öltinkturen einen erdigen oder grasigen natürlichen Geschmack haben. Eine Möglichkeit, diese Produkte einzunehmen, besteht darin, sie mit Nahrungsmitteln oder Getränken zu mischen.
Topische Anwendung: Bei dieser Methode der CBD-Verabreichung wird das Produkt direkt auf die Haut aufgetragen. Topische Produkte gelangen normalerweise nicht in den Blutkreislauf. Allerdings können diese Produkte Schmerzen in dem Bereich lindern, in dem das Produkt aufgetragen wird.
CBD-Marken bieten eine breite Palette an topischen Produkten wie Cremes, Balsame, Lotionen und Salben an, um den unterschiedlichen individuellen Vorlieben gerecht zu werden. Weitere topische Produkte sind Lippenbalsam und Roll-on-Sticks. Inhalation: Durch die Inhalation von CBD wirkt die Droge zunächst auf die Lunge, dann auf das Herz und das Gehirn, bevor sie sich im Körper ausbreitet.
Eine Möglichkeit, CBD zu inhalieren, ist das Verdampfen. Die Inhalation kann einen schnellen Weg zur Einnahme von Cannabis bieten, was diese Methode für akute Zustände wie Übelkeit oder starke Schmerzen geeignet macht.
Vapes können jedoch Gesundheitsrisiken in Verbindung mit Lungenerkrankungen verursachen.
Daher müssen die Verbraucher diese Gefahren bedenken und Vorsicht walten lassen, bevor sie CBD verdampfen. Eine weitere Methode zur Verabreichung von CBD sind Zäpfchen, die in Pillenform in den Enddarm oder die Vagina eingeführt werden. Einige CBD-Marken behaupten, dass Zäpfchen therapeutische Wirkungen haben, z. B. stimmungsaufhellend, angstlösend und muskelentspannend sein können. Diese Behauptungen sind jedoch unbegründet, und Studien haben die Wirksamkeit des Produkts, insbesondere bei Candidose, nicht gründlich bestätigt.
Darüber hinaus haben Wissenschaftler keine spezifische CBD-Dosierung für Candidose ermittelt, und die Food and Drug Administration (FDA) hat keine CBD-Dosierungsrichtlinien speziell für diese Krankheit genehmigt. Eine Empfehlung für die Einnahme von CBD lautet jedoch, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und die Dosierung langsam zu erhöhen.
Personen, die zum ersten Mal CBD einnehmen, können beispielsweise eine Anfangsdosis von 10 mg CBD pro Tag einnehmen.
Insgesamt kann die CBD-Dosierung von Person zu Person variieren, je nach Bewegung, Gesundheitszustand, Genetik, Stresslevel und Ernährung.
Daher sollte vor der Verabreichung einer bestimmten CBD-Dosis ein Arzt konsultiert werden, der sich mit dem Konsum von CBD oder Cannabis auskennt, um festzustellen, welche CBD-Dosis für die Bedürfnisse des Einzelnen geeignet ist. Es dauert eine gewisse Zeit, bis die Menschen die Wirkung von CBD spüren. Die Forscher haben jedoch keine umfassenden Studien durchgeführt, um die Wirkungsdauer von CBD speziell bei Candidose zu bestimmen.
Der Wirkungseintritt kann jedoch je nach gewählter Verabreichungsmethode variieren, wie z. B.: Orale Einnahme: 30 bis 90 Minuten Sublinguale Verabreichung: 15 bis 30 Minuten Topische Anwendung: 15 bis 30 Minuten Inhalation: 2 bis 15 Minuten Was die Dauer der CBD-Wirkung betrifft, so können die verschiedenen Verabreichungswege die Dauer der Wirkung von Cannabidiol beeinflussen. Oral verabreichtes CBD kann zum Beispiel sechs bis acht Stunden wirken.
Die Verabreichung der Substanz durch örtliche Anwendung, sublinguale Verabreichung oder Inhalation kann dagegen etwa zwei bis vier Stunden lang wirksam sein. Wie und wo man CBD gegen Candidiasis kaufen kann Bevor CBD-Öl zum Endprodukt verarbeitet wird, extrahieren die Hersteller zunächst CBD und andere essenzielle Pflanzenstoffe aus der Cannabispflanze, wobei sie je nach Zielsetzung des Herstellers verschiedene Methoden anwenden. Zu diesen Methoden gehören die Kohlenwasserstoff-, Kohlendioxid- (CO 2 ), Kohlenwasserstoff- oder Ethanolextraktion. Kohlenwasserstoff-Extraktion: Bei dieser Methode verwenden CBD-Hersteller Kohlenwasserstoffe wie Butan oder Propan als Lösungsmittel für die Extraktion von CBD. Die Hersteller sind der Ansicht, dass die Kohlenwasserstoffextraktion die Cannabinoide wirksam von den nicht benötigten Cannabisverbindungen trennt.
Kohlenwasserstoffe sind jedoch entflammbar und können das Nervensystem schädigen. Daher kann der Umgang mit diesen Verbindungen ein erhebliches Sicherheitsproblem darstellen. Kohlenwasserstoffe können auch ein Gesundheitsrisiko darstellen, wenn sie nicht aus dem CBD-Extrakt entfernt werden. Daher müssen Personen, die an der Bedienung der Extraktionsgeräte und dem Umgang mit den Lösungsmitteln beteiligt sind, die entsprechenden Sicherheitsprotokolle befolgen, um die mit Kohlenwasserstoffen verbundenen Risiken zu verringern. CO 2 -Extraktion: Bei dieser Methode wird unter hohem Druck stehendes Kohlendioxid verwendet, um CBD-Öl aus Hanfpflanzen zu gewinnen.
Kohlendioxid ist ein farbloses, geruchloses und nicht brennbares Gas. Die FDA betrachtet CO 2 als allgemein als sicher anerkannt (GRAS) für die Verwendung in Lebensmitteln.
Ethanol-Extraktion: Hersteller, die diese Methode anwenden, halten Ethanol, auch Ethylalkohol genannt, für ein sichereres Lösungsmittel als Butan und für einen effizienteren Stoff als CO 2 .
Trotz dieser Vorteile gilt Ethanol als erschöpfendes Lösungsmittel, d. h. es kann eine weitere Verfeinerung erforderlich sein, um unerwünschte Verbindungen zu entfernen. Dieser zusätzliche Prozess kann die Potenz des CBD-Endprodukts verringern.
Nach der Gewinnung des CBD-Extrakts wird dieser von den Herstellern weiterverarbeitet und in Vollspektrum-CBD-Öl, Breitspektrum-CBD-Öl oder CBD-Isolat eingeteilt. CBD-Öl mit vollem Wirkungsspektrum: Dieses Produkt enthält alle wesentlichen Cannabinoide und Verbindungen der Cannabispflanze.
Diese Verbindungen können THC, Cannabichromen (CBC), Cannabigerol (CBG) und Terpene umfassen.
CBC ist eine nicht psychoaktive
Cannabispräparat, das immunmodulatorische Wirkungen haben kann, indem es Entzündungsreaktionen eindämmt und die Zytokinproduktion steuert.
Zytokine sind Proteine, die die Aktivität und das Wachstum von Blutzellen und Zellen des Immunsystems steuern.
Inzwischen kann CBG antibakterielle Eigenschaften und einen therapeutischen Nutzen bei neurologischen Störungen und entzündlichen Darmerkrankungen haben.
Terpene verleihen Cannabispflanzen einen besonderen Duft und werden in der Regel als Bestandteile ätherischer Öle verwendet, insbesondere in der Aromatherapie.
Wenn diese Verbindungen in einem CBD-Öl mit vollem Wirkungsspektrum zusammenwirken, können sie den Entourage-Effekt erzeugen. Dieser Effekt beschreibt die synergistische Wirkung der Cannabisverbindungen, die zu einem besseren therapeutischen Ergebnis führen kann.
CBD-Öl mit breitem Wirkungsspektrum: Ein CBD-Öl mit breitem Wirkungsspektrum enthält in der Regel ähnliche Verbindungen und Cannabinoide wie CBD-Öl mit vollem Wirkungsspektrum.
Allerdings ist CBD-Öl mit breitem Spektrum THC-frei. CBD-Isolat: Dieses Produkt enthält nur reines CBD. Diese Produkte sind frei von THC und enthalten keine anderen Verbindungen oder Cannabinoide.
Verbraucher, die an der Entourage-Wirkung oder den vollen Vorteilen von CBD interessiert sind, können die Einnahme von CBD-Vollspektrum-Öl in Betracht ziehen.
Personen, die eine Abneigung gegen THC oder dessen psychoaktive Wirkung haben, können jedoch den Kauf von THC-freien Produkten wie CBD-Isolaten oder CBD-Ölprodukten mit breitem Wirkungsspektrum in Betracht ziehen. Eine weitere Überlegung beim Kauf von CBD-Produkten ist die Bestimmung der persönlichen Präferenzen. So bevorzugen Verbraucher vielleicht glutenfreie oder gentechnikfreie CBD-Produkte.
Andere kaufen vielleicht Bio-Produkte, die aus Hanf von Farmen stammen, die vom US-Landwirtschaftsministerium (USDA) zertifiziert sind. Einige CBD-Marken bieten Rabatte, kostenlosen Versand, Geld-zurück-Garantien oder kostenlose Gratisprodukte an, um Verbraucher zum Kauf der Produkte des Unternehmens zu bewegen. CBD im Vergleich zu alternativen Behandlungsformen bei Candidose Obwohl das Interesse an der möglichen Wirkung von CBD bei Candidose wächst, können Betroffene auch natürliche Alternativen wie ätherische Öle zur Behandlung der Krankheit in Betracht ziehen. Eine Studie hat gezeigt, dass ätherische Öle aus bestimmten Heilpflanzen ein wirksames Anti-Candida-Potenzial haben können.
Zu den Pflanzenextrakten, die aus diesen Pflanzen gewonnen werden, gehören Pfefferminze, Eukalyptus, Zitronengrasöl und Koriander. In einer anderen Studie wurde erwähnt, dass Pfefferminze als ätherisches Öl potenziell antimikrobielle Eigenschaften hat, die durch ihre zytotoxische (zelltoxische) Wirkung gekennzeichnet sind und Hefezellen schädigen können.
Eukalyptus gilt ebenfalls als beliebtes ätherisches Öl und ist für seine entzündungshemmenden, schmerzstillenden, antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften bekannt.
Vorläufige Studien deuten darauf hin, dass Eukalyptus biologisch aktiv gegen Candida-Infektionen sein könnte.
In Bezug auf Zitronengras wurde in einer Studie festgestellt, dass diese Pflanze möglicherweise zu den wirksamsten ätherischen Ölen gehört, die eine signifikante eliminierende Aktivität und eine starke hemmende Wirkung auf die Bildung von Candida-Biofilmen haben.
Koriander ist auch ein ätherisches Öl, dem eine pilztötende Wirkung gegen Candida nachgesagt wird.
Die Ergebnisse einer Studie haben gezeigt, dass Koriander die Zytoplasmamembran des Pilzes schädigen kann, was zu einer pilztötenden Wirkung führt.
Einige Pflanzen, aus denen ätherische Öle gewonnen werden, können Beta-Caryophyllenoxid enthalten.
Studien deuten darauf hin, dass diese Verbindung dazu beitragen kann, Pilzzellmembranen zu zerstören, was auf eine starke antimykotische Wirkung gegen Candida-Stämme hindeutet.
Trotz dieser Vorteile und des Anti-Candida-Potenzials kann es schwierig sein, solche Pflanzen als antimykotische oder antibakterielle Wirkstoffe zu fördern, da Wissenschaftler umfangreiche Untersuchungen durchführen müssen, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Pflanzen zu bestimmen, bevor sie klinische Studien am Menschen durchführen. Außerdem gibt es keine schlüssigen Studien, die die Wirksamkeit von CBD mit anderen alternativen Behandlungsmethoden gegen Candida vergleichen.
Daher müssen Verbraucher Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und mögliche Risiken im Zusammenhang mit CBD oder anderen ätherischen Ölen berücksichtigen, bevor sie diese Produkte einnehmen. Was ist CBD? Cannabidiol (CBD) ist ein Phytocannabinoid (aus Pflanzen gewonnenes Cannabinoid), das aus Cannabis
sativa.
CBD wird in der Regel aus Hanf gewonnen, einer CBD-reichen Cannabispflanze, die etwa 0,3 % THC enthält.
Forscher haben verschiedene Studien zu diesem Wirkstoff durchgeführt, um die Wirksamkeit der ihm nachgesagten gesundheitlichen Vorteile bei verschiedenen Erkrankungen zu ermitteln. So haben Studien gezeigt, dass CBD auch bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, Schlaflosigkeit, Sucht und Epilepsie helfen kann.
Viele dieser Studien sind nicht schlüssig, und die Forscher müssen umfangreichere und besser konzipierte Studien durchführen, um überzeugende Beweise dafür zu liefern, dass CBD bei solchen Erkrankungen wirksam ist. Cannabis ist ein botanisches Produkt, dessen Ursprünge bis vor etwa 5.000 Jahren im heutigen Rumänien zurückverfolgt werden können.
Direkte Hinweise deuten darauf hin, dass die Substanz erstmals um 400 n. Chr. zu medizinischen Zwecken verwendet wurde. Im 19. und 20. Jahrhundert nutzten Menschen in den Vereinigten Staaten Cannabis als Patentarzneimittel.
Im Jahr 1937 wurden der Verkauf und die Verwendung von Cannabis durch die Verabschiedung des Marihuana Tax Act auf Bundesebene eingeschränkt. Im Jahr 1996 erließen die USA den Compassionate Use Act, mit dem Kalifornien als erster Staat Cannabis für medizinische Zwecke legalisierte, vorausgesetzt, die Verwendung erfolgte unter ärztlicher Aufsicht.
Im Juni 2020 hat die FDA Epidiolex zugelassen, ein orales CBD-Medikament zur Behandlung von Anfällen im Zusammenhang mit Epilepsie und tuberöser Sklerose (TSC).
Epidiolex enthält eine reine Form von CBD, das aus Cannabis gewonnen wird.
Die Wirksamkeit von CBD soll signifikante entzündungshemmende Eigenschaften haben, die verschiedene Gesundheitszustände, einschließlich entzündlicher, neurodegenerativer, kardiovaskulärer und Autoimmunerkrankungen, wirksam behandeln können.
Die meisten dieser Vorteile müssen jedoch noch gründlich untersucht werden, und es sind noch umfangreichere Studien erforderlich, damit die Forscher die Wirksamkeit dieser Vorteile beurteilen können. Der bedeutendste und wissenschaftlich nachgewiesene Nutzen von CBD ist seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Epilepsiesyndromen im Kindesalter, wie dem Lennox-Gastaut-Syndrom und dem Dravet-Syndrom, die in der Regel nicht auf Medikamente gegen Anfallsleiden ansprechen.
Legalität Das Landwirtschaftsgesetz von 2018 schließt CBD-Produkte aus Hanf, deren THC-Gehalt nicht mehr als 0,3 % beträgt, von der Definition von Marihuana im Controlled Substances Act aus.
Das Gesetz beauftragt außerdem das USDA, einen regulatorischen Rahmen für die Hanfproduktion in den Vereinigten Staaten zu schaffen.
Daher gelten CBD-Produkte mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,3 % nach amerikanischem Bundesrecht als illegal.
Die Umsetzung und Regulierung der Gesetze zum Verkauf und zur Verwendung von CBD-Ölprodukten ist jedoch von Staat zu Staat unterschiedlich. Daher müssen sich die Verbraucher vor dem Kauf oder der Verwendung von CBD-Produkten mit den Gesetzen ihres Staates vertraut machen.
Mit Stand vom 3. Februar 2022 gibt es in den USA 37 Bundesstaaten, die regulierte Cannabisprogramme eingeführt haben. Zu diesen Staaten gehören Kalifornien, Kentucky, New York, Arizona, Washington und Colorado.
Die FDA warnt, dass einige Verkäufer CBD-Produkte mit unbewiesenen medizinischen Behauptungen und unsicherer Qualität vermarkten und diese Produkte auf dem Markt verkaufen.
Obwohl die FDA nur über begrenzte Daten zur Sicherheit von CBD verfügt, weist sie darauf hin, dass sie die Öffentlichkeit weiterhin auf dem Laufenden halten wird, sobald neue Informationen über CBD verfügbar werden. Was ist Candidiasis?
Candida-Infektionen können die Haut oder die Schleimhäute des Mundes, des Darms oder der Vagina befallen. Die Symptome können je nach Art der Candidose variieren. Zu den Symptomen einer vaginalen Candidose gehören beispielsweise Juckreiz in der Scheide, abnormaler Scheidenausfluss oder Schmerzen beim Wasserlassen oder beim Geschlechtsverkehr.
Wodurch wird Candidiasis verursacht?
Eine der Candida-Arten ist der Pilz Candida albicans, der von Natur aus im Körper des Menschen lebt. Dieser Pilz kommt in der Regel in geringen Mengen im Mund, auf der Haut und im Darm vor. Trotz des Vorhandenseins dieses Pilzes enthält das körpereigene Mikrobiom (die Gesamtheit der natürlich im Körper lebenden Mikroben) gesunde Bakterien, die dazu beitragen, das Gleichgewicht von Candida zu kontrollieren. Eine Störung dieses Gleichgewichts kann zu einer Candida-Überwucherung führen und eine Infektion verursachen. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hängt die beste Behandlung für Candida-Infektionen vom Alter, dem Immunstatus, dem Ort und dem Schweregrad der Infektion ab.
Für die meisten Erwachsenen empfiehlt die CDC Echinocandin (Anidulafungin, Caspofungin oder Micafungin), das intravenös verabreicht wird. Andere antimykotische Medikamente sind Fluconazol und Amphotericin B. Arten von Candidiasis und ihre Behandlungen Candida-Infektionen können drei Arten von Candidiasis verursachen: Vaginale Candidose: Bei dieser Krankheit vermehren sich die Hefepilze in der Vagina und verursachen eine Infektion. Andere Bezeichnungen für diese Krankheit sind vaginale Hefepilzinfektion, vulvovaginale Candidose oder candidale Vaginitis. Eine vaginale Candidose kann auftreten, wenn sich die Umgebung der Vagina so verändert, dass das Wachstum von Candida begünstigt wird. Die meisten Fälle von vaginaler Candidose sind leicht.
Bei einigen Personen kann es jedoch zu schweren Infektionen kommen, die Schwellungen, Rötungen oder Risse in der Vaginalwand verursachen. Zu den Personen, bei denen eine vaginale Candidose auftreten kann, gehören: Schwangere Frauen Diabetikerinnen Personen, die hormonelle Verhütungsmittel verwenden Personen, die Antibiotika einnehmen oder kürzlich eingenommen haben Personen mit geschwächtem Immunsystem Eine Möglichkeit, das Risiko einer vaginalen Candidose zu verringern, ist das Tragen von Baumwollunterwäsche.
Da die Einnahme von Antibiotika die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöhen kann, sollten diese Medikamente nur dann eingenommen werden, wenn sie von einem Arzt oder einer Ärztin verschrieben wurden. Die vaginale Candidose wird mit antimykotischen Medikamenten behandelt, die in der Regel in die Vagina aufgetragen werden. Eine andere Methode ist die Einnahme einer Einzeldosis Fluconazol, eines oralen Antimykotikums.
Bei schwereren Infektionen können auch andere Behandlungen wie Borsäure, Flucytosin oder Nystatin in Betracht gezogen werden. Soor: Diese Hefepilzinfektion wächst im Mund, im Rachen oder in anderen Teilen des Körpers wie der Haut, der Lunge oder der Leber. Eine Soor-Infektion im Mund wird oropharyngeale Candidiasis genannt und zeigt sich als weiße, erhabene Läsionen auf den Wangen oder der Zunge.
Weitere Anzeichen sind Rötungen oder Schmerzen im Mund, Geschmacksverlust oder ein watteartiges Gefühl im Mund. Menschen mit Soor können auch Schluckbeschwerden, Fieber oder das Gefühl haben, dass die Nahrung im Hals oder im Brustbereich stecken bleibt. Die Wahrscheinlichkeit, an Soor zu erkranken, ist hoch, wenn der Betroffene die folgenden Gewohnheiten und Gesundheitszustände aufweist: Mundtrockenheit Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) Unkontrollierte Diabetes Krebs Rauchen Hormonelle Veränderungen aufgrund einer Schwangerschaft Tragen von Zahnersatz, der nicht richtig sitzt Außerdem können bestimmte Medikamente wie Kortikosteroide, Antibabypillen und Antibiotika Hefepilze zum Gedeihen bringen und eine Infektion verursachen. Diese Krankheit ist bei gesunden Menschen in der Regel ein geringes Problem und kann nach einer antimykotischen Behandlung nach einigen Wochen abklingen.
Ärzte können Antimykotika wie Nystatin zur Behandlung von Soor verschreiben.
Diese Medikamente sind in oraler Form als Lutschtabletten, Tabletten oder Flüssigkeiten erhältlich. Eine Candida-Infektion kann jedoch auf zugrunde liegende medizinische Probleme hinweisen. Daher sollten Betroffene zur richtigen Diagnose und Behandlung einen Arzt aufsuchen. Invasive Candidose: Diese Art der Hefepilzinfektion betrifft die Augen, das Herz, das Gehirn, die Knochen, das Blut und andere Körperteile. Die häufigste invasive Candidose ist die Candidämie, die den Blutkreislauf betrifft.
Candidämie ist auch eine häufige Ursache für Blutstrominfektionen bei Krankenhauspatienten in den Vereinigten Staaten.
In den meisten Fällen haben Personen, die mit invasiver Candidose infiziert sind, bereits bestehende medizinische Probleme.
Daher kann es für Ärzte schwierig sein, festzustellen, welche Symptome mit einer Candidose in Verbindung stehen.
Fieber und Schüttelfrost sind häufige Symptome einer invasiven Candidose.
Oft bessern sich diese Symptome auch nach einer Antibiotikabehandlung nicht.
Personen mit einem hohen Risiko für eine invasive Candidose sind Personen mit folgenden Erkrankungen: Sie haben ein schwaches Immunsystem Sie sind Frühgeborene Sie haben Diabetes Sie waren lange auf der Intensivstation (ICU) Sie hatten vor kurzem eine Operation, z. B. mehrere Bauchoperationen Sie hatten ein Nierenversagen oder mussten sich einer Hämodialyse unterziehen Sie haben während des Krankenhausaufenthalts viele Antibiotika erhalten Personen, die Drogen injizieren, sind ebenfalls anfällig für eine invasive Candidose, insbesondere für Herzklappeninfektionen, Infektionen der Blutbahn sowie Knochen- und Gelenkinfektionen. Zur Vorbeugung einer invasiven Candidose gehören die Einnahme von Antimykotika, die Sicherheit des Patienten und die Einhaltung der üblichen Praktiken zur Infektionskontrolle. Ärzte verschreiben in der Regel Antimykotika, auch Antimykotika-Prophylaxe genannt, zur Vorbeugung einer invasiven Candidose an folgende Personen: Patienten mit Organtransplantationen Personen, die eine niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen haben oder sich einer Chemotherapie unterziehen Personen, die sich einer Knochenmark- oder Stammzellentransplantation unterzogen haben und eine niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen haben Kleinkinder mit niedrigem Geburtsgewicht In einigen Fällen kann sich die Candidose zu einer schwereren Candidainfektion, der systemischen Candidose, entwickeln.
Eine Immunschwäche verursacht in der Regel eine Infektion, die viele Körperteile betrifft. Eine systemische Candida-Infektion kann zu Endokarditis (Entzündung der Herzmembran), Meningitis (Entzündung der Schädelmembran) oder Osteomyelitis (Entzündung der Knochen) führen.
Was sind Pilzinfektionen?
Pilze sind einzellige oder mehrzellige Organismen, die in fast allen Lebensräumen vorkommen. Nach Angaben der Microbiology Society bauen einige Pilze verschiedene Elemente ab, während andere parasitär sind oder Krankheiten bei Pflanzen, Tieren oder Menschen verursachen.
Zu den Pilzerkrankungen beim Menschen gehören Ringelflechte, Fußpilz und Soor.
Ringelflechte ist eine Pilzinfektion der Haut, die sich als roter, juckender, kreisförmiger Ausschlag zeigt. Fußpilz hingegen ist eine Hautinfektion, die zwischen den Zehen auftritt. Da Pilze in der Umwelt weit verbreitet sind, kann jeder Mensch mit Pilzen in Kontakt kommen, obwohl diese Organismen nicht unbedingt krank machen.