Last Updated on February 22, 2023 by
Kann eine tägliche Dosis CBD bei Fibromyalgie helfen? Fibromyalgie ist eine ernste und weit verbreitete Krankheit, von der fast vier Millionen erwachsene Amerikaner betroffen sind. Die Erkrankung ist durch Symptome wie weit verbreitete und chronische Körperschmerzen, mentale und emotionale Probleme, schlechte Schlafqualität und Erschöpfung gekennzeichnet.
Die Menschen sind auf der Suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten für Fibromyalgie, wobei Cannabidiol (CBD) aufgrund seiner angeblichen therapeutischen Vorteile vielversprechend ist. Klinische Versuche und Studien deuten darauf hin, dass CBD die mit der Erkrankung verbundenen Symptome wie chronische Schmerzen, schlechte Schlafqualität, Depression und Angstzustände behandeln kann (2-3).
Die von der US Food and Drug Administration (FDA) zugelassenen Medikamente gegen Fibromyalgie haben potenzielle Nebenwirkungen, von denen einige tödlich sein können.
Zu den unerwünschten Wirkungen können Übelkeit, Schläfrigkeit, Energielosigkeit und Müdigkeit gehören. Dennoch ist CBD kein Allheilmittel oder Wundermittel, das die Probleme im Zusammenhang mit Fibromyalgie lösen kann. Es wird empfohlen, vor der Einnahme eines CBD-Produkts einen Arzt zu konsultieren, um die optimale CBD-Dosierung und das allgemeine Wohlbefinden sicherzustellen. Siehe das beste CBD-Öl für Fibromyalgie im Jahr 2022 Warum Menschen CBD gegen Fibromyalgie einnehmen Da schätzungsweise 2 bis 4 % der Weltbevölkerung an Fibromyalgie leiden, sind viele daran interessiert, alternative Behandlungsmethoden auszuprobieren, um die Symptome zu lindern.
Cannabidiol (CBD), der aus der Cannabispflanze gewonnene nicht psychoaktive Bestandteil, ist eine der Behandlungsmöglichkeiten, mit denen man sich heute beschäftigt. Bestehende Studien deuten darauf hin, dass CBD zur wirksamen therapeutischen Linderung von Fibromyalgiesymptomen eingesetzt werden kann, insbesondere bei chronischen Schmerzen, Depressionen, Angstzuständen und Schlafstörungen. Eine Übersicht über schmerzbezogene CBD-Studien ergab, dass CBD-Behandlungen die Schmerzen der Patienten in den klinischen Studien signifikant reduzierten.
Bei den Studienteilnehmern handelte es sich um eine Mischung aus Patienten mit verschiedenen Erkrankungen, die hartnäckige chronische Schmerzen verursachen, wie etwa Multiple Sklerose und Rückenmarksverletzungen. Darüber hinaus deuteten die Ergebnisse darauf hin, dass CBD-Cremes und -Gele, die direkt auf die schmerzenden Stellen aufgetragen werden, bei entzündeten oder geschwollenen Gelenken aufgrund von Arthritis zu einer wirksameren Linderung beitragen könnten.
In der Studie wird darauf hingewiesen, dass die Umgehung des Verdauungssystems eine höhere Bioverfügbarkeit oder Absorptionsrate von transdermalem oder topischem CBD ermöglicht.
CBD durchläuft den First-Pass-Stoffwechsel, wenn es den Verdauungstrakt passiert. Die Leber verstoffwechselt und baut CBD und andere Cannabinoide ab, wodurch weniger CBD in den Blutkreislauf gelangt und therapeutische Wirkungen entfaltet.
Laut einer im The Permanente Journal veröffentlichten Studie zeigte CBD auch vielversprechende Ergebnisse bei Personen mit Schlafstörungen und starker Angstzuständen.
Die Ergebnisse zeigten, dass fast alle Patienten, die an den klinischen Studien teilnahmen, CBD gut vertragen haben, obwohl die Autoren weitere Forschung forderten. Die Studie berichtet, dass 79,2 % der Erwachsenen innerhalb eines Monats nach der Einnahme von CBD geringere Angstwerte aufwiesen. Bei 66,7 % der Erwachsenen mit Schlafproblemen verbesserte sich die Schlafqualität.
Wie CBD-Öl die Symptome der Fibromyalgie lindert Wissenschaftler haben die Hypothese aufgestellt, dass die Ursache der Fibromyalgie mit dem Endocannabinoid-System (ECS) zusammenhängen könnte.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein klinischer Endocannabinoid-Mangel oder eine Abnahme der Endocannabinoid-Funktion zu einer höheren Schmerzempfindlichkeit sowie zu Störungen der Stimmung, des Schlafs und der Verdauungsfunktionen führen kann.
Der therapeutische Nutzen von CBD ergibt sich aus der Interaktion der Substanz mit dem körpereigenen ECS. Studien deuten darauf hin, dass das ECS verschiedene Körperfunktionen wie den Schlafzyklus, das Schmerzmanagement und den Appetit reguliert.
Das ECS besteht aus Endocannabinoiden, Cannabinoidrezeptoren und Enzymen. Endocannabinoide ähneln den pflanzlichen Cannabinoiden oder Phytocannabinoiden, wie CBD und THC. Endocannabinoide werden jedoch vom menschlichen Körper selbst hergestellt. Endocannabinoide interagieren mit den Cannabinoidrezeptoren und tragen so zu einem reibungslosen Funktionieren des Körpers bei. Cannabinoidrezeptoren sind im ganzen Körper zu finden. In Studien wurden zwei Haupttypen von Cannabinoidrezeptoren beim Menschen festgestellt, CB1 und CB2 .
Sowohl CB1- als auch CB2-Rezeptoren sind hauptsächlich im Nervensystem zu finden. CB1-Rezeptoren kommen vor allem im zentralen Nervensystem vor und sind an der Schmerzregulierung beteiligt. In Studien wurde auch festgestellt, dass CB1-Rezeptoren bei chronischen Schmerzen und neurodegenerativen Erkrankungen wie Multipler Sklerose und der Huntington-Krankheit eine Rolle spielen.
CB2-Rezeptoren finden sich dagegen hauptsächlich in Immunzellen und im peripheren Nervensystem.
Diese Rezeptoren sind für die Regulierung des Immunsystems und der Entzündungsreaktion des Körpers verantwortlich.
Die Forschung hat gezeigt, dass CBD ein Antagonist für CB1- und CB2-Rezeptoren ist. Anstatt sich an die Rezeptoren zu binden, beeinflusst CBD die Überaktivierung der Rezeptoren und hilft, diese zu verhindern.
CBD wirkt nachweislich auch auf die CB2-Rezeptoren und hemmt die Migration von Immunzellen, was eine entzündungshemmende Reaktion auslöst.
Obwohl weit verbreitete Schmerzen, Entzündungen und Muskelverspannungen die kennzeichnenden Symptome der Fibromyalgie sind, wirkt sich die Krankheit auch stark auf das Gehirn aus.
Diese Wirkung zeigt sich in den anderen Symptomen, die mit Fibromyalgie einhergehen, insbesondere Angstzustände, Depressionen und Hirnnebel oder Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und sich an Informationen zu erinnern.
Eine Studie hat auch gezeigt, dass die Wechselwirkungen von CBD mit den CB1-Rezeptoren dazu beitragen können, Ängste zu reduzieren und die Angst zu regulieren.
Die Vor- und Nachteile von CBD-Öl bei Fibromyalgie Die Vorteile CBD ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid. Es macht nicht high und verursacht keine Halluzinationen wie Marihuana. Aus Industriehanf gewonnenes CBD-Öl und andere CBD-Produkte enthalten nur Spuren von THC, der primären psychoaktiven Verbindung in Cannabispflanzen. Die therapeutischen Vorteile von CBD können bei Fibromyalgie-Patienten zu einer Verringerung chronischer Schmerzen und zur Linderung von Entzündungen beitragen, wie die bereits erwähnten Studien belegen. CBD kann auch bei komorbiden oder sich mit der Fibromyalgie überschneidenden Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom (IBS) helfen.
Studien deuten darauf hin, dass CBD die Schlafqualität verbessern, Ängste und Depressionen lindern und Stress abbauen kann.
Die fortgesetzte Einnahme von hochdosiertem CBD (bis zu 1.500 mg CBD pro Tag) wird laut einer Studie wiederholt gut vertragen und verursacht keine schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen.
CBD gilt weithin als sicher, insbesondere bei Langzeitkonsumenten, obwohl die Möglichkeit besteht, dass Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit oder Schläfrigkeit auftreten. CBD kann potenziell nachteilige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, was zu einer Verschlechterung bestehender Gesundheitszustände führen kann. Die Einnahme von CBD zusammen mit Medikamenten gegen Angstzustände kann auch das Risiko von Schläfrigkeit und Sedierung erhöhen.
Es gibt immer noch Staaten, in denen CBD als illegal gilt oder in denen es spezifische Beschränkungen gibt, welche CBD-Produkte erlaubt sind.
Die Gesetze und Verordnungen der einzelnen Bundesstaaten in Bezug auf CBD und die Verwendung von medizinischem Marihuana werden ständig geändert und ergänzt. Die Gesetze können sich in Zukunft noch zugunsten oder zuungunsten der CBD-Verwendung ändern. Nur ein Medikament auf CBD-Basis wurde von der FDA offiziell für die medizinische Verwendung zugelassen.
Die Legalität von CBD und CBD-Produkten ist möglicherweise der größte Nachteil bei der Verwendung von CBD-Öl als alternative Behandlung für Fibromyalgie.
CBD-Öl aus Industriehanf wurde in den Vereinigten Staaten durch die Verabschiedung des Landwirtschaftsgesetzes 2018 legalisiert.
Einige Staaten haben jedoch noch strengere Vorschriften oder verbieten die Verwendung von CBD ganz. Die FDA weist auch darauf hin, dass Epidiolex, ein CBD-basiertes Medikament für seltene Formen der Epilepsie, das einzige von der FDA zugelassene CBD-Produkt ist.
Die FDA rät den Verbrauchern, bei der Verwendung und dem Kauf von CBD-Produkten Vorsicht walten zu lassen, insbesondere bei solchen, die unbewiesene gesundheitsbezogene Angaben machen. Ohne die FDA-Zulassung dürfen CBD-Produkte nur zur therapeutischen Linderung vermarktet werden. Lassen Sie sich immer von einem Arzt beraten, bevor Sie ein CBD-Produkt zur Linderung von Schmerzen oder anderen Gesundheitsproblemen ausprobieren. Ein Arzt, der sich mit der Verwendung von CBD auskennt, kann auch genauere Empfehlungen zur CBD-Stärke, Dosierung und Einnahmemethode geben, um bessere Gesundheitsergebnisse zu erzielen. CBD-Öl im Vergleich zu alternativen Fibromyalgie-Behandlungen Verfügbare Medikamente zur Behandlung von Fibromyalgie sind mit vielen möglichen Nebenwirkungen verbunden, die die Therapietreue der Patienten beeinträchtigen können. So können beispielsweise Duloxetin und Milnacipran, zwei von der FDA zugelassene Medikamente gegen Fibromyalgie, das Risiko von Selbstmordgedanken erhöhen.
Die beiden Medikamente können auch zu Bluthochdruck, hohem Cholesterinspiegel und Zittern führen. CBD hat trotz seiner möglichen Nebenwirkungen laut der Weltgesundheitsorganisation ein gutes Sicherheitsprofil.
Viele Fibromyalgie-Patienten wenden sich CBD und anderen alternativen und natürlichen Behandlungen zu, um solche ernsten Nebenwirkungen zu vermeiden. Körperliche Aktivitäten können helfen, Fibromyalgie-Symptome wie Steifheit und Schmerzen zu lindern.
Auch Yoga und Tai Chi können therapeutisch schmerzlindernd wirken und Meditationsmöglichkeiten für ein besseres allgemeines Wohlbefinden bieten.
Die Einnahme von CBD-Öl in Verbindung mit solchen natürlichen Heilmitteln kann zu besseren Ergebnissen und Schmerzlinderung führen. Experten stellen fest, dass eine Kombination verschiedener Behandlungen oft die besten Ergebnisse für Fibromyalgie-Patienten liefert.
Nahrungsergänzungsmittel sind ebenfalls eine beliebte alternative Behandlung für Fibromyalgie. Melatonin-Präparate werden zum Beispiel häufig zur Verbesserung der Schlafqualität eingesetzt.
Viele Marken bieten inzwischen CBD-Öl-Formulierungen an, die Inhaltsstoffe wie Melatonin und Curcumin enthalten, um einen noch größeren therapeutischen Nutzen für die Gesundheit zu erzielen. Curcumin ist ein aus Kurkuma gewonnener Wirkstoff, der entzündungshemmend wirkt und bei Arthritis, Muskelkater und Angstzuständen helfen kann.
Opioid-Schmerzmittel sind eine gängige alternative Behandlung der Fibromyalgie, obwohl sie in Beobachtungsstudien nur wenig wirksam waren. Darüber hinaus wird in den Leitlinien von der Verwendung von Opioid-Analgetika bei Fibromyalgie abgeraten, teilweise aufgrund der Besorgnis über die Opioidkrise in den USA.
Eine häufige und hohe Dosierung von Opioiden kann zu einer tödlichen Überdosierung führen. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass CBD bei der Behandlung chronischer Schmerzen wirksamer sein kann als Opioide.
Darüber hinaus haben einige Staaten die potenziellen Vorteile von medizinischem Cannabis für die Behandlung von Opioidkonsumstörungen anerkannt.
CBD-Dosierung und -Verwendung bei Fibromyalgie Dr. Ginevra Liptan, Autorin des Fibro-Handbuchs und Leiterin des Frida Center for Fibromyalgia in Portland, ermutigt ihre Patienten, CBD-Öl und Cannabisprodukte zur Behandlung von Fibromyalgie-Symptomen auszuprobieren. Dr. Liptan, ein ebenfalls an Fibromyalgie leidender Arzt, bemerkte in einem Podcast-Interview, dass CBD-Produkte mit THC-Gehalt für Patienten am besten geeignet sein könnten. CBD-Produkte werden in drei Typen eingeteilt: Vollspektrum, Breitspektrum und reine CBD-Isolate. Während alle drei Arten therapeutische Vorteile bieten, enthält nur Vollspektrum-CBD THC, das zusätzliche schmerzlindernde Wirkungen haben kann.
CBD-Vollsortimenter erzeugen auch einen Gefolgeeffekt, bei dem sich die Cannabinoide, Terpene und anderen Verbindungen gegenseitig in ihrer therapeutischen Wirkung verstärken. Wie viel CBD sollte man bei Fibromyalgie einnehmen Erfahrene CBD-Anwender empfehlen Anfängern immer, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und die Dosierung je nach Bedarf langsam zu erhöhen. Es gibt keine Studie oder Organisation, die eine offizielle Dosierungsempfehlung für CBD-Öl bei Fibromyalgie herausgegeben hat, obwohl es für bestimmte Fibromyalgiesymptome empfohlene CBD-Dosierungen gibt. Eine Übersicht über verschiedene Studien bietet folgende CBD-Dosierungsvorschläge, die auf vielversprechenden Studienergebnissen beruhen: Chronische Schmerzen: 2,5 mg bis 20 mg CBD pro Tag Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen: 40mg bis 160mg CBD täglich Generalisierte soziale Angststörung: 6,7 mg bis 10 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag (oder durchschnittlich mindestens 400 mg CBD pro Tag) Einige CBD-Marken und Test-Websites bieten auch CBD-Dosierungsrechner an, die den Verbrauchern helfen, die optimale Dosierung auf der Grundlage ihres Gewichts und ihrer gesundheitlichen Bedürfnisse zu ermitteln. Es gibt auch CBD-Dosierungsrechner-Apps für Android und iOS. Eine der sichersten Methoden zur Bestimmung der richtigen CBD-Dosierung bei Fibromyalgie ist das Gespräch mit einem Arzt, der sich mit CBD auskennt. Einnahme von CBD-Öl bei Fibromyalgie Fibromyalgie-Patienten können zwischen verschiedenen Methoden der Einnahme von CBD-Öl wählen.
Wie schnell CBD bei Fibromyalgie-Patienten wirkt, hängt weitgehend von der gewählten Verabreichungs- oder Einnahmemethode ab. So hat das Inhalieren oder Verdampfen von CBD eine Bioverfügbarkeit (Absorptionsrate) von 34 % bis 46 % innerhalb von 10 Minuten.
Eine beliebte Methode der Einnahme von Hanföl ist die sublinguale Einnahme. Dabei wird das CBD-Öl oder die Tinktur bis zu einer Minute lang unter die Zunge gehalten, bevor es geschluckt wird. CBD-Öle und -Tinkturen werden in der Regel mit markierten Tropfenzählern geliefert, um die Dosierung zu erleichtern. Darüber hinaus können CBD-Öle auch zum Dampfen verwendet werden, sofern kein mittelkettiges Triglyceridöl (MCT) als Trägeröl verwendet wird. Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Erhitzen und Rauchen von MCT-Öl mit Lungenproblemen in Verbindung gebracht werden kann.
Für die topische Anwendung von CBD können Fibromyalgie-Patienten zwischen Cremes, Lotionen, Salben, Balsamen, Gelen oder transdermalen Pflastern wählen. CBD-Marken bieten inzwischen auch CBD-Badebomben, Seifen und Shampoos an. Die Wahl des besten CBD-Öls bei Fibromyalgie CBD und aus Hanf gewonnene Produkte gibt es nicht nur in Form von Ölen oder Tinkturen, sondern auch in anderen Formen. Verbraucher können zwischen essbaren Produkten wie Gummibärchen und Kapseln oder topischen Produkten wie Cremes und Gelen wählen. Topische Präparate sind für Fibromyalgie-Patienten, die eine gezielte Schmerzlinderung wünschen, möglicherweise besser geeignet.
Im Folgenden finden Sie weitere Tipps für die Auswahl von Qualitätsprodukten: Achten Sie auf CBD-Produkte, die aus nicht gentechnisch veränderten (Non-GMO) Hanfpflanzen hergestellt werden. Es wird auch empfohlen, Hanföl zu wählen, das aus ganzen Pflanzen gewonnen wird. Die besten CBD-Öle stammen oft von Marken, die transparent über die Herkunft oder den Anbau von Hanf, die CBD-Extraktionsmethoden und die CBD-Wirkung berichten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Produkte zuerst online recherchieren. Qualitativ hochwertige und sichere CBD-Produkte sollten in unabhängigen Labors getestet und mit Analysezertifikaten (COA) versehen werden. Seriöse Marken mit hochwertigen CBD-Produkten stellen sicher, dass sie keine unbegründeten gesundheitsbezogenen Behauptungen aufstellen und einen entsprechenden Haftungsausschluss geben. Beachten Sie, dass CBD-Öl, das im Einzelhandel, in Apotheken oder Reformhäusern verkauft wird, auf Hanf basiert und den staatlich vorgeschriebenen THC-Gehalt von 0,3 % einhält. Fibromyalgie-Patienten, die CBD-Öl mit hohem THC-Gehalt ausprobieren möchten, finden es in lizenzierten Cannabis-Apotheken. Diese Art von Öl wird auch genauer als Cannabisöl bezeichnet. Für den Kauf von Cannabisprodukten sind jedoch unter Umständen ein medizinischer Marihuana-Ausweis, eine ärztliche Empfehlung und andere Nachweise für eine qualifizierte, behindernde Erkrankung erforderlich. Fibromyalgie verstehen Was ist Fibromyalgie? Fibromyalgie ist eine weit verbreitete Krankheit, die durch weit verbreitete und chronische Muskelschmerzen gekennzeichnet ist. Nach Beobachtungen von Rheumatologen ist die Fibromyalgie nach der Arthrose die am häufigsten beobachtete Schmerzkrankheit.
Der Begriff Fibromyalgie wurde in der medizinischen Fachwelt erstmals 1976 verwendet, obwohl die Erkrankung bereits seit 1904 als Fibrositis bekannt ist. Die Hauptsymptome der Fibromyalgie, weit verbreitete Schmerzen und Tender Points, wurden erstmals 1972 beschrieben.
Anhaltende Fibromyalgieschmerzen können die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen. Sie können die Fähigkeit der Betroffenen beeinträchtigen, zu arbeiten, tägliche Aufgaben zu erledigen und Beziehungen zu pflegen. Die National Fibromyalgia and Chronic Pain Association schätzt, dass insgesamt etwa 10 Millionen Amerikaner und zwischen 3 und 6 % der Menschen weltweit an Fibromyalgie leiden.
Obwohl es sich um ein weit verbreitetes medizinisches Problem handelt, kennen die Ärzte die Ursache der Fibromyalgie noch immer nicht. Die Ärzte haben auch noch kein endgültiges Heilmittel für diese Krankheit gefunden. Außerdem wird bei vielen Menschen mit Fibromyalgie keine Diagnose gestellt. Eine Studie ergab, dass zwar 44 von 830 Befragten angaben, unter Fibromyalgiesymptomen zu leiden, aber nur bei einem Dutzend wurde die Krankheit offiziell diagnostiziert.
Symptome der Fibromyalgie Die häufigsten Symptome der Fibromyalgie sind: Weit verbreitete Schmerzen Muskelzärtlichkeit und -verspannung Chronische Müdigkeit und allgemeine Erschöpfung Schlechte Schlafqualität und Schläfrigkeit Depressionen oder Angstzustände Hirnnebel oder Wahrnehmungsstörungen wie Konzentrations- und Gedächtnisprobleme Kopfschmerzen und Migräne Neuropathische Schmerzen wie Kribbeln oder Taubheit in Armen und Beinen Verdauungsprobleme wie Reizdarmsyndrom Fibromyalgie-Patienten können auch unter trockenen Augen oder trockenem Mund, dem Syndrom der unruhigen Beine, Beckenschmerzen und Problemen beim Wasserlassen leiden.
Personen, die seit mindestens drei Monaten unter weit verbreiteten Schmerzen im ganzen Körper und häufigen Fibromyalgie-Symptomen leiden, sollten sich an ihren Hausarzt oder einen rheumatologischen Arzt wenden. Behandlungsmöglichkeiten für Fibromyalgie Die verfügbaren Fibromyalgie-Behandlungen können vorübergehend Erleichterung verschaffen und helfen, die Symptome in den Griff zu bekommen, insbesondere bei einem Aufflackern. Zu den Behandlungen gehören nichtmedikamentöse Therapien, wie körperliche Bewegung, und Medikamente. Die FDA hat ein Medikament gegen Krampfanfälle und zwei Antidepressiva für die Behandlung der Fibromyalgie zugelassen.
Die potenziellen Nebenwirkungen einiger Fibromyalgie-Medikamente beeinträchtigen jedoch die Compliance der Patienten. Zu diesen Nebenwirkungen können Medikamentenabhängigkeit, Übelkeit und Reizbarkeit gehören.
Daher wenden sich die Patienten alternativen Behandlungsmethoden zu, um ihren Zustand zu verbessern oder ihre derzeitigen Behandlungspläne zu ergänzen. CBD verstehen Cannabidiol (CBD), eines der vielen Cannabinoide, die natürlicherweise in Cannabispflanzen vorkommen, ist für Fibromyalgie-Patienten zu einem interessanten Thema geworden. CBD-Extrakte werden aus Industriehanf gewonnen, einer Cannabis sativa-Pflanze, die so gezüchtet wird, dass sie wenig Tetrahydrocannabinol (THC) enthält. Zu den Methoden der CBD-Extraktion gehören die CBD-Extraktion mit Olivenöl und die CBD-Extraktion mit Lösungsmitteln, z. B. mit Ethanol oder Butan. Die überkritische CO 2 -Extraktion ist weit verbreitet und gilt als saubere und kostengünstige CBD-Extraktionsmethode.
THC ist ein Cannabinoid, das ebenfalls in Cannabispflanzen vorkommt. Im Gegensatz zu CBD ist THC jedoch die Verbindung in Cannabis, die psychoaktive Wirkungen verursacht. THC führt bei Konsumenten zu einem Rausch, wenn es in hoher Konzentration eingenommen wird, weshalb der THC-Gehalt in aus Hanf gewonnenen CBD-Produkten streng kontrolliert wird. Bundesgesetze und viele einzelstaatliche Gesetze haben Industriehanf und hanfbasierte Produkte, einschließlich CBD-Öl, legalisiert. Cannabis mit hohem THC-Gehalt ist nach wie vor illegal, obwohl medizinisches Marihuana für Patienten mit qualifizierten medizinischen Bedingungen verfügbar sein kann.
Verwendung von Cannabis bei Fibromyalgie Derzeit gibt es noch keine Studie, die endgültige Ergebnisse liefert, die CBD als verlässliche Behandlung für Fibromyalgie-Patienten belegen. Die meisten der vorhandenen Studien untersuchen den Einsatz von medizinischem Cannabis bei Fibromyalgie und nicht nur CBD. Medizinisches Cannabis enthält zwar auch CBD, ist aber wegen seines hohen THC-Gehalts für die Öffentlichkeit nicht ohne weiteres zugänglich. Kommerziell erhältliches und legales CBD aus Hanf enthält weniger als 0,3 % THC, während medizinisches Marihuana je nach Bundesland bis zu 5 % THC enthalten kann.
Untersuchungen zeigten, dass 64,5 % der medizinischen Cannabiskonsumenten in den USA im Jahr 2016 Cannabis gegen chronische Schmerzen verwendeten.
In einer Beobachtungsstudie, die 2019 im Journal of Clinical Medicine veröffentlicht wurde, wurden die positiven Auswirkungen von Cannabis bei 81,1 % der befragten Fibromyalgie-Patienten festgestellt.
Laut der Studie berichteten die Patienten nach einer sechsmonatigen Behandlung mit medizinischem Cannabis über geringere Schmerzwerte. Vor der Behandlung bewerteten 103 Patienten ihre Schmerzintensität mit 10 auf einer Schmerzskala von null bis 10. Nur drei Patienten berichteten über eine Schmerzintensität von 10 nach der Einnahme von medizinischem Cannabis. Zweiundachtzig Patienten meldeten sechs Monate nach der Behandlung Schmerzintensitätswerte von vier bis fünf. Außerdem beobachteten die Forscher nur leichte Nebenwirkungen bei weniger als 10 % der Studienteilnehmer.
Zu den Nebenwirkungen gehören Schwindel und Mundtrockenheit. Eine ähnliche Studie, die 2018 im Journal of Clinical Rheumatology veröffentlicht wurde, hatte fast identische positive Ergebnisse.
Die Studie umfasste 26 Teilnehmer, von denen die meisten Frauen mit Fibromyalgie waren. Die Patienten berichteten alle über eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome, nachdem sie mit der Einnahme von medizinischem Cannabis begonnen hatten. Darüber hinaus haben 50 % der Patienten aufgrund der positiven Ergebnisse die Einnahme anderer Medikamente zur Behandlung von Fibromyalgie eingestellt.