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CBD-Öl und Gedächtnisverlust: Was ist dran an den Behauptungen?

Last Updated on February 22, 2023 by

Kann CBD bei Gedächtnisverlust helfen? Die entzündungshemmenden und neuroprotektiven Wirkungen von CBD, die in einer in PLoS One veröffentlichten Studie nachgewiesen wurden, machen es zu einer hervorragenden potenziellen Alternative zur Verbesserung der Gehirnfunktion.
Die Autoren einer Studie aus dem Jahr 2013 untersuchten die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf die Gedächtnisfunktion und stellten fest, dass CBD die Kognition nicht beeinträchtigt.
Ihre Daten zeigten auch, dass CBD sogar das therapeutische Potenzial haben könnte, bestimmte durch Cannabis verursachte kognitive Beeinträchtigungen rückgängig zu machen.
In einer 2017 in Frontiers in Pharmacology veröffentlichten Studie wurde nachgewiesen, dass CBD-Öl nicht nur neuroprotektive, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften aufweist, sondern auch die Neurogenese fördert, einen Prozess, durch den neue Neuronen im Gehirn gebildet werden.
Laut einer in Nature Reviews Neuroscience veröffentlichten Studie könnten neugeborene Neuronen in verschiedenen Reifestadien unterschiedliche Beiträge zu Lernen und Gedächtnis leisten.
Weitere longitudinale und solide Studien sind noch erforderlich, um qualitativ hochwertige Erkenntnisse zu gewinnen. Lassen Sie sich daher von einem Arzt beraten, der sich mit der Verwendung von Cannabis auskennt, bevor Sie CBD in ein Behandlungsprogramm aufnehmen. Warum manche Menschen CBD gegen Gedächtnisverlust einnehmen Die einzigartigen neurologischen Vorteile von CBD könnten der Grund dafür sein, dass manche Menschen es als attraktives alternatives Mittel gegen Gedächtnisverlust ansehen. Die Ergebnisse früherer wissenschaftlicher Untersuchungen und neuerer Studien scheinen vielversprechend. Verschiedene Erkrankungen können zu Gedächtnisverlust führen, insbesondere bei älteren Menschen. Einige Erkrankungen sind behandelbar, andere, wie die Alzheimer-Krankheit, hingegen nicht. Eine sofortige Diagnose und eine angemessene Behandlung sind unerlässlich.
Bei Gedächtnisverlust infolge eines Schädel-Hirn-Traumas (TBI) oder einer Erkrankung wie Alzheimer oder Demenz werden traditionell Medikamente wie Cholinesterase-Hemmer und Memantin zur Behandlung der Symptome verschrieben. Diese Medikamente können jedoch unerwünschte Nebenwirkungen, wie Übelkeit und Kopfschmerzen, hervorrufen.
Bei CBD-Öl hingegen treten diese Nebenwirkungen nicht auf. A
Studie, die im British Journal of Pharmacology veröffentlicht wurde, zeigte auch die antiemetische (gegen Übelkeit gerichtete) Wirkung von CBD, das als Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen nützlich ist.
Darüber hinaus macht die entzündungshemmende und neuroprotektive Wirkung von CBD, wie in einer
Studie, die in PLoS One veröffentlicht wurde, macht es zu einer ausgezeichneten potenziellen Alternative zur Verbesserung der Gehirnfunktion.
Es sind noch weitere longitudinale und robuste Studien erforderlich, um qualitativ hochwertige Erkenntnisse zu gewinnen. Die Ergebnisse der bisherigen wissenschaftlichen Forschung, die auf die Wirksamkeit von CBD bei der Verbesserung der Kognition und der Unterstützung bei Gedächtnisverlust hinweisen, sind jedoch positiv. Die Autoren einer Studie aus dem Jahr 2013 untersuchten die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf die Gedächtnisfunktion und stellten fest, dass Cannabidiol (CBD) anxiolytische (angstlösende) und antipsychotische Wirkungen haben könnte.
Ihre Daten zeigten auch, dass CBD die Kognition nicht beeinträchtigte.
Dieselben Autoren berichteten, dass CBD einige Aspekte der Gedächtnisfunktion schützen und sogar die durch Tetrahydrocannabinol (THC), ein anderes primäres Cannabinoid, verursachten Defizite umkehren könnte.
THC ist für die mit der Cannabispflanze verbundenen berauschenden Wirkungen verantwortlich. A 2017
Studie an der australischen Universität Wollongong untersuchte die Auswirkungen von CBD auf die kognitiven Funktionen im Zusammenhang mit Schizophrenie.
Die Forscher der besagten Studie kamen zu dem Ergebnis, dass CBD die kognitiven Fähigkeiten von Menschen mit neurologischen Störungen, neurodegenerativen Erkrankungen und neuroinflammatorischen Erkrankungen wie zerebraler Malaria und Meningitis wirksam verbessern kann. In einer weiteren, kürzlich in Frontiers in Pharmacology veröffentlichten Studie kamen die Forscher zu dem Schluss, dass CBD ein vielversprechender künftiger Forschungszweig zur Neuroinflammation als Reaktion auf traumatische Hirnverletzungen (TBI) sein könnte.
Lern- und Gedächtnisprobleme gehören zu den am häufigsten berichteten Symptomen nach einer traumatischen Hirnverletzung.
Gedächtnisverlust, der durch degenerative Krankheiten wie Demenz und Alzheimer verursacht wird, ist ein Bereich, in dem CBD-Öl nachweislich einen positiven Einfluss haben kann. In einer 2017 in der Fachzeitschrift Frontiers in Pharmacology veröffentlichten Studie wurde gezeigt, dass CBD-Öl nicht nur die Zerstörung von Gehirnzellen verhindert, sondern auch das Nachwachsen bzw. die Neurogenese fördert.
Die oben erwähnte Forschung hat den potenziellen Nutzen von CBD bei Gedächtnisverlust durch Krankheiten wie Demenz, Alzheimer und traumatische Hirnverletzungen gezeigt, die zu einer verminderten kognitiven Funktion führen können. In anderen klinischen Studien wurde festgestellt, dass die Exposition gegenüber CBD über einen längeren Zeitraum von acht Monaten die Gedächtnisdefizite im Zusammenhang mit der sozialen Anerkennung verbessert.
Es gibt jedoch auch Menschen, die CBD als Gedächtnisstütze bei Vergesslichkeit ausprobieren möchten. Unabhängig davon, ob man die Verwendung von CBD-Öl als Ergänzung zu anderen Medikamenten gegen Gedächtnisverlust oder nur als Gedächtnisstütze in Betracht zieht, ist eine Beratung mit einem Arzt vor der Verwendung von CBD unerlässlich. CBD-Öl kann mit einigen Medikamenten interagieren, daher ist Vorsicht geboten. Sprechen Sie mit einem Arzt, der auf die Verwendung von CBD und anderen Cannabisprodukten bei medizinischen Behandlungen spezialisiert ist. Wie CBD-Öl bei Gedächtnisverlust hilft Gedächtnisverlust ist oft ein erstes Anzeichen von Demenz und Alzheimer. In erster Linie können Gedächtnislücken mit der typischen Vergesslichkeit verwechselt werden, die sich mit zunehmendem Alter oder bei Stress verschlimmert.
Es hat sich gezeigt, dass CBD-Öl die Gesundheit von Demenzkranken verbessert, indem es Entzündungen lindert, die Sauerstoffzufuhr verringert und das Gehirn stimuliert und schützt.
Das Immunsystem des Gehirns ist seit langem ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit, insbesondere eine spezielle Art von Immunzellen namens Mikroglia. Die Mikrogliazellen tragen dazu bei, Ablagerungen und toxische Stoffe aus dem Gehirn zu entfernen. Es scheint jedoch, dass die Immunzellen bei Alzheimer nicht richtig funktionieren oder sogar direkt zum Krankheitsprozess beitragen können.
Die Immunzellen des Gehirns sind auch bei Demenz nicht in der Lage, Blockaden zu beseitigen, und wenn solche Situationen auftreten, wird eine Entzündungsreaktion ausgelöst. Es hat sich gezeigt, dass diese Entzündung die Symptome der Alzheimer-Krankheit verschlimmert.
CBD-Öl reduziert nachweislich Entzündungen. Eine Studie aus dem Jahr 2017, die ursprünglich in der Zeitschrift Acta Biochimica et Biophysica Sinica
veröffentlicht wurde, stellt fest, dass CBD ein vielversprechender Kandidat für die Therapie der Alzheimer-Krankheit sein könnte, indem es oxidativen Stress und Neuroinflammation hemmt.
Die Entzündung, die aufgrund der Alzheimer-Krankheit im Gehirn auftritt, wird auch als Oxidation bezeichnet, und wenn der Oxidationsprozess in den Gehirnzellen zunimmt, nehmen Funktionen wie das Gedächtnis ab.
CBD-Öl als Antioxidans kann diese entzündliche Wirkung jedoch nachweislich verringern, wie eine Studie aus dem Jahr 2010 über CBD-Öl und seine Auswirkungen auf oxidativen Stress zeigt.
Die Anzahl der Gehirnzellen bei Alzheimer-Patienten nimmt häufig stetig ab, wodurch die kognitiven Funktionen eingeschränkt werden und zerstörte Nervenbahnen zurückbleiben.
CBD-Öl hat in zahlreichen Studien gezeigt, dass es nicht nur neuroprotektive, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften aufweist, sondern auch die Neurogenese fördert, einen Prozess, bei dem neue Neuronen im Gehirn gebildet werden.
Neugeborene Neuronen in verschiedenen Reifungsstadien könnten unterschiedliche Beiträge zum Lernen und Gedächtnis leisten, so eine in Nature Reviews Neuroscience veröffentlichte Studie.
Die Vor- und Nachteile von CBD-Öl bei Gedächtnisverlust Die Vorteile CBD ist im Allgemeinen gut verträglich und weist ein gutes Sicherheitsprofil auf, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einem kritischen Bericht feststellt.
Die Wirksamkeit von CBD als potenzielles Mittel gegen Gedächtnisverlust wurde in den zahlreichen oben genannten Studien nachgewiesen. Die Nachteile Die Studien sind zu begrenzt, um festzustellen, ob CBD eine wirksame Behandlung für andere als die von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassenen Krankheiten ist. Wie bei jeder natürlichen chemischen Verbindung gibt es auch bei der Verwendung von CBD Risiken. Nach Angaben der Mayo Clinic gehören zu den möglichen Nebenwirkungen Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Durchfall, Müdigkeit und verminderter Appetit.
Es hat sich gezeigt, dass CBD die Verstoffwechselung bestimmter Medikamente im Körper verändert, wie eine 2017
in der Zeitschrift Cannabis and Cannabinoid Research veröffentlichte Studie zeigt.
Daher sollten Sie vor der Einnahme von CBD einen Arzt konsultieren, insbesondere wenn Sie es mit anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten gegen Gedächtnisverlust kombinieren. Die fehlende Regulierung macht es schwierig festzustellen, ob die CBD-Gummis, -Tinkturen, -Pflaster, -Balsame und -Gelkapseln das enthalten, was auf dem Produktetikett angegeben ist. Eine 2107 im Journal of the American Medical Association veröffentlichte Untersuchung deckte Ungenauigkeiten bei der Etikettierung von CBD-Produkten auf. Einige Produkte enthielten weniger CBD als angegeben, während andere mehr enthielten.
Sprechen Sie mit einem Arzt, der Erfahrung mit dem Konsum von Cannabis hat, bevor Sie eine CBD-Kur beginnen. CBD-Öl im Vergleich zu alternativen Behandlungen, die bei Gedächtnisverlust helfen Einige Pflanzenextrakte, wie Ginkgo biloba, Melisse und Lavendel, werden oft als alternative Behandlungen verwendet, um die Symptome von Demenz und Alzheimer zu lindern.
Ginkgo biloba-Extrakt, der aus den Blättern des Ginkgo biloba-Baums gewonnen wird, wird oft als Gedächtnisstütze angepriesen. Einem Artikel der Mayo Clinic zufolge haben einige Studien jedoch gezeigt, dass die Verwendung des Extrakts die kognitiven Funktionen der Menschen nur wenig verbessert hat. Daher sind die meisten Experten der Meinung, dass der Extrakt sein anfängliches Versprechen nicht gehalten hat, und empfehlen seine Verwendung als Gedächtnisstütze nicht.
Veröffentlicht in Nutrients, einer Zeitschrift von 2014
Eine Studie über die angstlösende Wirkung von Zitronenmelisse zeigte, dass sie auch zur Verbesserung der Kognition und der Stimmung beitragen könnte.
Ebenso könnte CBD zur Verringerung von Angstzuständen beitragen, wie die Ergebnisse einer im Journal of Psychopharmacology veröffentlichten Studie nahelegen.
In einer Studie, die 2017 im Journal of Korean Academy of Nursing veröffentlicht wurde, wurde gezeigt, dass Lavendelöl das Auftreten von aggressivem Verhalten bei Demenz reduziert.
Die Ergebnisse der Studie zeigen auch, dass ein Handmassageprogramm mit Lavendelaromatherapie die Emotionen und das aggressive Verhalten älterer Menschen mit Demenz vom Alzheimer-Typ wirksam beeinflusst. Es sind jedoch weitere Forschungsarbeiten erforderlich. Obwohl Massagetherapien vielversprechend sind, waren die Studien bisher nicht langwierig und streng genug, um qualitativ hochwertige Beweise zu liefern. Wie die oben genannten Pflanzenextrakte ist auch CBD-Öl ein natürlicher Cannabisextrakt, der in Studien als hilfreich bei Gedächtnisverlust erwiesen wurde. CBD in Form von Tinkturen kann auch in der Aromatherapie und bei Massagen verwendet werden. Die Verwendung von CBD-Öl kann eine hervorragende Alternative zur Behandlung von Symptomen sein, die das Gedächtnis beeinträchtigen, wie Demenz und Alzheimer-Krankheit. Wie die bereits erwähnten Studien zeigen, können die neuroprotektiven, entzündungshemmenden und angstlösenden Eigenschaften von CBD dazu beitragen, das Gehirn zu schützen und die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern. Wie wählt man das richtige CBD gegen Gedächtnisverlust aus? Um das CBD-Produkt zu finden, das den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht, muss man vielleicht ein wenig experimentieren und Zeit investieren. Was für den einen am besten funktioniert, muss für den anderen nicht unbedingt das Richtige sein. Unabhängig davon, für welche Form des CBD-Produkts man sich entscheidet, muss man bei der Wahl des besten CBD-Öls sorgfältig abwägen, welches das richtige für einen ist. Die folgenden Faktoren sind wichtig, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der gekauften CBD-Produkte zu gewährleisten: Informieren Sie sich über den genauen rechtlichen Status und die Bestimmungen, die für CBD in dem Gebiet gelten, in dem es gekauft und verwendet werden soll. Kaufen Sie nur bei seriösen und zuverlässigen großen Marken. Die meisten Unternehmen, die die besten CBD-Ölprodukte herstellen, bauen ihren Hanf selbst an oder kaufen von lizenzierten Hanfproduzenten. Wenn Sie in einem Online-Shop kaufen, recherchieren Sie zunächst einige Produktbewertungen. Wenn Sie in einem physischen Geschäft oder einer Apotheke kaufen, prüfen Sie, ob das Geschäft von der Regierung zum Verkauf von CBD zugelassen ist. Ein wichtiger Punkt, auf den Sie bei CBD-Produkten achten sollten, sind die Zertifizierungscodes. Mehrere Zertifizierungsstellen genehmigen bestimmte Produkte erst nach gründlichen Tests. Vergleichen Sie die Behauptungen der Unternehmen über die Potenz ihrer Produkte mit den Laborberichten Dritter. Aufgrund der unklaren Vorschriften in den Vereinigten Staaten und einiger Probleme mit der Online-Produktkennzeichnung empfahlen die Autoren eines Artikels der Mayo Clinic die Verwendung von Importprodukten aus Europa.
Dieselben Autoren erklärten, dass Europa nicht nur über ein etablierteres Regulierungssystem für Hanf verfügt, sondern auch strengere Anforderungen an einen niedrigen THC-Gehalt von weniger als 0,2 % des Trockengewichts stellt, als dies in den USA mit weniger als 0,3 % des Trockengewichts der Fall ist. Vor dem Kauf eines CBD-Produkts sollte man sich jedoch von einem Arzt seines Vertrauens beraten lassen, der sich mit der Verwendung von CBD auskennt. CBD-Dosierung bei Gedächtnisverlust Es gibt keinen Standard für CBD-Öl, wenn es um die Dosierung geht. Da jeder Mensch anders ist, kann die Menge, die benötigt wird, um Linderung zu verschaffen oder das Gedächtnis zu verbessern, variieren. CBD wird meist als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet, nicht als Medikament. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) reguliert derzeit nicht die Sicherheit und Reinheit von Nahrungsergänzungsmitteln. Daher können CBD-Konsumenten nicht sicher sein, dass das von ihnen gekaufte Produkt aktive Inhaltsstoffe in der auf dem Etikett angegebenen Dosis enthält. Das CBD-Produkt kann auch andere unbekannte Bestandteile enthalten. Dr. Peter Grinspoon sagte in einem Artikel in Harvard Health, dass auch die wirksamste therapeutische Dosis von CBD für eine bestimmte Krankheit nicht bekannt sei.
Wie man CBD-Öl gegen Gedächtnisverlust einnimmt (und warum) Die Art der Einnahme von CBD hängt von den persönlichen Vorlieben und dem Lebensstil ab. CBD-Öl-Kapseln und -Esswaren CBD-Öl-Kapseln und -Esswaren, wie Brownies, Gummibärchen und Lutschtabletten, sind eine bequeme und unkomplizierte Art, CBD-Öl einzunehmen, insbesondere für Anfänger. Sie können zu einer bestehenden Medikamenten- oder Vitaminkur hinzugefügt werden, oder sie können mit Nahrungsmitteln und Getränken eingenommen werden. Diese Form der Einnahme lässt sich leicht in die eigene Routine einbauen, und die Dosis ist gleichbleibend. Diese Vorteile sind vor allem dann hilfreich, wenn das Gedächtnis ein ständiges Problem darstellt. Je nach Stoffwechsel kann die Wirkung zwischen 6 und 12 Stunden anhalten. Die Wirkung von CBD-Öl kann jedoch mindestens 20 Minuten bis eine Stunde dauern. CBD-Öl-Kapseln und -Esswaren bieten also keine sofortige Linderung. CBD-Öl-Tinkturen oder -Tropfen CBD-Öl-Tinkturen oder -Tropfen sind eine praktische Option für diejenigen, die schnelle Ergebnisse und eine maximale Dosierungskontrolle wünschen. Tinkturen und Tropfen werden sublingual (unter die Zunge) verabreicht, wodurch das CBD-Öl direkt in den Blutkreislauf aufgenommen wird. Die sublinguale Anwendung ermöglicht es, innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme Ergebnisse zu erzielen, und die Wirkung hält 4 bis 6 Stunden an. Da Tinkturen und Tropfen bequem und einfach zu lagern und mitzunehmen sind, können sie bei Bedarf mühelos verabreicht werden. Ein wesentlicher Nachteil von CBD-Öl-Tinkturen und -Tropfen ist jedoch der Geschmack, denn nicht jeder schätzt den natürlichen, erdigen und manchmal bitteren Geschmack von Hanf.
Einer der Hauptunterschiede zwischen CBD und THC liegt darin, wie sie auf den Konsumenten wirken. Obwohl CBD und THC in ihrer chemischen Struktur ähnlich sind, haben sie nicht die gleichen psychoaktiven Wirkungen. THC bindet sich an die Cannabinoid-1- oder CB1-Rezeptoren im Gehirn und erzeugt ein Gefühl der Euphorie. THC ist das Cannabinoid, das meist mit Marihuana oder Unkraut in Verbindung gebracht wird. CBD hingegen bindet nur unzureichend an die CB1-Rezeptoren. CBD kann sogar die Bindung von THC stören und dessen psychoaktive Wirkung unterdrücken, wie Forscher einer 2018 durchgeführten
Studie
die im Neuropsychopharmacology Journal veröffentlicht wurde, nahelegen. CBD, eine nicht psychoaktive Verbindung, löst nicht den mit THC verbundenen Rausch aus.
THC und CBD sind sowohl in den Blüten, Samen und Stängeln von Hanf als auch von Marihuana enthalten. Beide Cannabinoide kommen in Cannabispflanzen natürlich in einem breiten Spektrum von Anteilen vor. THC ist am häufigsten in Marihuana enthalten, während CBD in beträchtlichen Mengen in Hanf zu finden ist. Der CBD-Ölbestandteil, der in den meisten CBD-Ölprodukten enthalten ist, wird aus der Hanfpflanze gewonnen. CBD und das Immunsystem Das Endocannabinoid-System ist mit dem Immunsystem verknüpft. Um zu verstehen, wie CBD das körpereigene Immunsystem beeinflusst, muss man wissen, wie das Endocannabinoid-System (ECS) funktioniert. Eine 2008 veröffentlichte Studie
die im Pharmacological Reviews Journal veröffentlicht wurde, untersuchte das Endocannabinoid-System und seine regulatorischen Funktionen in Gesundheit und Krankheit.
Das ECS befindet sich im zentralen und peripheren Nervensystem. Es besteht aus einem Netzwerk von Cannabinoiden und CB1- und CB2-Rezeptoren und reguliert die meisten Funktionen im menschlichen Körper. Das ECS fungiert auch als Immuno-Cannabinoid-Modulator, da es Signale von Cannabinoiden aufnimmt und interpretiert. Der Körper ist in der Lage, einige Cannabinoide selbst zu produzieren, die als Endocannabinoide bezeichnet werden. Das ECS hilft bei der Steuerung von Funktionen wie Reaktionen des Immunsystems, Schlaf und Schmerz und beeinflusst die Physiologie, die Stimmung und das Alltagserleben einer Person. Cannabinoide und Terpene wirken zusammen, um den unverwechselbaren Geschmack einer Cannabissorte zu entwickeln, was zu einem Phänomen führt, das als Entourage-Effekt bekannt ist. Einige Neurotransmitter im Gehirn geben Anweisungen für das körpereigene Immunsystem und signalisieren ihm, wann es seine Verteidigungslinie aktivieren, wo es sie einsetzen und wie stark es sie einschalten soll. Andere sind für die Stimmung, die Emotionen und die Kognition verantwortlich. Demenz, Alzheimer und MIC-Störungen, die unter dem Oberbegriff Demenz zusammengefasst werden, werden durch abnorme Veränderungen im Gehirn verursacht. Diese Veränderungen führen zu einer Verschlechterung der Denkfähigkeit, auch kognitive Fähigkeiten genannt, die so schwerwiegend ist, dass sie das tägliche Leben und die unabhängige Lebensführung beeinträchtigt. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache von Demenz und macht 60 bis 80 Prozent der Fälle aus.
Eine leichte kognitive Beeinträchtigung führt zu kognitiven Veränderungen, die so gravierend sind, dass sie von anderen Menschen wahrgenommen werden können, aber keine Auswirkungen auf die Fähigkeit der Person haben, alltägliche Aktivitäten auszuführen. Menschen mit MCI, insbesondere mit Gedächtnisproblemen, haben ein höheres Risiko, an der Alzheimer-Krankheit oder anderen Demenzerkrankungen zu erkranken als Menschen ohne MCI. Eine medizinische Untersuchung auf MCI umfasst eine Beurteilung der geistigen Gesundheit mit Hilfe von Tests, die Gedächtnis, Planung, Urteilsvermögen und andere kritische Denkfähigkeiten bewerten.
Schlussfolgerung: Für Menschen, die unter Gedächtnisverlust leiden, kann CBD-Öl eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Medikamenten oder zu den zunehmenden Bedenken über Funktionsstörungen sein. Die Forschung zu dieser natürlichen Verbindung aus Cannabis befindet sich noch im Anfangsstadium. Dennoch deuten Studien darauf hin, dass CBD antioxidative, entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften hat, wobei die ersten beiden für den Erhalt des Gedächtnisses entscheidend sind. Dennoch sollte man vor der Einnahme von CBD seinen Arzt konsultieren, um nachteilige Wechselwirkungen zwischen CBD und den derzeit eingenommenen Medikamenten zu vermeiden. Weitere Informationen über Gedächtnisverlust und Vergesslichkeit finden Sie auf der Website der National Institutes of Health (NIH).