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CBD-Öl lindert Hautkrankheiten: Neue Studie liefert vielversprechende Ergebnisse

Last Updated on February 22, 2023 by

Kann CBD bei Hautkrankheiten helfen? Die meisten Hautkrankheiten sind nicht lebensbedrohlich, aber ihre Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten können schädlich sein.
Hautkrankheiten können das Selbstbild der Patienten und ihre sozialen Interaktionen stark beeinträchtigen.
Manche Patienten entwickeln Vermeidungsmechanismen, auch wenn ihre Symptome nicht sichtbar sind. Aus einer Studie geht auch hervor, dass Menschen mit Hautkrankheiten eine geringere Lebensqualität und ein schlechteres psychosoziales Funktionieren haben als Menschen ohne diese Krankheiten. Sie sind auch anfälliger für Depressionen, Angstzustände und Selbstmordgefährdung. Eine Studie aus dem Jahr 2019 zeigt, dass Cannabidiol (CBD), der nicht psychoaktive Bestandteil der Cannabispflanze, bei der Aufrechterhaltung der Homöostase der Haut, der Barrierebildung und der Regeneration hilft. Die Forschung deckte auch auf, dass die Verabreichung von CBD zur Verbesserung von atopischer Dermatitis (Ekzem), Schuppenflechte, Sklerodermie (Verhärtung der Haut), Akne, Haarwuchs- und Pigmentierungsstörungen, Keratinkrankheiten, verschiedenen Tumoren und sogar Juckreiz beitragen könnte. Nach ersten, nicht-klinischen Forschungsergebnissen kann CBD möglicherweise auch eine Rolle bei der Behandlung von Krebserkrankungen wie Kaposi-Sarkom und Hautkrebs spielen. Es lindert auch die Symptome von Hidradenitis suppurativa, einer Hauterkrankung, die durch schmerzhafte Beulen unter der Haut gekennzeichnet ist.
Eine weitere Studie aus dem Jahr 2019 befasst sich mit der Wirksamkeit von CBD-angereicherter Salbe als topische Behandlung, die sicher und nicht-invasiv ist, insbesondere für Patienten mit entzündlichen Hauterkrankungen.
CBD gibt es in verschiedenen Formen wie Ölen oder Tinkturen, Cremes, Pflastern, Balsamen, Salben und sogar Gesichtsmasken. CBD für die Hautpflege Talg oder Öl ist eine lebenswichtige Substanz für den Körper. Zu wenig Öl kann zu juckender, trockener und schuppiger Haut führen. Zu viel Talg hingegen kann die Haut fettig und glänzend machen, so dass sich Kosmetika nur schwer auftragen lassen. Fettige Haut ist auch anfälliger für Akne und Rosazea (rote, eitrige Beulen auf der Haut). Daher ist ein Gleichgewicht der Talgproduktion sowohl aus kosmetischer als auch aus dermatologischer Sicht von entscheidender Bedeutung. Eine Studie hat herausgefunden, dass CBD die Talgproduktion reduziert, was es zu einem vielversprechenden Bestandteil der Hautpflegeroutine macht. Die Studie bezeichnete CBD auch als starkes universelles Anti-Akne-Mittel, das kostengünstig und gut verträglich für die Haut ist. Im Gegensatz zu CBD ist Isotretinoin, das wirksamste Mittel gegen Akne, dafür bekannt, dass es unerwünschte Nebenwirkungen verursacht. CBD bei Hautproblemen von Hunden Wenn CBD bei Menschen wirksam ist, könnte es auch für Hunde nützlich sein. Alle Tiere mit Ausnahme von Insekten verfügen über ein Endocannabinoid-System (ECS), das unabhängig von der Tierart auf die gleiche Weise funktioniert.
Das ECS ist das System, das die Funktion von Cannabinoiden wie CBD reguliert. Eine Studie an Mäusen ergab, dass CBD bei der Linderung allergischer Entzündungen helfen kann. Die Studie zeigte auch die schützende Rolle des ECS bei Kontaktallergien auf der Haut. Spezielle Forschungsstudien zu CBD und Hautproblemen bei Hunden müssen noch durchgeführt werden, um die Wirksamkeit von CBD zu bestimmen, wenn überhaupt. Tipps zur CBD-Verwendung Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat die Verwendung von CBD für Menschen und Hunde nicht zugelassen; daher gibt es keine Standarddosierung für CBD. Es wird empfohlen, CBD zunächst in kleinen Mengen zu verabreichen. Wenn keine unerwünschten Wirkungen auftreten, kann die Dosierung schrittweise erhöht werden. Bei der Auswahl von CBD-Ölprodukten wird empfohlen, Produkte zu kaufen, die von einer dritten Partei im Labor analysiert wurden. Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass von den 84 untersuchten CBD-Produkten 26 % weniger CBD enthielten als auf dem Etikett angegeben, während 43 % mehr CBD enthielten als auf dem Etikett angegeben. Die Studie berichtete auch, dass Tetrahydrocannabinol (THC), der psychoaktive Bestandteil von Cannabispflanzen, in 21 % der Proben gefunden wurde. Die THC-Konzentrationen in den Proben reichten aus, um Kinder high zu machen. Vor der Verwendung von CBD sollten Patienten zunächst ihren Dermatologen konsultieren. Tierhaltern wird ebenfalls empfohlen, mit ihrem Tierarzt zu sprechen, bevor sie ihren Hunden CBD verabreichen. Schlussfolgerung Hautkrankheiten haben einen enormen Einfluss auf das Leben der Betroffenen. Hautkrankheiten beeinträchtigen nicht nur das Selbstbild der Patienten, sondern auch ihre Sozialkompetenz. Mehrere Studien haben gezeigt, dass CBD helfen kann, diese Hautkrankheiten zu lindern, ohne dass es zu unerwünschten Wirkungen kommt. CBD kann ohne Bedenken in die Hautpflege integriert werden. Abgesehen von der Linderung der Symptome von Hautkrankheiten beim Menschen kann CBD theoretisch auch bei der Behandlung von
Palmieri, B, et al. A Therapeutic Effect of Cbd-Enriched Salbe in Inflammatory Skin Diseases and Cutaneous Scars. La Clinica Terapeutica, U.S. National Library of Medicine, 2019, www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30993303.
Abramovits, William, und Aldo Gonzalez-Serva. Sebum, Cosmetics, And Skin Care. Dermatologic Clinics, Elsevier, 15 Aug. 2005, www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0733863505702126?via%3Dihub.