Your Cart

CBD-Öl und Herpes: Kann Cannabidiol bei der Behandlung helfen?

Last Updated on February 22, 2023 by

Studien deuten darauf hin, dass Cannabidiol (CBD) aufgrund seiner angeblichen Auswirkungen auf die Funktionen der Immunzellen ein antivirales Potenzial haben könnte.
Die Forscher haben jedoch nicht gründlich untersucht, wie CBD speziell bei Herpesviruserkrankungen wirkt. Dieselbe Studie legt nahe, dass CBD bei der Bekämpfung des Herpes-simplex-Virus (HSV) helfen und die durch HSV-Ausbrüche verursachten Entzündungen und Immunreaktionen kontrollieren kann.
Die Forschung zur Verwendung von CBD bei viral bedingten Erkrankungen ist begrenzt.
Wissenschaftler müssen noch umfangreichere Studien durchführen, um zu einem eindeutigen Ergebnis beim Menschen zu kommen. Wie CBD-Öl
Kann bei Herpes helfen In einer Studie wurde erwähnt, dass Cannabidiol (CBD), ein Wirkstoff aus der Cannabispflanze, in Bezug auf seine mögliche Verwendung als antivirales Mittel nur begrenzte wissenschaftliche Aufmerksamkeit erhalten hat.
Die Forscher haben jedoch nicht gründlich untersucht, wie CBD speziell bei Krankheiten wirkt, die durch das Herpesvirus verursacht werden. CBD ist ein pflanzliches Cannabinoid, das als chemischer Botenstoff für das Endocannabinoid-System (ECS) im Körper wirkt.
Das ECS ist ein systemweites Netzwerk von Rezeptoren und chemischen Signalen, die dazu beitragen, wichtige Körperfunktionen wie Entzündungsreaktionen, Schmerzkontrolle und Immunreaktionen zu steuern und zu regulieren.
Das ECS enthält Cannabinoidrezeptoren, darunter die CB1- und CB2-Rezeptoren.
CB1-Rezeptoren, die sich hauptsächlich im Gehirn und im Rückenmark befinden, beeinflussen Schmerzen, emotionale Verarbeitung und Appetitregulierung. CB2-Rezeptoren im peripheren Nervensystem hingegen regulieren Entzündungen. Die Forscher erklärten, dass das antivirale Potenzial von CBD darauf zurückzuführen sein könnte, wie die Substanz die Funktionen der Immunzellen beeinflusst.
Außerdem könnten die Entzündungsreaktionen des Wirts eine entscheidende Rolle bei der Pathogenese der Viruserkrankung spielen (wie eine Infektion zu einer Krankheit führt). Wissenschaftler könnten weitere umfassende Studien darüber in Erwägung ziehen, wie CBD mit den Cannabinoidrezeptoren des ECS interagiert, um die Behandlung von Viruserkrankungen, einschließlich Herpes, zu unterstützen. Forschung zu CBD bei Herpes Es gibt keine ausreichenden klinischen Beweise dafür, dass CBD beim Herpes-simplex-Virus (HSV) wirkt. Darüber hinaus beschränkt sich die Forschung zur Verwendung von CBD bei viral induzierten Erkrankungen auf eine In-vivo- und zwei In-vitro-Studien.
Diese Beschränkung reicht möglicherweise nicht aus, um ein eindeutiges Ergebnis für den Menschen zu liefern. Eine Studie, die in Cannabis and Cannabinoid Research veröffentlicht wurde, legt nahe, dass CBD bei der Bekämpfung von HSV hilfreich sein und die durch HSV-Ausbrüche verursachten Entzündungen und Immunreaktionen kontrollieren könnte.
Allerdings stützte sich die Studie auf Behauptungen, die auf verschiedenen kommerziellen Websites zu finden waren und deren Verlässlichkeit ungewiss sein könnte. Neben HSV, zu dem auch Herpes oralis und genitalis gehört, deutet dieselbe Studie auch darauf hin, dass CBD bei der Behandlung anderer viraler Erkrankungen wie dem erworbenen Immunschwächesyndrom (HIV/AIDS), Gürtelrose (auch Herpes zoster genannt) und Hepatitis C helfen kann.
Wer sich für diese Studie im Detail interessiert, kann sie über die Online-Datenbank von PubMed Central abrufen oder die Website der National Library of Medicine (NIH) unter https://www. ncbi.
nlm.nih. gov /. Die Studie kann auch über den Link zum Digital Object Identifier ( DOI ) aufgerufen werden.
In einer In-vitro-Studie wiesen die Forscher darauf hin, dass CBD die Replikation des Hepatitis-C-Virus (HCV) bei einer Konzentration von 10 Mikrometern (µm) um bis zu 86,4 % hemmen kann.
Eine der möglichen Komplikationen von HSV, insbesondere von Genitalherpes, ist die Entzündung des Liquors und der Membranen, die das Gehirn und das Rückenmark des Betroffenen umgeben, was zu einer Meningitis führen kann.
CBD wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt.
Dieser Vorteil deutet darauf hin, dass die Substanz, wenn sie sich als wirksam erweist, das Potenzial hat, bei der Bewältigung der durch HSV verursachten Entzündungen zu helfen. Menschen mit Herpes können auch schmerzhafte Bläschen entwickeln.
Studien haben gezeigt, dass CBD eine analgetische (schmerzlindernde) Wirkung haben kann.
Diese Wirkung deutet darauf hin, dass CBD zur Linderung der durch die Bläschen verursachten Schmerzen beitragen kann.
Verwendung und Dosierung von CBD bei Herpes Für Personen, die CBD gegen Candidose einnehmen möchten, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Substanz zu verabreichen. Zu diesen Verabreichungswegen gehören die folgenden: Topische Anwendung: Bei dieser Methode trägt eine Person das CBD-Produkt auf die Haut auf. CBD
Topika gelangen in der Regel nicht in den Blutkreislauf. Dennoch kann das Auftragen dieser Produkte auf die betroffene Stelle eine Schmerzlinderung bewirken.
CBD-Marken bieten verschiedene topische Produkte wie CBD-Cremes, -Salben, -Lotionen und -Lippenbalsam an, um den individuellen Vorlieben gerecht zu werden. Verschlucken: Bei dieser Methode wird CBD oral oder über den Mund eingenommen. Durch die Einnahme verabreichte Medikamente durchlaufen das Verdauungssystem des Körpers, bevor sie in den Blutkreislauf gelangen. Zu den oralen Produkten gehören CBD-Kapseln und essbare Produkte wie CBD-Gummis, Bonbons, Kaugummis und Kekse. Sublinguale Verabreichung: Bei der sublingualen Verabreichung wird CBD-Öl unter die Zunge verabreicht. Bei dieser Methode umgeht das Medikament den Verdauungstrakt und gelangt direkt in den Blutkreislauf. Zu den sublingualen CBD-Produkten gehören oromukosale Sprays, Tinkturen und hochwirksame Öle. Tinkturen werden in der Regel mit einem kalibrierten Tropfer geliefert, der eine genaue Dosierung ermöglicht. CBD-Öl
Tinkturen können einen erdigen oder grasigen natürlichen Geschmack haben. Eine Möglichkeit, diese Produkte einzunehmen, besteht darin, sie mit Nahrungsmitteln oder Getränken zu mischen.
Inhalation: Bei dieser Methode inhaliert die Person das CBD-Produkt, das in die Lunge gelangt und von Herz und Gehirn aufgenommen wird, bevor es sich im Körper verteilt.
Vaping ist eine Methode, CBD zu inhalieren.
Verbraucher sollten bei der Verwendung von Vapes Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, da diese Produkte Gesundheitsrisiken verursachen können, die zu Lungenerkrankungen führen.
Der Einzelne muss diese Risiken in Betracht ziehen und vor dem Dampfen Vorsicht walten lassen. Eine weitere Methode zur Verabreichung von CBD ist die Verwendung von Zäpfchen. Diese pillengroßen Produkte werden in der Regel in die Vagina oder das Rektum eingeführt. Einige CBD-Marken behaupten, dass Zäpfchen therapeutische Wirkungen haben, wie z. B. die Verringerung von Angstzuständen, die Verbesserung der Stimmung und die Förderung der Muskelentspannung. Diese Behauptungen sind unbegründet, und Forscher haben die Wirksamkeit des Produkts, insbesondere bei Herpes, noch nicht ermittelt. Darüber hinaus haben Wissenschaftler noch keine spezifische CBD-Dosierung für Herpes im Mund oder im Genitalbereich ermittelt.
Außerdem hat die Food and Drug Administration ( FDA ) keine CBD-Dosierungsrichtlinien speziell für diese Krankheit genehmigt. Eine Empfehlung lautet jedoch, mit einer niedrigen Dosis CBD zu beginnen und die Dosis dann langsam zu erhöhen.
Neue Cannabiskonsumenten können zum Beispiel eine Anfangsdosis von 10 Milligramm (mg) CBD pro Tag in Betracht ziehen.
Im Allgemeinen kann die CBD-Dosierung von Konsument zu Konsument variieren, je nach Ernährung, Bewegung, Gesundheitszustand und Stresslevel.
Bevor man sich für eine bestimmte CBD-Dosis entscheidet, sollte man einen Arzt konsultieren, vorzugsweise jemanden, der sich mit Cannabis gut auskennt, um die richtige CBD-Dosis für die eigenen Bedürfnisse zu ermitteln. Je nach der von der Person gewählten Verabreichungsmethode kann der Wirkungseintritt von CBD variieren, z. B. wie folgt: Topische Anwendung: 15 bis 30 Minuten Orale Einnahme: 30 bis 90 Minuten Sublinguale Einnahme: 15 bis 30 Minuten Inhalation: 2 bis 15 Minuten Wie lange die Wirkung von CBD anhält, kann auch von den verschiedenen Verabreichungswegen abhängen. So kann beispielsweise oral verabreichtes CBD sechs bis acht Stunden lang wirksam bleiben.
Andererseits kann CBD bei äußerlicher, sublingualer oder inhalativer Verabreichung etwa zwei bis vier Stunden lang wirksam sein. CBD-Marken weisen häufig darauf hin, dass CBD-Produkte nicht zur Behandlung von Krankheiten gedacht sind. Daher müssen die Verbraucher zunächst einen Arzt konsultieren, bevor sie die Einnahme von CBD in Erwägung ziehen.
CBD-Öl im Vergleich zu alternativen Behandlungsmethoden für Herpes Trotz des wachsenden Interesses an der potenziellen Wirkung von CBD bei Herpes können Betroffene auch natürliche Alternativen wie ätherische Öle zur Behandlung der Krankheit in Betracht ziehen. Zu den ätherischen Ölen, die auf ihre potenzielle antivirale Wirkung gegen HSV untersucht wurden, gehören Extrakte aus der Eukalyptuspflanze, Öle aus den Pflanzenfamilien Labiatae und Verbenaceae sowie isolierte Verbindungen aus den Blättern und Zweigen von Eucalyptus globulus.
In einer Studie wurde erwähnt, dass Eukalyptusöl eine direkte antivirale Wirkung auf HSV ausüben kann.
Obwohl die Forscher die aktiven Anti-Herpes-Komponenten des Öls nicht bestimmt haben, deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Eukalyptusöl eine vielversprechende Anwendung gegen wiederkehrende Herpes-Infektionen haben könnte. Im Falle der Labiatae und Verbenaceae wurde in einer Studie die antivirale Aktivität dieser Pflanzenfamilien gegen das menschliche Herpesvirus untersucht.
Die Ergebnisse zeigten, dass bestimmte Öle aus diesen Pflanzen, wie Lepechinia salvifolia, Hyptis mutabilis und Lepechinia vulcanicola, in den frühen Stadien der Infektion eine hemmende Wirkung haben können. Was ist CBD?
Cannabidiol ( CBD ) ist ein Phytocannabinoid (pflanzliches Cannabinoid), das aus Cannabis sativa gewonnen wird.
CBD wird in der Regel aus Hanf gewonnen, einer Cannabispflanze, die reich an CBD ist und nicht mehr als 0,3 % Tetrahydrocannabinol ( THC ) enthält.
THC ist eine Cannabisverbindung, von der bekannt ist, dass sie psychoaktive Wirkungen oder ein Gefühl des Rausches hervorruft, das typischerweise mit dem Konsum von Marihuana verbunden ist.
Marihuana ist eine Cannabis-Pflanzensorte mit hohen THC-Konzentrationen.
Obwohl CBD in der Regel aus Hanf extrahiert wird, ist die Verbindung auch einer der wesentlichen Bestandteile von medizinischem Marihuana.
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Cannabispflanze in den Vereinigten Staaten zu medizinischen Zwecken verwendet.
Der Verkauf und die Verwendung von Cannabis wurde jedoch 1937 auf Bundesebene durch das Marihuana-Steuergesetz eingeschränkt. Im Jahr 1996 wurde der Compassionate Use Act in den USA zum Gesetz, und Kalifornien war der erste Staat, der Cannabis für medizinische Zwecke unter ärztlicher Aufsicht legalisierte.
Im Jahr 2018 verabschiedeten die USA die Farm Bill, die hanfbasierte CBD-Produkte mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,3 % von der Definition des Marihuana im Controlled Substances Act ausnimmt.
Daher sind CBD-Produkte, deren THC-Gehalt 0,3 % übersteigt, nach amerikanischem Bundesrecht illegal.
Trotz dieses Gesetzes ist die rechtliche Umsetzung und Regulierung des Verkaufs und der Verwendung von CBD-Produkten von Staat zu Staat unterschiedlich. Daraus folgt,
müssen Verbraucher die Gesetze ihres Bundesstaates prüfen und verstehen, bevor sie CBD-Produkte kaufen oder verwenden.
Im Juni 2020 genehmigte die FDA Epidiolex, ein orales CBD-Medikament mit reinem CBD
zur Behandlung von Anfällen aufgrund von Epilepsie und tuberöser Sklerose (TSC).
Mit Stand vom 3. Februar 2022 haben etwa 37 US-Bundesstaaten medizinische Cannabisprogramme eingeführt und reguliert. Zu diesen Staaten gehören New York, Kentucky, Washington, Colorado und Texas.
Wirksamkeit von CBD CBD
hat mutmaßlich
entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung verschiedener Krankheiten helfen können, darunter entzündliche, kardiovaskuläre, neurodegenerative und Autoimmunerkrankungen.
Studien zufolge kann CBD auch zur Linderung von chronischen Schmerzen, Sucht, Schlaflosigkeit und Epilepsie beitragen.
Dennoch,
Viele dieser Studien sind jedoch nicht schlüssig, und die Forscher müssen umfangreichere und besser konzipierte Studien durchführen, um überzeugende Beweise dafür zu liefern, dass CBD bei diesen Erkrankungen wirksam ist. Der wissenschaftlich am besten belegte Nutzen von CBD ist seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Epilepsiesyndromen im Kindesalter, wie dem Lennox-Gastaut-Syndrom und dem Dravet-Syndrom, die in der Regel nicht auf Medikamente gegen Krampfanfälle ansprechen.
Nebenwirkungen, Risiken und Überlegungen Wissenschaftler haben die Nebenwirkungen und potenziellen Risiken von CBD für Personen, die mit HSV infiziert sind, nicht gründlich untersucht. CBD kann jedoch Mundtrockenheit, Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit und Müdigkeit verursachen, was bei Menschen tolerierbar sein kann.
Andere häufig berichtete CBD
Nebenwirkungen sind Durchfall, Müdigkeit und Veränderungen des Appetits oder Körpergewichts.
Außerdem kann CBD mit dem Cytochrom P450 interferieren. Diese Klasse hat mehr als 50 Enzyme (Proteine). Sechs dieser Proteine verstoffwechseln etwa 90 % der Arzneimittel, wobei
CYP3A4 und CYP2D6 sind die beiden wichtigsten.
CBD kann in ausreichend hohen Dosen die Aktivitäten dieser Leberenzyme hemmen, was die Wirksamkeit der verstoffwechselten Arzneimittel beeinträchtigen kann.
Was ist Herpes? Herpes ist eine Virusinfektion, die durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht wird. Einem WHO-Bericht aus dem Jahr 2022 zufolge ist Herpes eine weltweit bekannte Krankheit. Etwa 3,7 Milliarden Menschen unter 50 Jahren sind von der Infektion mit dem HSV-Typ 1 (HSV-1) betroffen, und rund 491 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 49 Jahren sind mit der Variante des HSV-Typs 2 (HSV-2) infiziert.
Die Wahrscheinlichkeit, sich mit HSV anzustecken, ist hoch, wenn man: mehrere Sexualpartner hat, in jungen Jahren sexuelle Aktivitäten ausübt, beim Geschlechtsverkehr keine Kondome benutzt, bereits eine sexuell übertragbare Infektion (STI) hatte, ein geschwächtes Immunsystem hat, während HSV meist asymptomatisch ist oder keine Symptome zeigt, kann das Virus an der Infektionsstelle Geschwüre (offene Wunden) oder schmerzhafte Blasen verursachen, die von leicht bis schwer reichen.
Eine HSV-Infektion kann ein Leben lang andauern, und die Symptome können über Jahre hinweg immer wieder auftreten. Das Virus infiziert in der Regel Epithelzellen und kann auch Sexualpartner anstecken.
Obwohl CD8+-Zellen, eine Art weißer Blutkörperchen, diese infizierten Zellen abtöten, kommt es vor, dass die Infektion das körpereigene Immunsystem überwältigt und eine Läsion verursacht.
Epithelzellen kleiden die Oberflächen verschiedener Körperteile aus, z. B. der Haut, der Blutgefäße und der Organe.
Eine Komplikation der Krankheit, insbesondere der HSV-2-Infektion, ist das Risiko einer Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV). Außerdem besteht bei Personen mit HSV-2 und HIV eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie HIV auf andere übertragen. HIV ist ein Virus, das auf das Immunsystem des Körpers abzielt.
Bleibt das Virus unbehandelt, kann es das erworbene Immunschwächesyndrom (AIDS) verursachen. Außerdem kann Herpes bei immungeschwächten Personen, einschließlich HIV-Infizierten im fortgeschrittenen Stadium, schwerere Symptome hervorrufen. Arten von Herpes Es gibt zwei Arten von Herpes, die auf der Übertragung beruhen: Herpes oralis und Herpes genitalis .
Oraler Herpes (HSV-1): Dieser Herpestyp verursacht eine Infektion im oder um den Mund einer Person. HSV-1, oder Herpes simplex 1, kann durch oralen Kontakt übertragen werden. Die Infektion kann jedoch auch zu Genitalherpes führen.
HSV-1 wird in erster Linie durch den Kontakt mit dem Virus im Speichel, auf Wunden oder auf Oberflächen im oder um den Mund herum übertragen. Das Virus kann jedoch auch durch oral-genitalen Kontakt von einer Person auf eine andere übertragen werden. Bei Personen mit HSV-1 ist die Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion geringer. Dennoch besteht für sie das Risiko, sich mit HSV-2 zu infizieren.
Herpes genitalis ( HSV-2 ): Genitalherpes ist eine sexuell übertragbare Krankheit. HSV-2 wird in der Regel beim Sex oder durch Kontakt mit den Genitalien, Analflächen, der Haut, Flüssigkeiten oder Wunden einer mit dem Virus infizierten Person übertragen. HSV-2 kann auch auf andere Personen übertragen werden, selbst wenn die Haut normal erscheint und die infizierte Person keine Symptome zeigt. In seltenen Fällen kann neonataler Herpes auftreten, wobei das Virus während der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen wird.
Ärzte oder Gesundheitsdienstleister diagnostizieren HSV in der Regel anhand des Auftretens von Herpesbläschen oder -läsionen und entnehmen eine Probe aus diesen Bläschen. Wenn keine Wunden vorhanden sind, kann der Arzt einen Bluttest empfehlen, um auf HSV-Antikörper zu prüfen, die anzeigen, ob die Person dem Virus ausgesetzt war oder nicht. Symptome von Herpes Personen mit HSV-1 haben oft Blasen oder Wunden, auch Fieberblasen genannt, im oder um den Mund herum und spüren ein Jucken, Brennen oder Kribbeln im Mund, bevor die Wunden auftreten. HSV-1-Symptome können in regelmäßigen Abständen auftreten. Ihre Häufigkeit variiert jedoch von Person zu Person. HSV-2 hingegen kann asymptomatisch oder mit leichten, unerkannten Symptomen einhergehen. Personen mit Herpes genitalis haben oft ein oder mehrere genitale oder anale Geschwüre oder Blasen.
Andere HSV-2-Symptome sind Fieber, geschwollene Lymphknoten und Körperschmerzen. Die Symptome können auch nach dem ersten Schub wieder auftreten. Solche Rückfälle sind jedoch in der Regel weniger schwerwiegend und können im Laufe der Zeit zurückgehen. Während Herpes genitalis, der durch HSV-1 verursacht wird, nicht häufig wiederkehrt, sind wiederkehrende Symptome bei HSV-2 häufiger. Herkömmliche Herpesbehandlungen HSV ist nicht heilbar. Die verfügbaren Medikamente können jedoch dazu beitragen, die Häufigkeit und den Schweregrad der Symptome zu verringern. Personen, die einen Herpesausbruch haben
können antivirale Cremes oder Salben verwenden, um die Symptome zu lindern. Dennoch,
Diese Medikamente wirken in der Regel nur, wenn sie unmittelbar nach einem Ausbruch aufgetragen werden. Ärzte können die folgenden topischen oder oralen Medikamente gegen Herpes verschreiben: Famciclovir (Famvir) Acyclovir (Zovirax, Sitavig) Valacyclovir (Valtrex) Personen mit HSV-1 können ihre Symptome durch Auflegen von Eis auf die Wunden oder die Einnahme von nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten (NSAIDs) oder frei verkäuflichen
Topika wie Benzocain (Orajel), Docosanol (Abreva) oder L-Lysin.
Andererseits können Personen mit HSV-2-Symptomen einen Eisbeutel auf ihre Genitalien legen, Baumwoll- oder nicht synthetische Unterwäsche tragen, ein warmes Bad nehmen, NSAIDs einnehmen oder schmerzlindernde Mittel mit 1% oder 2% Lidocain auftragen.
Menschen können einer Ansteckung mit HSV-1 vorbeugen, indem sie es vermeiden, sich zu küssen, Oralverkehr zu haben, die Haut in der Nähe des Mundes zu berühren oder Utensilien oder Körperpflegeprodukte gemeinsam zu benutzen. Zur Vorbeugung von HSV-2 gehört es, mehrere Partner zu vermeiden oder einzuschränken, sich auf Geschlechtskrankheiten testen zu lassen, beim Geschlechtsverkehr Kondome zu benutzen und Sexualpartner über die Krankheit zu informieren, damit sie sich testen lassen können. Darüber hinaus kann die Vermeidung von Auslösern wie Stress oder Krankheit Menschen mit dem Virus helfen, die Häufigkeit der Ausbrüche zu verringern. Kurze Geschichte des Herpes Forscher der San Diego School of Medicine an der University of California haben die Ursprünge des Herpesvirus identifiziert und die Variante HSV-1 auf infizierte Hominiden vor sechs Millionen Jahren zurückgeführt.
HSV-2 hingegen gelangte vor 1,6 Millionen Jahren von Schimpansen zu den Vorfahren des modernen Menschen. Die genetische Untersuchung der Herpesviren von Menschen und Primaten zeigte, dass HSV-1 länger im Menschen vorhanden war als HSV-2.