Last Updated on February 22, 2023 by
Kann CBD-Öl bei Leberschäden helfen? In einer im British Journal of Pharmacology veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass Cannabidiol (CBD) die Symptome eines akuten Leberversagens bei Tierversuchen verbessert. Die Ergebnisse zeigten, dass CBD ein potenzielles Therapeutikum zur Behandlung der hepatischen Enzephalopathie beim Menschen sein könnte.
Eine 2017 in Pharmacognosy Research veröffentlichte In-vitro-Studie zeigte, dass CBD Bioaktivität gegen das Hepatitis-C-Virus (HCV) besitzt.
Eine Studie, die in Scientific Reports veröffentlicht wurde, hat gezeigt, wie CBD die abnorme Fetteinlagerung in der Leber von ethanol-induzierten Tierversuchen lindert.
Allerdings kann CBD in extrem hohen Dosen Leberschäden verursachen.
Vor der Einnahme von CBD muss man einen zugelassenen Arzt konsultieren. Siehe das beste CBD-Öl für Lebererkrankungen im Jahr 2021 Warum Menschen bei Leberschäden auf CBD zurückgreifen Die Behandlung von Leberschäden hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab. Einige Leberprobleme lassen sich durch Änderungen des Lebensstils beheben, z. B. durch Gewichtsabnahme oder Alkoholverzicht. Andere können eine Behandlung oder eine Operation erfordern.
Diuretika und Laktulose sind die gängigsten Behandlungsmethoden für fortgeschrittene Lebererkrankungen, die so genannte Zirrhose. Die medikamentöse Behandlung von autoimmunen Leberschäden erfolgt häufig mit Kortikosteroiden. Behandlungen, wie z. B. Prednison, können Nebenwirkungen wie Glaukom, Gewichtszunahme, Bluthochdruck und Stimmungsschwankungen verursachen.
Außerdem kann es bei einer Operation oder Lebertransplantation zu verschiedenen Komplikationen kommen, z. B. zu Infektionen, Blutungen, Krampfanfällen, Versagen oder Abstoßung der gespendeten Leber.
Die Vorteile einer Lebertransplantation sind jedoch in der Regel größer als die Risiken, und sie kann lebensrettend sein. Die Nebenwirkungen dieser Behandlungen haben Menschen dazu veranlasst, nach einem ergänzenden Ansatz für die Behandlung ihrer Leber zu suchen. Darüber hinaus sind einige Menschen mit Lebererkrankungen, die nicht mit pharmazeutischen Medikamenten behandelt werden können, ebenfalls auf der Suche nach einer Möglichkeit, ihre Gesundheit wiederherzustellen. CBD wird zu einer beliebten Alternative für viele Gesundheitsprobleme. Allerdings gibt es immer noch viele Fragen darüber, ob CBD bei Leberschäden helfen kann oder nicht. Während einige Studien die potenzielle Fähigkeit von CBD zur Stimulierung der Leberregeneration durch In-vitro- und Vivo-Experimente bestätigt haben, gibt es Studien, die CBD mit Leberschäden bei Tierversuchen in Verbindung bringen. CBD vs. Hepatitis C Hepatitis C ist eine Lebererkrankung, die durch das Hepatitis-C-Virus (HCV) verursacht wird. Derzeit gibt es keinen Impfstoff gegen diese Infektion. Bei infizierten Personen können Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen und Gelbsucht auftreten. Im Jahr 2019 gab es nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit 1,25 Millionen neue HCV-Infektionen
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Eine In-vitro-Studie ergab, dass CBD Bioaktivität gegen HCV haben könnte. Die Studie fügte hinzu, dass die direkte antivirale Aktivität von CBD darauf hinweist, dass es gegen virale und nicht-virale Hepatitis (Autoimmunhepatitis) wirksam sein könnte.
Obwohl die Studie vielversprechende Ergebnisse von CBD gegen HCV zeigte, wurde auch festgestellt, dass CBD keine Wirkung auf das Hepatitis-B-Virus hat.
Unbehandelte Hepatitis C kann zu einer Langzeitinfektion führen, die als chronische Hepatitis C bekannt ist und zu schweren Leberschäden führen kann.
Außerdem gibt es jetzt andere sichere und wirksame Behandlungsmöglichkeiten für Hepatitis C. CBD vs. Alkoholische Lebererkrankung Alkoholismus kann eine Hepatosteatose (Fettlebererkrankung) hervorrufen, die gemeinhin als alkoholische Lebererkrankung (ALD) bekannt ist. Bei frühzeitiger Erkennung und Änderung des Lebensstils ist die ALD reversibel. Bleibt sie jedoch unbehandelt, kann sie später zu schweren Leberproblemen wie Zirrhose und Hepatitis führen. Forscher fanden heraus, dass oxidativer Stress einer der Hauptfaktoren für die Entstehung von Steatose ist. In einer Studie wurde nachgewiesen, dass CBD die durch Ethanol verursachten Leberschäden bei Tierversuchen durch die Verringerung des oxidativen Stresses reduziert.
Darüber hinaus wurde in der Studie beobachtet, wie CBD in In-vitro- und Vivo-Experimenten die Autophagie (Beseitigung geschädigter Leberzellen) anregte. In der Studie wurde festgestellt, dass alle diese Mechanismen für die Linderung der Steatose von wesentlicher Bedeutung sein könnten. CBD vs. nicht-alkoholische Fettlebererkrankung Wie der Name schon sagt, ist die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NALD) eine Erkrankung, die Personen betrifft, die wenig oder keinen Alkohol konsumieren. Sie wird durch übermäßige Fettansammlungen in der Leber verursacht. Die Ursachen für NAFLD können folgende sein Übergewicht oder Fettleibigkeit Insulinresistenz Hohe Triglyceridwerte (Fett) im Körper Hoher Blutzucker Die Behandlung der NAFLD kann sich als schwierig erweisen, da keine verschreibungspflichtige Behandlung für diese Erkrankung zugelassen ist.
Gesundheitsexperten empfehlen eine Änderung des Lebensstils und der Ernährungsgewohnheiten, um Gewicht zu verlieren und die Fettablagerung rückgängig zu machen. In einer Studie, die in der Zeitschrift Hepatology veröffentlicht wurde, wird erwähnt, dass eine fettreiche Ernährung zu einem erhöhten Leptinspiegel und Plasmainsulin führen kann. Der Anstieg des Glukosespiegels geht häufig mit einer Hyperglykämie einher, was darauf hindeutet, dass der Körper insulinresistent ist.
Viele Wissenschaftler haben die Wirksamkeit von CBD bei der Gewichtsabnahme getestet. In einer kürzlich in der Zeitschrift Frontiers in Endocrinology veröffentlichten Studie wurde der positive Einfluss von CBD auf die Leber erwähnt. Die Verabreichung von CBD reduzierte den intrazellulären Lipidgehalt (Fett) in einem In-vitro-Hepatosteatose-Modell. In dem Bericht wurden auch die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD anerkannt.
Darüber hinaus führte eine 2017 in Plos One veröffentlichte Studie eine Untersuchung an Cannabiskonsumenten durch und fand einen starken Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und einer geringeren Prävalenz von NAFLD .
Es sind weitere klinische Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von CBD bei der Verringerung des Lipidgehalts in der Leber und seine Eigenschaften gegen Fettleibigkeit zu überprüfen. Wie CBD-Öl bei Leberschäden hilft Das menschliche Endocannabinoid-System (ECS) besteht aus G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, wie dem Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1) und dem Cannabinoid-Rezeptor 2 (CB2). CB1-Rezeptoren befinden sich überall im Körper. Die meisten von ihnen befinden sich im zentralen Nervensystem. CB2-Rezeptoren sind vor allem im Immunsystem zu finden.
Das Endocannabinoid-System wird seit Jahrzehnten wegen seiner Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Funktionen und peripherer Organe untersucht. Die Modulation der ECS-Aktivität könnte verschiedene therapeutische Reaktionen auf Gesundheitszustände und Krankheiten haben.
In einer in der Zeitschrift Pharmacological Reviews veröffentlichten Studie wurden Hinweise auf die Rolle des ECS bei der Steuerung der gastrointestinalen Motilität und Sekretion gefunden. Die Autoren der Studie erläuterten ferner, wie das ECS Appetit, Energie, Gewichtsverteilung und Stoffwechsel beeinflussen kann. Sie stellten fest, dass die Verabreichung eines CB1-Antagonisten die Nahrungsaufnahme und das Körpergewicht bei
Tierversuchspersonen. In der Studie wurde auch erwähnt, dass CB1-Rezeptor-Knockout-Mäuse, die mit CB1-Antagonisten behandelt wurden, resistent gegen diätbedingte Fettleibigkeit (DIO) waren.
In einer weiteren Studie, die im International Journal of Molecular Sciences veröffentlicht wurde, wurde erörtert, wie CB1-Antagonisten die Fettleibigkeit bei DIO-Mäusen verringern.
Die Rolle des CB2-Rezeptors wurde in einer in Hepatology veröffentlichten Studie erörtert.
In dieser Studie wurde getestet, wie der CB2-Rezeptor-Agonist die Fibrogenese verbessert und die Leberregeneration beschleunigt.
Im British Journal of Pharmacology wurde eine Studie veröffentlicht, in der erklärt wird, wie CBD als inverser CB2-Rezeptor-Agonist wirken kann, was zu entzündungshemmenden Eigenschaften beitragen kann.
Das British Journal of Pharmacology veröffentlichte auch eine Studie, in der erklärt wird, wie CBD sowohl als Cannabinoid-Rezeptor-Agonist als auch als Antagonist wirken kann. In der Studie wird erwähnt, dass CBD in niedrigen Dosen als CB1-Antagonist wirken könnte.
Dies wird durch eine unabhängige Studie aus dem Jahr 2019 bestätigt, die im Canadian Journal of Kidney Health and Disease veröffentlicht wurde. In der Studie setzten die Wissenschaftler CBD ein, um CB1-Rezeptoren von insulinresistenten Ratten zu blockieren und so Proteinurie und eine Verschlechterung der Nierenfunktion zu verhindern. Diese Studie hat gezeigt, dass CBD als CB1-Antagonist wirken kann.
In der Studie aus dem British Journal of Pharmacology wird weiter erläutert, dass CBD als CB2-Rezeptor-Antagonist fungieren und die Migration von Immunzellen hemmen sowie Entzündungszeichen reduzieren könnte.
Darüber hinaus wurde in einer In-vitro-Studie nachgewiesen, dass CBD CB2-Rezeptoren stimuliert. Diese Wechselwirkung führte zu einer Vermehrung von T-Zellen und Makrophagen, die für die Freisetzung von Entzündungszytokinen verantwortlich sind, die eine Autoimmunhepatitis verursachen.
Vor- und Nachteile von CBD-Öl bei Leberschäden Die Vorteile CBD könnte die Symptome eines akuten Leberversagens verbessern und somit als potenzielles Therapeutikum zur Behandlung der hepatischen Enzephalopathie beim Menschen dienen.
In einer In-vitro-Studie zeigte CBD Bioaktivität gegen das Hepatitis-C-Virus. Die direkte antivirale Aktivität von CBD deutet darauf hin, dass es gegen virale und nicht-virale Hepatitis nützlich sein könnte.
Eine Studie hat gezeigt, dass CBD bei der Verringerung von Leberschäden durch Alkohol nützlich sein könnte, indem es den oxidativen Stress reduziert.
Eine In-vitro-Studie hat gezeigt, wie CBD den intrazellulären Lipidgehalt im Fettlebermodell reduziert.
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CBD könnte antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften haben, die zur Aufrechterhaltung der Homöostase in der Leber beitragen könnten.
Sehr hohe Dosen können jedoch Leberschäden verursachen. Leberschäden, die durch hohe CBD-Dosen verursacht werden, sind laut den FDA-Studien zu Epidiolex im Allgemeinen reversibel, wenn CBD oder andere Medikamente reduziert oder ganz abgesetzt werden. Viele angesehene Gesundheitsbehörden, darunter die Weltgesundheitsorganisation (WHO), haben erklärt, dass CBD im Allgemeinen gut verträglich und sicher ist.
Für den Kauf von CBD-Öl ist kein Rezept erforderlich. Die Nachteile Nach Angaben der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) kann CBD in hohen Dosen zu Leberschäden führen.
Die CBD-Industrie ist nach wie vor nicht reguliert. Einzelpersonen sollten sich über Produktspezifikationen, Labortests Dritter, Erfahrungsberichte und Bewertungen informieren. CBD kann verschiedene Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Konsultieren Sie immer einen Arzt, bevor Sie CBD einnehmen. Leberkrankheiten sind ernst zu nehmen und die Behandlung sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. CBD kann keine Krankheiten behandeln, verhindern, heilen, diagnostizieren oder lindern, mit Ausnahme bestimmter seltener Anfälle in der Kindheit. Wie ist CBD im Vergleich zu anderen alternativen Behandlungsmethoden? Es gibt verschiedene pflanzliche Behandlungen für Menschen, die ihre Lebererkrankungen auf natürliche Weise behandeln wollen. Gesundheitsexperten haben jedoch festgestellt, dass diese auch Schaden anrichten können, wenn man nicht vorsichtig ist.
Sho-saiko-to ist ein pflanzliches Arzneimittel, das in China und Japan zur Behandlung chronischer Hepatitis eingesetzt wird. Seine Verwendung als klassische orientalische Medizin wurde erstmals vor 1500 Jahren eingeführt. Verschiedene klinische Studien deuten darauf hin, dass Sho-saiko-to zum Schutz vor der Entwicklung eines Leberzellkarzinoms bei Personen mit Leberzirrhose beitragen könnte. Der Mechanismus dafür bleibt jedoch unklar.
Das japanische Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt, das Sho-saiko-to als Mittel zur Behandlung von Lebererkrankungen zugelassen hatte, musste die Wirksamkeit des Krauts überprüfen, da es bei den Patienten unerwünschte Wirkungen auf die Atemwege verursachte, was zu 10 Todesfällen führte.
Silymarin (Mariendistel) ist ein weiteres natürliches Kraut, das zur Behandlung von Leber- und Gallenleiden eingesetzt wird. Die ältesten Berichte über die Verwendung von Silymarin stammen aus der Zeit der alten Griechen und Römer, als die Menschen die Pflanze zur Behandlung von Schlangenbissen und Lebererkrankungen einsetzten.
Heiliges Basilikum ist eine weitere Pflanze, der hepatoprotektive Eigenschaften zugeschrieben werden. Die Pflanze enthält Phytochemikalien, die schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften haben.
Wie die meisten der genannten pflanzlichen Behandlungen ist auch CBD eine natürliche Verbindung, die aus Cannabis sativa (Hanf) gewonnen wird. Die Verwendung von Cannabis sativa begann während der mittelalterlichen islamischen Periode, als Ärzte die Pflanze zur Behandlung verschiedener Krankheiten einsetzten.
Eine Studie hat gezeigt, wie CBD die Leber- und Hirnfunktion bei Tierversuchen mit induziertem Leberversagen wiederhergestellt hat. Die Studie bestätigte auch die entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften von CBD, die zur Aufrechterhaltung der Homöostase in der Leber beitragen könnten.
Wie man das richtige CBD-Öl für Leberschäden auswählt CBD-Öl gibt es in drei verschiedenen Konzentrationen. CBD-Vollsortiment-Öl enthält alle in Hanf vorkommenden Cannabinoide, wie Cannabidiol (CBD), Cannabigerol (CBG), Cannabinol (CBN) und Tetrahydrocannabinol (THC). THC ist das Cannabinoid, das für seine psychoaktiven Wirkungen bekannt ist. In einem CBD-Vollsortiment-Konzentrat darf der THC-Gehalt den in den USA geltenden Grenzwert von 0,3 % nicht überschreiten. Viele Studien haben gezeigt, dass THC auch einige leberschützende Eigenschaften haben kann. Eine in der Fachzeitschrift Hepatology veröffentlichte Studie ergab, dass THC das Fortschreiten einer Autoimmunhepatitis bei Tierversuchen abschwächte. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Plasmaspiegel von Leberenzymen und entzündlichen Zytokinen sinken und die Gewebeschädigung abnimmt.
Für Personen, die die Vorteile aller im Hanf enthaltenen Cannabinoide nutzen wollen, ist CBD-Vollsortiment-Öl die beste Option. Obwohl das Vollspektrum-Konzentrat einen sehr niedrigen THC-Gehalt hat, ziehen es einige Personen vor, aus beruflichen oder anderen persönlichen Gründen kein THC in ihrem Körper zu haben. Daher kann die nächste Option das Breitspektrum sein. CBD-Öl mit breitem Spektrum enthält alle im Hanf vorhandenen Cannabinoide, mit Ausnahme von THC. CBD-Isolat schließlich ist ein Konzentrat, das speziell für Personen hergestellt wird, die CBD in ihren Körper aufnehmen wollen. CBD-Isolate eignen sich für Menschen, die CBD ohne Trägeröle und andere Cannabinoide einnehmen möchten. Da Menschen mit Leberproblemen auf viele Substanzen und Verbindungen empfindlich reagieren können, ist es ratsam, sich vor der Wahl einer CBD-Marke ausführlich zu informieren. Das Analysezertifikat (COA) ist ein Laborergebnis eines Drittanbieters, das von seriösen CBD-Marken vorgelegt wird, die ihren Kunden versichern wollen, dass ihre Konzentrationen mit denen übereinstimmen, die sie bewerben. Das COA gibt auch an, dass der Extrakt frei von schädlichen Chemikalien wie Schwermetallen, Pestiziden und anderen Verunreinigungen ist. Außerdem gibt die COA das Extraktionsverfahren an, das für die CBD-Ölkonzentration verwendet wurde. Für Personen mit Leberproblemen wird empfohlen, CBD-Öl mit CO2-Extraktion zu wählen. Bei dieser Methode werden keine Lösungsmittel verwendet. Hier sind weitere Faktoren, die bei der Einnahme von CBD-Öl für die Lebergesundheit zu beachten sind: Vaping-Enthusiasten sollten eine CBD-Marke wählen, die keine Füllstoffe und andere toxische Substanzen wie Propylenglykol und Polyethylenglykol verwendet. CBD-Vapes, die Nikotin enthalten, sind ebenfalls schädlich. Das Trägeröl kann ein wesentlicher Faktor sein, der aufgrund von Allergien, Unverträglichkeiten und Leberproblemen zu berücksichtigen ist. Trägeröle können Hanfsamenöl, MCT (unraffiniertes Kokosnussöl), Traubenkernöl, Sonnenblumenöl oder Avocadoöl sein. Wählen Sie gentechnikfreien Bio-Hanf. Dies wird normalerweise von der Marke angegeben. Recherchieren Sie zusätzlich, indem Sie Erfahrungsberichte und Empfehlungen von anderen Kunden lesen. Denken Sie daran, dass CBD in sehr hohen Dosen Leberschäden verursachen kann. Es wird dringend empfohlen, dass Personen, die unter leichten bis schweren Leberschäden leiden, einen Hepatologen konsultieren, bevor sie CBD in ihren Tagesplan aufnehmen. Es kann für die Gesundheit der Leber entscheidend sein, die Rezeptur und die verwendeten Inhaltsstoffe mit dem Arzt zu besprechen. Versuchen Sie niemals, sich selbst zu diagnostizieren oder zu behandeln. CBD-Dosierung bei Leberschäden Es gibt derzeit keine allgemein gültige Dosierungsempfehlung für CBD-Konsumenten. Es wird jedoch empfohlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen. Eine Studie aus dem Jahr 2019, die im British Journal of Pharmacology veröffentlicht wurde, empfiehlt die Einnahme von weniger als 1 bis 50 Milligramm CBD pro Kilogramm pro Tag.
Sobald sich das System an CBD gewöhnt hat, kann die Dosis erhöht werden. Auch bei der Verwendung von CBD ist Vorsicht geboten und die Dosierung sollte immer mit dem Arzt besprochen werden. CBD kann bei hoher Dosierung Leberschäden verursachen.
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Wie man CBD-Öl bei Leberschäden einnimmt Die am meisten empfohlene Methode zur Einnahme von CBD bei Leberschäden sind CBD-Tinkturen. Mit einem Tropfer kann man CBD-Öl unter die Zunge geben. Eine weitere Möglichkeit für Personen, die CBD-Öl nicht oral einnehmen wollen, ist das CBD-Vaporisieren. Einige Experten halten das Verdampfen für eine effektivere und schnellere Art der Verabreichung.
Allerdings muss man darauf achten, dass das CBD-Öl oder die Patrone keine schädlichen Chemikalien enthält, die die Leber weiter schädigen können.
Kann CBD-Öl die Leber schädigen? Epidiolex ist das erste von der FDA zugelassene Medikament, das CBD-Öl enthält. Es wird in erster Linie für Kinder mit seltenen Formen von Epilepsie eingesetzt. Allerdings kann Epidiolex in höheren Dosen als den empfohlenen 10-20 Milligramm pro Kilogramm pro Tag Leberschäden verursachen.
Die University of Arkansas for Medical Sciences veröffentlichte 2019 einen Bericht, der zeigte, wie höhere Dosen von CBD-Öl bei 8 Wochen alten Mäusen zu Lebertoxizität führten.
Molecules veröffentlichte diese Studie, gefolgt von Forbes und anderen Medien. Die in der Studie verwendeten Dosierungen waren 246mg/kg, 738mg/kg und 2460mg/kg. In der Studie wurde später festgestellt, dass eine Einzeldosis von 2460 mg/kg Hepatotoxizität und einen Anstieg des Bilirubins zur Folge hatte. Sie fügten hinzu, dass eine ähnliche Reaktion bei Affen beobachtet wurde, denen tödliche CBD-Dosen injiziert wurden. Die Autoren erklärten, dass der Zweck dieses Experiments darin bestand, die potenziellen Auswirkungen von tödlichen CBD-Dosen bei lebenden Organismen zu untersuchen. Sie fügten hinzu, dass die Dosis, die in der Studie zu tödlichen Ergebnissen führte, nicht für reale Szenarien gilt.
Die Autoren wiesen auch darauf hin, dass weitere Studien erforderlich sind, um die Folgen einer längeren Einnahme von CBD zu ermitteln. Eine weitere Besonderheit der Studie ist, dass die Wissenschaftler Hexan als Extraktionslösungsmittel für ihr CBD-Konzentrat verwendeten. Hexan ist eine Chemikalie, die aus Rohöl gewonnen wird und bei der Anwendung an Tieren und Menschen potenziell giftig ist.
Die meisten CBD-Öl-Hersteller verwenden drei Extraktionsmethoden, wie die Kohlenwasserstoff-Extraktion, die Ethanol-Extraktion und die CO2-Extraktion. Die Extraktionsmethode sollte im Analysezertifikat (COA) angegeben werden. Es ist ratsam, sich vor dem Kauf immer genau über die Marke zu informieren. Das COA ist entscheidend dafür, ob das CBD-Konzentrat sicher und frei von schädlichen Chemikalien ist. Fazit Studien haben gezeigt, dass CBD hepatoprotektive Eigenschaften haben könnte. Es hat sich gezeigt, dass CBD den Lipidgehalt und den oxidativen Stress bei alkoholischen Leberschäden reduzieren kann.
Es wurde auch gezeigt, dass CBD eine Bioaktivität gegen das Hepatitis-C-Virus haben könnte.
Schließlich hat eine Studie gezeigt, dass CBD die Leberfunktion bei hepatischer Enzephalopathie möglicherweise wiederherstellen kann.
Personen mit Leberschäden müssen immer ihren Arzt konsultieren, bevor sie CBD in ihr tägliches Regime aufnehmen. Es kann für Sie geeignet sein oder auch nicht. Avraham, Y., Grigoriadis, N., Poutahidis, T., Vorobiev, L., Magen, I., Ilan, Y., Mechoulam, R., & Berry, E. . Cannabidiol verbessert die Gehirn- und Leberfunktion in einem durch fulminantes Leberversagen verursachten Modell der hepatischen Enzephalopathie bei Mäusen. British journal of pharmacology, 162 , 1650-1658. https://doi.org/10.1111/j.1476-5381.2010.01179.x Lowe, H. I., Toyang, N. J., & McLaughlin, W. . Das Potenzial von Cannabidiol für die Behandlung von viraler Hepatitis. Pharmacognosy research, 9 , 116-118. https://doi.org/10.4103/0974-8490.199780 Yang, L., Rozenfeld, R., Wu, D., Devi, L. A., Zhang, Z., & Cederbaum, A. . Cannabidiol schützt die Leber durch Mechanismen wie die Hemmung von oxidativem Stress und die Steigerung der Autophagie vor Steatose, die durch Alkoholkonsum ausgelöst wird. Free radical biology & medicine, 68, 260-267. https://doi.org/10.1016/j.freeradbiomed.2013.12.026 Ewing, L. E., Skinner, C. M., Quick, C. M., Kennon-McGill, S., McGill, M. R., Walker, L. A., … Koturbash, I. . Hepatotoxizität eines Cannabidiol-reichen Cannabisextrakts im Mausmodell. Molecules, 24 , 1694. doi:10.3390/molecules24091694 LiverTox: Klinische und Forschungsinformationen über arzneimittelinduzierte Leberschäden [Internet]. Bethesda (MD): National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases; 2012-. Corticosteroids. [Updated 2014 May 30]. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK548400/ The Mayo Clinic. Corticosteroids Overview. Abgerufen von: https://www.mayoclinic.org/steroids/art-20045692 The Mayor Clinic. Übersicht über Lebertransplantationen. Abgerufen von https://www.mayoclinic.org/tests-procedures/liver-transplant/about/pac-20384842 Die Weltgesundheitsorganisation. Überblick über Hepatitis C. Abgerufen von https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/hepatitis-c Lowe, H. I., , Op cit. Ibid. Die Mayo-Klinik. Hepatitis C Übersicht. https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/hepatitis-c/symptoms-causes/syc-20354278#:~:text=Lang%2Dfristige%20Infektion%20mit%20der,Bruising%20leicht Yang, L., , Op cit. Alswat K. A. . Die Rolle des Endocannabinoidsystems bei Fettlebererkrankungen und therapeutische Möglichkeiten. Saudi journal of gastroenterology : official journal of the Saudi Gastroenterology Association, 19 , 144-151. https://doi.org/10.4103/1319-3767.114505 Tam, J., Liu, J., Mukhopadhyay, B., Cinar, R., Godlewski, G., & Kunos, G. . Endocannabinoide bei Lebererkrankungen. Hepatology (Baltimore, Md.), 53 , 346-355. https://doi.org/10.1002/hep.24077 Bielawiec, P., Harasim-Symbor, E., & Chabowski, A. . Phytocannabinoide: Nützliche Medikamente für die Behandlung von Fettleibigkeit? Besonderes Augenmerk auf Cannabidiol. Frontiers in endocrinology, 11, 114. https://doi.org/10.3389/fendo.2020.00114 Adejumo AC, Alliu S, Ajayi TO, Adejumo KL, Adegbala OM, et al. Cannabis use is associated with reduced prevalence of non-alcoholic fatty liver disease: A cross-sectional study. PLOS ONE 12: e0