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CBD-Öl und Libido: Kann Cannabidiol das sexuelle Verlangen steigern?

Last Updated on February 22, 2023 by

Cannabidiol (CBD) kann antioxidative, entzündungshemmende und angstlösende Eigenschaften haben.
Es gibt jedoch keine Studie, die zu dem Schluss kommt, dass CBD die Libido steuern oder steigern kann.
Cannabinoide, einschließlich CBD, fungieren normalerweise als chemische Botenstoffe für das Endocannabinoid-System (ECS).
Das ECS reguliert die Hormonausschüttung, die für die Fortpflanzungsfunktionen und Stressreaktionen benötigt wird.
CBD kann helfen, Stress zu lindern.
Stress kann zu einem niedrigen Testosteronspiegel beitragen.
Niedrige Libido oder Sexualtrieb ist ein Symptom für niedrigen Testosteronspiegel.
Hohe CBD-Dosen können zu einem Anstieg von Prolaktin führen.
Höhere Prolaktinwerte können das Testosteron senken.
Vor der Einnahme von CBD muss ein Arzt konsultiert werden, um Libidoprobleme oder andere bestehende medizinische Probleme richtig zu diagnostizieren und zu behandeln. Wie CBD wirkt und wie es die Libido beeinflussen kann Cannabidiol (CBD), eine Cannabisverbindung, die typischerweise aus Hanfpflanzen gewonnen wird, soll antioxidative, entzündungshemmende, schmerzlindernde, angstlösende und krampflösende Eigenschaften haben.
Trotz dieser Vorteile sind die Studien nicht zu dem Schluss gekommen, dass CBD die Libido einer Person verbessert oder steuert. Obwohl die Ergebnisse der meisten Studien nicht schlüssig sind, deuten die angeblichen gesundheitlichen Vorteile von CBD darauf hin, dass die Substanz bei verschiedenen Gesundheitszuständen helfen und zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen kann.
CBD ist ein pflanzliches Cannabinoid, das als chemischer Botenstoff für das Endocannabinoid-System (ECS) dient.
Studien zeigen, dass das körpereigene ECS die Ausschüttung von Hormonen reguliert, die mit Fortpflanzungsfunktionen und Stressreaktionen in Verbindung stehen.
Ein normal funktionierendes ECS kann also dazu beitragen, ein hormonelles Ungleichgewicht zu verhindern. Testosteron ist ein Hormon, das eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der männlichen Fortpflanzungsorgane spielt.
Die Daten legen nahe, dass das ECS die Testosteronproduktion im Körper beeinflussen kann.
Außerdem können die zirkulierenden Endocannabinoid-Konzentrationen die sexuelle Erregung bei Frauen beeinflussen. Eine Studie zeigte, dass ein Anstieg der subjektiven und physiologischen Indizes der sexuellen Erregung bei Frauen mit einer Abnahme von 2-Arachidonoylglycerin (2-AG) und Arachidonoylethanolamid (AEA) einhergehen kann.
AEA, auch Anandamid genannt, und 2-AG sind Endocannabinoide, die an Cannabinoidrezeptoren im ECS binden.
Das ECS enthält die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2, bei denen es sich um G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) handelt.
GPCRs wandeln Zellsignale in Reaktionen um, einschließlich Reaktionen auf Neurotransmitter und Hormone.
CB1-Rezeptoren spielen eine wesentliche Rolle bei der Reifung und Differenzierung (Zellteilung, die eine Veränderung der Zellfunktion bewirkt) der Leydig-Zellen.
Diese Zellen tragen zur Produktion von Testosteron und zur Hormonregulierung bei. CB2-Rezeptoren hingegen sind in den spermienproduzierenden Sertoli-Zellen und in Zellen des Immunsystems zu finden.
Sertoli-Zellen befinden sich in den Hoden und sind für die Spermienentwicklung oder Spermatogenese unerlässlich.
Die Forschung über die Auswirkungen von CBD auf andere Hormone ist nicht schlüssig oder begrenzt. Eine Studie stellte jedoch fest, dass Cannabinoide das endokrine System erheblich beeinflussen können und dass die Wechselbeziehungen zwischen dem ECS und den Aktivitäten des endokrinen Systems ein potenzielles therapeutisches Ziel für die Behandlung verschiedener Krankheiten sein könnten.
Das endokrine System ist ein komplexes und weit verzweigtes Netz von Drüsen und Organen, die mit Hilfe von Hormonen die Fortpflanzung, das Wachstum und die Entwicklung, den Stoffwechsel, Stress und die Stimmung des Körpers koordinieren und kontrollieren.
Andererseits zeigte eine Studie, dass die Einnahme hoher CBD-Dosen zu einem Anstieg der Prolaktin-Hormone führen kann.
Ein höherer Prolaktinspiegel kann zu unerwünschten Wirkungen führen, wie z. B. einem niedrigeren Testosteronspiegel und erektiler Dysfunktion (ED).
CBD in höheren Dosen kann sich also negativ auf den Testosteronspiegel einer Person auswirken. Geringer Sexualtrieb oder geringe Libido ist ein Symptom für niedrigen Testosteronspiegel.
ED oder erektile Dysfunktion ist eine sexuelle Störung bei Männern, die durch die Unfähigkeit gekennzeichnet ist, eine für den Geschlechtsverkehr geeignete Erektion zu erreichen. Diese Störung kann folgende Ursachen haben: Verstopfung oder Verengung von Blutgefäßen, die die Blutzufuhr zum Penis einschränken Neurologische Erkrankungen, die zu einer Schädigung der Nerven führen, die Impulse an den Penis senden Stress, Depressionen, Leistungsangst oder mangelnde Stimulierung durch das Gehirn Verletzungen oder chronische Krankheiten Prolaktin wird von der Hypophyse freigesetzt, die vom Hypothalamus kontrolliert wird, der Signale zur Produktion und Freisetzung von Hormonen sendet. Prolaktin beeinflusst auch die Spermienproduktion und den Sexualtrieb von Männern sowie den Menstruationszyklus und die Milchproduktion von Frauen.
Die Hypophyse ist eine der wichtigsten Drüsen des endokrinen Systems und umfasst die Nebenniere, die Schilddrüse, die Eierstöcke bei Frauen und die Hoden bei Männern.
Andere Hormone, die die Hypophyse produziert, sind: Follikel-stimulierendes Hormon (FSH): Dieses Hormon regt bei Frauen die Eierstöcke zur Östrogenausschüttung an und löst bei Männern die Spermienproduktion aus. Schilddrüsenstimulierendes Hormon (TSH): TSH stimuliert die Schilddrüse, um den Stoffwechsel, die Energie und das Nervensystem zu regulieren. Luteinisierendes Hormon (LH): Dieses Hormon.
fördert bei Frauen den Eisprung und bei Männern die Testosteronproduktion. Der Hypothalamus sondert das Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) ab, das der Hirnanhangdrüse signalisiert, FSH und LH zu produzieren.
Für die Verabreichung von CBD gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, wie der Einzelne das Präparat einnehmen möchte, um eine geringe Libido zu bekämpfen. Diese Wege umfassen: Sublinguale Verabreichung: Bei dieser Methode wird CBD-Öl oder Hanföl sublingual oder unter die Zunge verabreicht. Durch die sublinguale Verabreichung umgeht das Medikament den Verdauungstrakt des Körpers und wird direkt in den Blutkreislauf aufgenommen. Viele CBD-Unternehmen verkaufen sublinguale Produkte in Form von CBD-Öl.
Tinkturen oder oromukosale Sprays. Tinkturen werden mit kalibrierten Tropfern in Flaschen abgefüllt, um den Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, CBD genau zu dosieren. Da CBD-Tinkturen in der Regel einen erdigen oder grasigen Geschmack haben, mischen einige Hersteller diesen Produkten künstliche Aromen bei, um den natürlichen Geschmack von CBD zu überdecken. Verbraucher können Tinkturen auch einnehmen, indem sie diese Produkte in Speisen oder Getränke mischen.
Tinkturen werden in der Regel mit Trägerölen wie Kokosnussöl, mittelkettigem Triglyceridöl (MCT) oder Olivenöl formuliert, um das CBD-Konzentrat zu verdünnen. Neben Tinkturen gibt es auch sublinguale Produkte wie oromukosale Sprays, hochwirksame Öle und Tabletten. Verschlucken: Bei dieser Verabreichungsmethode werden CBD-Produkte oral eingenommen, so dass die Droge den Verdauungstrakt des Körpers passieren kann, bevor sie in den Blutkreislauf übergeht. Die orale Einnahme ist eine sichere Methode, um CBD in den Körper zu bringen.
Zu den oralen CBD-Produkten gehören Kapseln, Gummibärchen, Kaugummis und Kekse. Obwohl einige Verbraucher die orale Einnahme als bequem empfinden, gibt es keine schlüssigen Beweise dafür, dass orale CBD-Produkte die beste Wahl zur Steuerung der Libido sind. Topische Anwendung: Die Menschen tragen CBD durch topische Anwendung auf ihre Haut auf. CBD-Topika dringen nicht in den Blutkreislauf ein und können in den Körperbereichen, auf die das Produkt aufgetragen wird, Schmerzlinderung bewirken.
Topische Anwendung
Zu den CBD-Produkten gehören Gleitgels, Salben, Lotionen, Cremes und Balsame. Inhalation: Bei dieser Methode passiert CBD zuerst die Lunge, dann das Herz und wird dann im Gehirn absorbiert, bevor es sich im ganzen Körper ausbreitet.
Die Inhalation ist eine schnelle Methode zur Verabreichung von CBD durch Dampfen oder Rauchen und kann helfen, akute Probleme wie Übelkeit oder akute Schmerzen zu kontrollieren.
In einigen Berichten werden jedoch häufig schwere Lungenprobleme mit dem Dampfen in Verbindung gebracht.
Es gibt zwar keine eindeutigen Beweise dafür, dass das Dampfen direkt zu Lungenproblemen führt, doch sollte man vor dem Kauf von Vapes Vorsicht walten lassen, da diese Produkte Gesundheitsrisiken bergen, die zu Lungenkrankheiten führen können.
Einige Marken, die CBD-Produkte verkaufen, von denen behauptet wird, dass sie zur Steuerung der Libido beitragen, behaupten, dass diese Produkte als Aphrodisiakum verwendet werden können.
Diese Behauptung ist jedoch nicht durch schlüssige Studien belegt. Unterm Strich müssen die Betroffenen einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal konsultieren, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten, bevor sie CBD zur Steuerung der Libido oder anderer bestehender medizinischer Probleme verwenden. Nach der Einnahme braucht CBD einige Zeit, bis es im Körper zu wirken beginnt. Die Forscher haben jedoch keine klinischen Studien durchgeführt, um die Wirkungsdauer von CBD speziell für die Libido zu bestimmen. Dennoch kann die Wirkungsdauer des Medikaments je nach der gewählten Verabreichungsmethode wie folgt variieren: Sublinguale Einnahme: 15 bis 30 Minuten Orale Einnahme: 30 bis 90 Minuten Topische Anwendung: 15 bis 30 Minuten Inhalation: 2 bis 15 Minuten Darüber hinaus bestimmen die verschiedenen Verabreichungswege auch, wie lange die Wirkung von CBD anhält. So kann die Wirkung von CBD bei oraler Einnahme sechs bis acht Stunden anhalten, während sie bei sublingualer Verabreichung, topischer Anwendung oder Inhalation etwa zwei bis vier Stunden dauert.
Abgesehen von den verschiedenen Methoden der CBD-Verabreichung kann der Einzelne zwischen drei Produktkategorien wählen: Isolate, Vollspektrum oder Breitspektrum. CBD-Isolat: Diese Produktart besteht nur aus reinem CBD. CBD-Isolate enthalten kein Tetrahydrocannabinol ( THC ) und andere.
Cannabinoide.
THC ist eine Substanz der Cannabispflanze, die aufgrund ihrer psychoaktiven Wirkung, die ein High-Gefühl hervorruft, typischerweise mit dem Konsum von Marihuana in Verbindung gebracht wird.
Vollspektrums: Ein Vollsortiment
CBD-Ölprodukt enthält in der Regel die meisten der nützlichen Cannabisverbindungen und Cannabinoide.
Zu diesen Verbindungen gehören THC, Terpene und Flavonoide. Terpene sind für das ausgeprägte Aroma der Cannabispflanze verantwortlich und werden als Bestandteile ätherischer Öle verwendet, die in der Aromatherapie von Nutzen sein können.
In der Zwischenzeit sind Flavonoide Pflanzenstoffe, die antimikrobielle und antioxidative Vorteile bieten können.
Die Kombination dieser Stoffe kann in Vollsortimentern einen Gefolgeeffekt erzeugen.
CBD-Ölprodukten führen. Bei diesem Effekt handelt es sich um die synergistische Wirkung von Cannabisbestandteilen, die zusammenarbeiten, um bessere therapeutische Ergebnisse zu erzielen.
Breitspektrum: CBD-Ölprodukte, die als Breitspektrum eingestuft werden, enthalten die meisten Cannabinoide ähnlich wie Vollspektrum
CBD-Öl-Produkte. Allerdings enthalten CBD-Ölprodukte mit breitem Spektrum kein Tetrahydrocannabinol (THC). Personen, die CBD-Produkte ohne THC bevorzugen oder empfindlich auf die psychoaktiven Wirkungen von THC reagieren, können den Kauf von CBD-Isolaten oder CBD-Ölprodukten mit breitem Wirkungsspektrum in Betracht ziehen. Verbraucher, die an der Wirkung von CBD interessiert sind, können sich für CBD-Vollsortimenter entscheiden.
CBD-Öl.
Einige CBD-Ölprodukte enthalten andere nützliche Verbindungen, darunter Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, von denen einige CBD-Marken behaupten, dass sie den Testosteronspiegel im Körper kontrollieren oder erhöhen können. Präklinische Daten deuten darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren zu einer positiven Veränderung des Testosteronspiegels beitragen können.
In der Zwischenzeit können Omega-6-Fettsäuren den Stoffwechsel regulieren, zum Haar- und Hautwachstum beitragen und den Zustand des Fortpflanzungssystems aufrechterhalten.
Einige Öle, wie z. B. Raps- oder Sojaöl, die als Trägeröl für CBD-Öl verwendet werden, sind jedoch
Tinkturen, können negative Auswirkungen auf den Testosteronspiegel haben. Eine Studie mit Ratten deutet darauf hin, dass Raps- und Sojabohnenöl den Testosteronspiegel senken können.
Obwohl die oben genannte Studie an Tieren durchgeführt wurde, kann sie eine hilfreiche Referenz für künftige Studien im Zusammenhang mit der Libido beim Menschen darstellen. Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist die Dosierung. Die Food and Drug Administration ( FDA ) hat keine Standard-Dosierungsanleitung für CBD herausgegeben. Eine Empfehlung lautet jedoch, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen.
Personen, die ein CBD-reiches Produkt einnehmen, können zum Beispiel mit einer Dosis von 10 Milligramm (mg) CBD pro Tag beginnen. Verbraucher, die zum ersten Mal CBD-Produkte einnehmen, können erwägen, diese Dosis in zwei gleiche Teile aufzuteilen und zweimal täglich einzunehmen.
Eine Studie deutet darauf hin, dass Menschen einen chronischen Konsum und hohe CBD-Dosen von bis zu 1.500 mg pro Tag vertragen können.
Vorteile von CBD für die Libido Einige CBD-Marken, die verschiedene CBD-Ölprodukte verkaufen, können anekdotische Belege dafür liefern, dass diese Produkte den Sexualtrieb steuern oder verbessern, die Libido von Frauen durch Lubrikation steigern, die Erregung bei Männern erhöhen und zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen. Viele der oben genannten Behauptungen sind jedoch unbegründet, und klinische Studien haben nicht ergeben, dass CBD die Libido steigern oder die Sexualhormone beeinflussen kann. Ein Zustand, der das Testosteron erheblich beeinträchtigen kann, ist eine Entzündung.
Unterdessen gehören Depressionen zu den Symptomen eines niedrigen Testosteronspiegels.
CBD kann Schmerzen lindern und als entzündungshemmendes Mittel eingesetzt werden.
Der Wirkstoff kann auch als Alternative zu selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) zur Linderung von Depressionen und Angstzuständen dienen. Die Behandlung von Entzündungen und Depressionen kann also zur Regulierung des Testosteronspiegels beitragen. Trotz dieser Vorteile gibt es keine ausreichenden Forschungsergebnisse oder klinischen Beweise, die darauf schließen lassen, dass die Wirkung von CBD die Libido durch eine Steigerung des Testosteronspiegels verbessern könnte. CBD kann jedoch helfen, Stress zu reduzieren.
Stress kann ein Faktor sein, der zu einem niedrigen Testosteronspiegel beiträgt.
Daher kann die Bewältigung von Stress den Testosteronspiegel einer Person verbessern. Hodenverletzungen oder -traumata (Schmerzen im Unterbauch oder Hodensack) und entzündliche Zustände können ebenfalls einen niedrigen Testosteronspiegel verursachen.
CBD hat mutmaßlich analgetische (schmerzlindernde) und entzündungshemmende Wirkungen.
Forschung über CBD und Libido In einer Studie wurde erwähnt, dass Stress das Testosteron reduzieren kann.
Ein Mangel an Testosteron kann mit einer geringen Libido verbunden sein.
In einer Umfrage aus dem Jahr 2021 unter Personen, die CBD konsumieren, glauben die Befragten, dass die Substanz Stress und Ängste wirksam bekämpfen kann.
Entzündliche Erkrankungen wie Sarkoidose, die eine Entzündung der Lunge und anderer Organe verursacht, können ebenfalls zu einem niedrigen Testosteronspiegel führen.
Die Forschung zeigt, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften besitzen kann.
Dieser Vorteil legt nahe, dass die Verringerung von Entzündungen zur Steuerung des Testosteronspiegels beitragen kann. Eine Tierstudie legt jedoch nahe, dass CBD die Hodengröße verringern und das Sexualverhalten beeinträchtigen kann.
Hodenatrophie (Schrumpfung der Hoden) wird mit einem niedrigen Testosteronspiegel in Verbindung gebracht.
Eine Umfrage unter Personen, die Cannabisprodukte zur Verbesserung ihrer sexuellen Erfahrungen einnahmen, ergab, dass das Produkt ihnen helfen kann, sich zu entspannen, die Intensität ihrer Gefühle zu steigern und ihre Empfindlichkeit gegenüber Berührungen zu erhöhen.
Einige Teilnehmer der Umfrage erwähnten jedoch auch, dass Cannabis ihre Leistung beeinträchtigt, indem es sie schläfrig und weniger konzentriert macht, oder dass es keine signifikante Wirkung auf ihre sexuelle Erfahrung hat.
Mögliche Nebenwirkungen bei der Verwendung von CBD für die Libido Trotz dieser angeblichen Vorteile von CBD besteht die Möglichkeit, dass dieser Wirkstoff Nebenwirkungen verursachen kann.
Forscher in einer Studie sagten, dass die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen von CBD Müdigkeit, Durchfall und Veränderungen des Körpergewichts oder des Appetits sind.
In einer anderen Studie berichteten Studienteilnehmer, die CBD-Öl verschrieben bekamen, dass die Einnahme von CBD zu Sedierung und lebhaften Träumen führte.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellte fest, dass CBD kein Potenzial für Drogenmissbrauch aufweist und relativ geringe Toxizitätswerte besitzt.
CBD kann die Aktivität von Leberenzymen, den so genannten Cytochrom-P450-Enzymen, hemmen, die für die Verstoffwechselung vieler Arzneimittel verantwortlich sind.
Wenn diese Enzyme an der Ausübung ihrer Tätigkeit gehindert werden, kann dies die Wirksamkeit verschiedener Medikamente beeinträchtigen. Zu den Medikamenten, die über die Cytochrom-P450-Enzyme mit CBD interagieren können, gehören Betablocker und Antidepressiva.
Diese Medikamente werden in der Regel zur Behandlung von Angstzuständen eingenommen.
CBD ist zwar eine von Hunderten von Marihuana-Verbindungen, aber CBD selbst verursacht kein High bei seinen Konsumenten.
Im Gegensatz zu THC, das euphorisierende und bewusstseinsverändernde Wirkungen hervorrufen kann, hat CBD diese psychoaktiven Wirkungen nicht.
Legalität Die Legalität der Verwendung von medizinischem Cannabis oder CBD-angereicherten Produkten wie
CBD-Öl
hängt vom jeweiligen Bundesland ab. Vor dem Kauf von CBD-Produkten müssen die Verbraucher die Gesetze ihres Bundesstaates in Bezug auf die Verwendung von CBD prüfen und verstehen. Mit Stand vom 3. Februar 2022 gibt es 37 Staaten mit regulierten Cannabisprogrammen, darunter New York, Kalifornien, Colorado, Washington und Illinois.
Nach Bundesrecht gelten CBD-Produkte, deren THC-Gehalt 0,3 % übersteigt, als illegal.
Die Einnahme von CBD-Produkten zur Entspannung sollte nicht zu einem Fehlschlag beim Drogentest führen, sofern die Person ein Produkt mit einer THC-Konzentration von nicht mehr als 0,3 % verwendet.
Bei längerem und häufigem Gebrauch von CBD-Produkten kann der THC-Gehalt im Körper jedoch auf ein nachweisbares Niveau ansteigen.
Diese Situation kann möglicherweise zu einem positiven Drogentest führen. Das Landwirtschaftsgesetz von 2018 schloss hanfbasierte CBD-Produkte mit weniger als 0,3 % THC aus der Definition von Marihuana des Controlled Substances Act aus.
Das Gesetz beauftragt außerdem das US-Landwirtschaftsministerium (USDA), einen rechtlichen Rahmen für die Produktion von Hanf in den Vereinigten Staaten zu schaffen.
Das einzige von der FDA zugelassene CBD-Produkt ist Epidiolex, ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von Krampfanfällen bei Epilepsie.
Die Behörde warnt, dass die Vermarktung oder Kennzeichnung von CBD-Produkten als Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittelzusatzstoffe illegal ist. Die FDA verfügt nur über begrenzte Daten über die Sicherheit von CBD und rät den Verbrauchern, die tatsächlichen Risiken zu berücksichtigen, bevor sie CBD verwenden.
Was ist Libido? Die Libido ist das biologische Bedürfnis nach sexueller Aktivität, auch als Sexualtrieb bezeichnet, und wird in der Regel als sexuelles Verlangen bezeichnet.
Die Intensität des Sexualtriebs oder des sexuellen Verlangens kann von Person zu Person variieren und innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu- oder abnehmen. Das Regulationszentrum der Libido scheint hypothalamischer Natur zu sein (vom Hypothalamus ausgehend).
Der Hypothalamus, eine Struktur, die als Kontrollzentrum des Körpers im Gehirn fungiert, steuert viele Körperfunktionen und trägt dazu bei, den Körper in einem stabilen Zustand zu halten, der als Homöostase bezeichnet wird.
Das Fehlen von Testosteron führt in der Regel zu einer geringen Libido.
Testosteron gehört zu den Androgenen, d. h. zu den Sexualhormonen, die bei der Pubertät helfen und eine wesentliche Rolle für die reproduktive Gesundheit und die Entwicklung des Körpers spielen.
Eine Behandlung des Androgenmangels kann daher zu einer Normalisierung der Libido führen. Zu den Ursachen für eine niedrige Libido bei Männern gehören folgende: Körperliche Probleme: Gesundheitliche Probleme wie Gewichtszunahme, Hypertonie (Bluthochdruck), Diabetes und ein hoher Cholesterinspiegel können die männliche Erektion beeinträchtigen oder zu verminderter Energie und einem schlechten Selbstbild führen. Bewegung, Ernährung und medizinische Behandlung können helfen, diese körperlichen Probleme zu lösen. Intimitätsverlust: Manche Menschen betrachten ihre Beziehungen, ihre Intimität oder ihre sexuelle Gesundheit als etwas, das sie selbst aufrechterhalten können, und geben sich daher wenig Mühe, diese Aktivitäten zu pflegen. Diese Behandlung kann zu einem Verlust der Intimität führen. Medikamente: Antidepressiva wie Prozac, Lexapro oder Zoloft, die gegen Depressionen und Angstzustände eingenommen werden, können die Libido verringern oder den Orgasmus verzögern. Bei manchen Menschen treten keine Nebenwirkungen dieser Medikamente auf. Bei anderen kann es jedoch zu Problemen kommen, so dass sie sich für eine Nachuntersuchung an den behandelnden Arzt wenden müssen. Pornografie: Dieser Faktor kann dazu führen, dass sich die Betroffenen zu Unrecht für Sex interessieren.
Pornografie kann zu sexuellen Abweichungen führen, die unrealistische Erwartungen an Körperbilder und intime Begegnungen wecken und negatives Sexualverhalten auslösen. Personen, die diese negative Sicht auf Sex korrigieren wollen, können an Beratungsprogrammen für Sexualsucht teilnehmen. Darüber hinaus kann ein niedriger Testosteronspiegel, der den Sexualtrieb einer Person verringern kann, durch eine der folgenden Ursachen verursacht werden: Tumore oder Funktionsstörungen der Hypophyse, chronisches Nierenversagen, Alkoholmissbrauch, Leberzirrhose, Krebs, Chemotherapie, Übergewicht oder extremer Gewichtsverlust, obstruktive Schlafapnoe, Pubertätsverzögerung, Alterung, frühere Hirnoperationen Eine niedrige Libido bei Frauen kann auf folgende Ursachen zurückzuführen sein: Lebensstress: Frauen, die vor kurzem eine Familie gegründet haben, können wochenlang nicht richtig schlafen oder nur essen, wenn sie kurz Zeit haben. Diese Ereignisse können dazu führen, dass Frauen sich nicht in der Lage fühlen, eine intime sexuelle Begegnung zu haben. Gewichtszunahme: Eine Gewichtszunahme kann das Energieniveau einer Person senken und zu einer negativen Wahrnehmung des Selbstbildes führen. Diese Auswirkungen können zu einem Verlust der Intimität mit dem Partner führen. Medikamente: Während Angstzustände und Depressionen die Libido verringern können, können Antidepressiva den Sexualtrieb bei Frauen weiter verschlechtern. Diese Nebenwirkung bedeutet nicht zwangsläufig, dass eine Person die Einnahme von Antidepressiva einstellen muss.
Es ist jedoch ratsam, die Einnahme solcher Medikamente mit einem Arzt zu besprechen, der auf sexuelle Gesundheit spezialisiert ist.
Sexuelle Schmerzen: Frauen, die beim Sex Schmerzen haben, sind möglicherweise weniger geneigt, den Akt fortzusetzen. Zum Glück kann ein Spezialist für sexuelle Gesundheit Behandlungsempfehlungen geben. Die Konsultation eines Psychotherapeuten oder Beckenbodenphysiotherapeuten kann zusätzliche Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bieten. Menopause und Geburtenkontrolle: Neben Antidepressiva können auch orale Verhütungsmittel eine geringere Libido verursachen. Insbesondere können einige orale Verhütungsmittel die weiblichen Genitalien reizen, was sich möglicherweise negativ auswirkt.
sexuelle Leistungsfähigkeit und abnehmende Bereitschaft zum Geschlechtsverkehr.
Bei Frauen in den Wechseljahren kann es auch zu Hormonschwankungen oder -abnahme kommen, was sich auf ihre Libido auswirkt. Die Wechseljahre können auch zu Trockenheit im Vaginalgewebe führen, was den Sex unangenehm oder schmerzhaft macht. Einige Frauen können jedoch auch während oder nach der Menopause noch sexuelles Vergnügen erleben.
Männer mit niedrigem Sexualtrieb oder Hypogonadismus zeigen typischerweise Anzeichen wie Gynäkomastie (vergrößerte Brüste), Muskelschwund, erektile Dysfunktion oder eine niedrige Spermienzahl, die zu Unfruchtbarkeit führt.
Auf der anderen Seite, Symptome der niedrigen Sexualtrieb bei Frauen gehören milchig Nippel Entlastung oder abnorme Menstruation.
Frauen können auch kein Interesse an sexuellen Aktivitäten zeigen oder sich über das Fehlen solcher Aktivitäten Sorgen machen.
Personen, deren Sexualleben durch eine geringe Libido beeinträchtigt wird, können einen Arzt aufsuchen, um eine Diagnose zu erhalten. Der Arzt kann eine körperliche Untersuchung, z. B. eine Beckenuntersuchung bei Frauen, oder einen der folgenden Tests durchführen: Bluttest: Bei diesem Test wird der Gehalt an Sexualhormonen, Prolaktin, Schilddrüsenhormonen und Eisen bestimmt. Sperma-Analyse: Mit diesem Test wird die Anzahl der Spermien bestimmt. Bildgebende Untersuchung: Tests wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) können Hirn- oder Hypophysentumore aufdecken. Die Ultraschalluntersuchung ist ein weiterer diagnostischer Test, mit dem das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) oder Eierstockzysten festgestellt werden können. Je nach Diagnose können die Ärzte eine Hormonersatztherapie empfehlen, um den Hormonspiegel anzuheben.
Männer können sich beispielsweise einer Testosterontherapie unterziehen, während Frauen eine Östrogen- und Progesterontherapie erhalten können. Diese Behandlungsmöglichkeiten können in Form von Pillen, Gelen, Hautpflastern oder Implantaten erfolgen. Ärzte können auch empfehlen, dass Personen, die Antidepressiva wie Fluoxetin (Prozac) und Paroxetin (Paxil) einnehmen, die den Sexualtrieb verringern können, auf Bupropion (Wellbutrin SR) umsteigen, um die Libido zu verbessern. Zusätzlich zur Beratung können Ärzte die folgenden von der FDA zugelassenen Medikamente verschreiben, die die Libido steigern können, insbesondere bei Frauen vor der Menopause: Flibanserin (Addyi): Diese Pille wird in der Regel einmal täglich vor dem Schlafengehen eingenommen. Zu den Nebenwirkungen gehören Schwindel, Übelkeit, niedriger Blutdruck und Müdigkeit. Bremelanotid (Vyleesi): Bei diesem Medikament handelt es sich um eine Injektion, die in der Regel vor der sexuellen Aktivität unter die Haut im Bauch oder Oberschenkel verabreicht wird.
Zu den Nebenwirkungen dieses Medikaments gehören Kopfschmerzen, Hautrötungen, Erbrechen und eine Hautreaktion an der Injektionsstelle. Neben Medikamenten und Hormontherapien können die folgenden Lebensstiländerungen dazu beitragen, die Libido zu verbessern: Miteinander kommunizieren: Paare, die offen und ehrlich miteinander kommunizieren, können eine stärkere emotionale Bindung entwickeln, was zu besserem Sex führt. Sex miteinander zu besprechen, kann ebenfalls zu einer besseren sexuellen Intimität beitragen. Sich Zeit für Intimität nehmen: Wenn man sich Zeit nimmt und der Intimität in seinem Zeitplan Vorrang einräumt, kann dies dazu beitragen, den Sexualtrieb einer Person oder eines Paares wiederherzustellen.
Sport treiben: Regelmäßiges Krafttraining und Ausdauersport können die Ausdauer steigern, das Körperbild verbessern, die Stimmung heben und die Libido steigern.
Stressbewältigung: Eine bessere Bewältigung von Arbeitsstress, finanziellem Stress und Alltagsstress kann den Sexualtrieb einer Person steigern.
Experimentieren mit verschiedenen sexuellen Aktivitäten: Das Experimentieren zwischen Einzelpersonen und ihren Partnern kann dazu beitragen, das sexuelle Verlangen neu zu entfachen.
Paare können zum Beispiel verschiedene Sexstellungen ausprobieren, Sexspielzeug verwenden oder einen anderen Zeitpunkt oder Ort für den Sex finden. Die Betroffenen können ihre Partner auch bitten, sich mehr Zeit für das Vorspiel zu nehmen, bevor sie sich auf solche Aktivitäten einlassen. Schlechte Gewohnheiten aufgeben: Alkoholkonsum, Rauchen und illegale Drogen können den Sexualtrieb dämpfen.