Last Updated on February 22, 2023 by
CBD (Cannabidiol)-Streifen sind CBD-Produkte, die wie normale Atemstreifen aussehen, aber CBD-Extrakte enthalten. Die Forschung hat festgestellt, dass CBD therapeutische Vorteile besitzt, wie z. B. schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften, die bei verschiedenen Arten von Schmerzen wie chronischen Schmerzen helfen können.
Studien haben auch die Hypothese aufgestellt, dass CBD Schmerzen im Zusammenhang mit Krankheiten wie Migräne, Arthritis, Multiple Sklerose, Fibromyalgie, Parkinson und Krebs lindern kann.
Es gibt keine schlüssigen Beweise für die Wirksamkeit von CBD-Streifen bei Schmerzen. Die angeblichen therapeutischen Wirkungen von CBD können jedoch möglicherweise bei der Schmerzbehandlung helfen. Was sind CBD-Streifen? Laut den Websites verschiedener CBD-Marken sehen CBD-Streifen ähnlich aus wie typische Atemstreifen. Diese beiden Produkte bestehen aus winzigen Quadraten aus essbarem Papier, die mit verschiedenen Inhaltsstoffen versetzt sind. Atemstreifen enthalten in der Regel Eukalyptus, Menthol und andere Inhaltsstoffe, die den Atem angenehm riechen lassen können. CBD-Streifen hingegen sind mit CBD angereichert. Unabhängig von den Inhaltsstoffen des Streifens ist das Papier wasserlöslich. Das bedeutet, dass sich das Produkt sofort auflöst, wenn es mit Wasser oder dem Speichel im Mund in Berührung kommt. Nutzen und Vorteile von CBD-Streifen CBD-Streifen sind eine Art von CBD-Produkt, das Cannabidiol enthält. Die Forschung hat ergeben, dass CBD schmerzlindernde (analgetische) und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die bei Schmerzen, wie z. B. chronischen Schmerzen, helfen können.
CBD ist ein aktiver Bestandteil von Marihuana oder Cannabispflanzen. Obwohl CBD ein wesentlicher Bestandteil von medizinischem Marihuana ist, wird die Verbindung hauptsächlich aus Hanfpflanzen, einem Verwandten von Marihuana, gewonnen.
CBD arbeitet mit dem ECS oder dem Endocannabinoid-System.
Das System ist in verschiedenen Teilen des Körpers zu finden und ist für die Regulierung der meisten natürlichen Funktionen des Körpers verantwortlich.
Darüber hinaus besteht das ECS aus Cannabinoidrezeptoren, hauptsächlich CB1 und CB2, die in den verschiedenen Zellen des Körpers zu finden sind.
CB1-Rezeptoren sind für die Modulation von Schmerzempfindungen zuständig, während CB2 eine Reaktion auslöst, die mit Entzündungen zu tun hat.
CBD besitzt eine geringe Bindungsaffinität zu CB1- und CB2-Rezeptoren. Die Verbindung kann jedoch in Gegenwart von THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) die Rezeptoren antagonisieren.
THC ist die psychoaktive Komponente in Marihuana.
Diese Verbindung bewirkt, dass man sich high fühlt. CBD hingegen ist eine nicht psychoaktive Verbindung.
Studien haben die Hypothese aufgestellt, dass CBD die Potenz und Wirksamkeit von THC verringern kann und die Schmerzwahrnehmung reguliert.
Da CBD-Streifen Cannabidiol enthalten, das die Schmerzwahrnehmung reguliert, kann CBD bei Schmerzen helfen. In einer randomisierten kontrollierten Studie im Jahr 2020 wurde die Wirkung von topischem CBD bei der Linderung von peripherer Neuropathie beim Menschen untersucht.
Beschädigte oder geschädigte Nerven außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks (periphere Nerven) verursachen periphere Neuropathie. Diese geschädigten Nerven können Schwäche, Taubheit und schmerzhafte Hände und Füße verursachen.
Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass transdermal appliziertes CBD-Öl Schmerzen und andere störende Empfindungen im Zusammenhang mit peripherer Neuropathie verringern kann. Darüber hinaus deuten Studien darauf hin, dass CBD chronische Schmerzen lindern kann, ohne schädliche Nebenwirkungen hervorzurufen …
CBD kann auch Schmerzen lindern, die mit den folgenden Gesundheitszuständen in Verbindung stehen: Migräne Arthritis Fibromyalgie Entzündung Multiple Sklerose Diabetes Parkinson-Krankheit Krebs Schließlich untersuchte eine Studie die Wirkung von CBD-Produkten, die auf die Haut von Personen aufgetragen wurden, die an Epidermolysis bullosa leiden.
In der Studie wurde festgestellt, dass CBD die Wundheilung beschleunigt und die Schmerzen sowie die Blasenbildung verringert haben könnte. Epidermolysis bullosa ist eine seltene Hauterkrankung, die zu schmerzhafter, blasenbildender und brüchiger Haut führt. Derzeit gibt es keine endgültigen klinischen Studien über die Wirksamkeit von CBD-Streifen bei Schmerzen. Die angeblichen therapeutischen Vorteile von CBD können jedoch bei der Schmerzbehandlung helfen. Verschiedene CBD-Websites geben an, dass CBD-Streifen sublingual oder unter die Zunge verabreicht werden. Die Betroffenen sollten den CBD-Streifen unter die Zunge legen und das Produkt sich auflösen lassen. Sobald der Streifen schmilzt, wird das Präparat über die sublinguale Arterie direkt in den Körper des Anwenders aufgenommen, was eine schnelle Möglichkeit ist, die Vorteile von CBD zu spüren. Wer eine länger anhaltende Wirkung bevorzugt, kann den CBD-Streifen seitlich auf die Wange kleben. Wie die Mikroverkapselung die CBD-Streifen möglich macht Mikroverkapselung ist definiert als der Prozess, bei dem eine Substanz in eine winzige Kapsel gefüllt wird.
Nach Angaben der CBD-Marken, die CBD-Strips vermarkten, werden die CBD-Extrakte in die Mikrokapseln gegeben und in einer Flüssigkeit suspendiert. Die Mikrokapseln bleiben auf dem auflösbaren Streifen zurück, wenn die Flüssigkeit verdunstet. Diese Methode wurde früher für kosmetische Produkte verwendet. Die Mikroverkapselung kann jedoch auch für den Transport und die Verabreichung verschiedener therapeutischer Arzneimittel für unterschiedliche Krankheiten verwendet werden.
CBD-Streifen im Vergleich zu anderen Darreichungsformen CBD-Streifen sind Produkte aus auflösbaren, essbaren, papierähnlichen Substanzen. Diese Streifen sind mit CBD infundiert und können unter die Zunge gelegt werden, damit der Körper die Substanz aufnehmen kann. CBD-Öltinkturen sind CBD-Produkte, die auch sublingual mit einem Tropfer oder einem Mundspray verabreicht werden können. Wenn CBD-Öl sublingual eingenommen wird, umgeht der Wirkstoff den Magen-Darm-Trakt und gelangt direkt in den Blutkreislauf.
CBD-Extrakte werden in Trägeröle wie Olivenöl, Kokosnussöl, MCT (mittelkettige Triglyceride) und Hanföl eingelegt, um CBD-Tinkturen herzustellen.
Bei CBD-Esswaren wie Gummibärchen, Nahrungsergänzungsmitteln und Kapseln hingegen durchläuft die Substanz zunächst den Magen-Darm-Trakt, bevor sie in den Blutkreislauf gelangt.
Einnehmbare CBD-Produkte bieten den Nutzern eine lange Wirkungsdauer, die den ganzen Tag oder die ganze Nacht anhalten kann. Darüber hinaus ist der Verzehr von CBD eine hilfreiche Methode für Personen, die an Reizdarmsyndrom oder entzündlichen Darmerkrankungen leiden, da die Substanz dort ankommt, wo sie am meisten benötigt wird.
Einzelpersonen können CBD-Produkte wie Cremes, Lotionen und Balsame auch direkt auf die betroffene Hautpartie auftragen, um lokale Schmerzen zu lindern.
Topisch verabreichte Cannabinoide, wie CBD, gelangen nicht in den Blutkreislauf. Stattdessen nehmen die CB2-Rezeptoren in der Haut die Cannabinoide auf und absorbieren sie, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern.
Durch Inhalieren oder Verdampfen von CBD-Öl gelangt die Substanz über die durchlässigen Lungen in den Blutkreislauf. Vaping ist die schnellste Methode, um CBD in den Körper zu bekommen.
Allerdings sollten die Nutzer beim Dampfen oder Rauchen vorsichtig sein, da dies mit verschiedenen potenziellen Gesundheitsproblemen wie Lungenreizungen oder Lungenkrankheiten in Verbindung gebracht wird.