Last Updated on February 22, 2023 by
CBD hat angeblich schmerzlindernde, entzündungshemmende und muskelentspannende Eigenschaften.
Diese potenziellen gesundheitlichen Vorteile können bei Symptomen im Zusammenhang mit Kiefergelenksproblemen helfen.
Zu den häufigen Symptomen einer Kiefergelenkserkrankung gehören Kieferschmerzen, Schwellungen an der Seite des Gesichts und Muskelverspannungen im Kiefer.
Eine Studie aus dem Jahr 2019 legt nahe, dass die transdermale Anwendung von CBD eine optimale Methode zur Behandlung von Kiefergelenkbeschwerden sein könnte.
Die Studien zur Wirkung von CBD bei Kiefergelenkbeschwerden sind begrenzt. Daher sind weitere Längsschnittstudien erforderlich, um zu klären, wie CBD bei einer solchen Erkrankung helfen kann. Es gibt keine Standarddosierungstabelle für die Verwendung von CBD bei Kiefergelenksbeschwerden.
Warum CBD bei Kiefergelenksproblemen eingesetzt wird Kiefergelenksprobleme oder Kiefergelenksprobleme, manchmal auch TMD genannt, sind Funktionsstörungen des Kiefergelenks, das den Unterkieferknochen mit dem Schädel verbindet.
Menschen mit Kiefergelenksproblemen leiden typischerweise unter Kieferschmerzen, Schwellungen an der Seite des Gesichts und Muskelverspannungen im Kiefer.
CBD (Cannabidiol) hat angeblich schmerzlindernde, entzündungshemmende und muskelentspannende Eigenschaften.
Diese therapeutischen Potenziale könnten der Grund sein, warum CBD bei Kiefergelenkbeschwerden eingesetzt wird.
Wie CBD die Symptome von Kiefergelenksbeschwerden lindern kann: Hilft CBD bei Kiefergelenksproblemen?
Kiefergelenksbeschwerden sind mit Schmerzen und Entzündungen verbunden.
Obwohl es nur wenige Studien über die Auswirkungen von CBD auf Kiefergelenksbeschwerden gibt, könnten das therapeutische Potenzial von CBD und seine Wirkung auf das ECS Aufschluss darüber geben, wie CBD bei solchen Beschwerden helfen kann. CBD macht etwa 40 % des Extrakts der Cannabispflanze aus. CBD wirkt durch Bindung an verschiedene physiologische Ziele des ECS (Endocannabinoid-System).
Das ECS ist für die körpereigene Homöostase oder das Gleichgewicht verantwortlich und umfasst Cannabinoidrezeptoren (CB1 und CB2), Enzyme und Endocannabinoide. Cannabidiol hat eine schwache Affinität zu Cannabinoidrezeptoren.
Die CBD-Agonistenaktivität an den CB2-Rezeptoren könnte jedoch für die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften der Substanz verantwortlich sein.
Ein Agonist ist ein Arzneimittel, das einen Rezeptor aktiviert, um eine Reaktion hervorzurufen. Die vermutete Wirksamkeit von CBD bei Schmerzen und Entzündungen ist angesichts der Pharmakologie der Substanz plausibel. Dennoch sind weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob CBD tatsächlich bei der Linderung von Kiefergelenksbeschwerden hilfreich ist. Die Wirkungen von CBD
auf
Kiefergelenksbeschwerden Eine randomisierte, doppelblinde Studie aus dem Journal of Clinical Medicine legt nahe, dass die transdermale Anwendung von Cannabidiol ein myorelaxierendes (muskelentspannendes) Potenzial hat, um Patienten mit Kiefergelenksbeschwerden oder TMD zu helfen.
Die transdermale Verabreichung umfasst
Wirkstoffe
die zur systematischen Verteilung über die Haut zugeführt werden. Schmerzen sind bei Kiefergelenkbeschwerden häufig.
Die Schmerzen werden als Kiefergelenkschmerzen bezeichnet, wenn die Symptome in der Nähe des Kiefergelenks auftreten.
Andererseits wird die Empfindung als neuropathischer Schmerz bezeichnet, wenn sie mit dem Auftreten von unbestimmten sensorischen Symptomen im orofazialen Bereich verbunden ist.
Neuropathische Schmerzen oder Nervenschmerzen können von selbst wieder verschwinden. Es gibt jedoch Fälle, in denen er chronisch werden kann. In einem Forschungsartikel aus dem International Journal of Molecular Sciences aus dem Jahr 2020 wird erwähnt, dass Cannabinoide wie CB D in verschiedenen entzündungsbedingten chronischen Schmerzmodellen entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen ausüben können.
Osteoarthritis oder OA ist eine Form der degenerativen Gelenkerkrankung, die hauptsächlich in den Hüften, Händen und Knien auftritt. Diese Art von Arthritis kann zu Schwellungen, Steifheit und Schmerzen führen.
OA kann auch andere Gelenke im Körper betreffen, einschließlich der Kiefergelenke.
Eine Studie zeigte, dass 250 mg CBD-Gel, das zweimal täglich über einen Zeitraum von 12 Wochen verabreicht wurde, die Knieschmerzwerte von Erwachsenen mit OA reduzierte. Allerdings stellten die Forscher fest, dass sich CBD statistisch nicht von Placebo unterschied.
Das Für und Wider der Verwendung
CBD-Öl bei Kiefergelenksproblemen Die Verwendung von CBD-Öl bei Kiefergelenksproblemen hat einige Vor- und Nachteile. Hier sind ein paar Dinge, die man beachten sollte, bevor man CBD-Öl bei Kiefergelenksbeschwerden und anderen damit verbundenen Symptomen einsetzt: Die Vorteile CBD kann schmerzlindernde, entzündungshemmende und muskelentspannende Eigenschaften haben.
Diese angeblichen gesundheitlichen Vorteile können bei Symptomen im Zusammenhang mit Kiefergelenkbeschwerden helfen.
Menschen mit Kiefergelenksbeschwerden leiden häufig unter Schmerzen, Schwellungen und Muskelverspannungen im Bereich des Kiefers oder des Gesichts.
Cannabidiol hat ein günstiges Sicherheitsprofil.
Die transdermale Anwendung von CBD kann für Patienten mit TMD hilfreich sein.
Die Nachteile Die Forschung über die Wirkung von CBD auf die Kiefermuskulatur und Kiefergelenkbeschwerden ist nicht schlüssig. Die FDA (Food and Drug Administration) hat CBD nicht als potenzielles Therapeutikum für Kiefergelenkbeschwerden zugelassen.
Die Verwendung von CBD kann einige Risiken und Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Schläfrigkeit und niedriger Blutdruck mit sich bringen.
Wie CBD-Öl im Vergleich zu alternativen Behandlungen für TMJ Störung Eine alternative Behandlungsmöglichkeit für TMJ Störung ist Akupunktur.
Akupunktur ist eine alternative chinesische Medizin, bei der dünne Metallnadeln an strategischen Punkten des Körpers durch die Haut gestochen werden. Eine Studie in der Zeitschrift Medicine stellt die Hypothese auf, dass die konventionelle Akupunktur eine wirksame Behandlung zur Verringerung der Schmerzen bei Patienten mit Kiefergelenkbeschwerden oder TMD sein kann, insbesondere bei Patienten mit myofaszialen Schmerzsymptomen.
Das myofasziale Schmerzsyndrom verursacht Schmerzen im Muskel-Skelett-System. Die primären Symptome dieser chronischen Erkrankung gehören lokalisierte Muskelschmerzen und Triggerpunkte , die den Schmerz zu aktivieren.
Im Allgemeinen ist die Akupunktur relativ sicher, und ihre Komplikationsrate scheint gering zu sein.
Dennoch haben die verfügbaren Studien über die schmerzlindernde Wirkung der Akupunktur gemischte Bewertungen.
In der Zwischenzeit hat CBD auch angeblich schmerzlindernde Eigenschaften, die auf seine pharmakologische Wirkung und den psychologischen Placebo-Effekt zurückzuführen sind.
Der Placebo-Effekt stellt eine stärkere Verbindung zwischen dem Körper und dem Gehirn her und wie sie zusammenarbeiten.
CBD ist auch beim Menschen sicher und gut verträglich.
Wie bei der Akupunktur sind die therapeutischen Vorteile von CBD, einschließlich seines schmerzlindernden Potenzials, und die entsprechende Forschungsliteratur jedoch nicht schlüssig. Einnahme von CBD bei Kiefergelenksproblemen Die am häufigsten verwendeten CBD-Verabreichungsmethoden sind die folgenden: Einnahme Inhalation Sublinguale (unter die Zunge) Methode Topische Anwendung Forscher, die die Wirksamkeit von CBD bei Patienten mit Kiefergelenkbeschwerden untersuchten, kamen zu dem Schluss, dass die transdermale CBD-Verabreichung optimal zu sein scheint.
Eine Studie in Nature Biotechnology legt nahe, dass die transdermale Anwendung überzeugende Möglichkeiten bietet, die Schmerzen und Unannehmlichkeiten einer Injektion und die geringe Bioverfügbarkeit verschiedener oraler Medikamente zu überwinden.
Die Bioverfügbarkeit ist das Ausmaß, in dem eine bestimmte Substanz vollständig für die vorgesehenen biologischen Ziele verfügbar wird. Die Bioverfügbarkeit von CBD durch die transdermale Verabreichungsmethode beträgt 90 %. Der Wirkungseintritt von CBD über den transdermalen Weg liegt zwischen 15 und 30 Minuten.
Wie lange CBD im Körper verbleibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Art des verwendeten CBD-Produkts und der Toleranzschwelle des Nutzers. Wenn eine Person CBD transdermales Gel auf die Haut aufträgt, kann die Wirkung von CBD bis zu vier Stunden anhalten. Bei der Verwendung von CBD-Transdermalpflastern kann die Wirkung von CBD bis zu acht Stunden anhalten.
Kann man CBD-Öl zur Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden anstelle von Topika verwenden?
CBD-Öl ist ein vielseitiges Produkt. Daher können Personen, die unter Kiefergelenkschmerzen leiden, CBD-Öl einnehmen oder diese Form von CBD als topisches Produkt verwenden. Topische CBD-Produkte wie CBD-Cremes, -Lotionen, -Salben und -Salben werden zur lokalen Linderung auf die Haut aufgetragen. Einige topische Produkte können auch Menthol enthalten.
Menthol ist dafür bekannt, dass es Kältegefühle hervorruft und bei bestimmten Arten von Schmerzen, wie Gelenkschmerzen, helfen kann.
Weitere auf dem Markt erhältliche CBD-Formate sind Tinkturen, Esswaren wie Gummibärchen und Vapes. Wie viel CBD-Öl sollte man bei Kiefergelenksproblemen einnehmen?
Es gibt keine Standard-Dosierungstabelle für die Verwendung von CBD bei Kiefergelenksproblemen. Darüber hinaus empfiehlt die FDA CBD-Öl nicht für dieses spezielle Krankheitsbild. Dosen zwischen 10 mg und 100 mg CBD täglich können jedoch bei Schmerzen und Entzündungen helfen.
Kiefergelenkbeschwerden können, wenn sie unbehandelt bleiben, zu chronischen Schmerzen und Entzündungen führen.
Dennoch ist es am besten, mit einem Arzt zu sprechen, der sich mit der Verwendung von Cannabis auskennt, um festzustellen, wie viel CBD-Öl eine Person bei Kiefergelenkbeschwerden einnehmen sollte.
Dieser Schritt ist vor allem für Erstanwender von CBD wichtig. Ist die Verwendung von CBD bei Kiefergelenkbeschwerden sicher?
Das Sicherheitsprofil von CBD ist in vielen Studien nachgewiesen worden.
Eine Studie in der Fachzeitschrift Current Drug Safety stellte die Hypothese auf, dass chronischer Konsum und hohe CBD-Dosen von bis zu 1.500 mg pro Tag beim Menschen gut vertragen werden.
Dennoch ist die FDA der Ansicht, dass zusätzliche Arbeiten erforderlich sind, um eine umfassende Forschungsdatenbank zur Verwendung und Sicherheit von CBD aufzubauen.
Die Studien über die Wirkung von CBD bei Kiefergelenksbeschwerden stecken noch in den Kinderschuhen. Daher sind klinische Längsschnittstudien erforderlich, um die langfristige Sicherheit von CBD bei einer solchen Erkrankung zu bestimmen.
Darüber hinaus warnt die FDA die Öffentlichkeit vor den möglichen Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von CBD auftreten können. Zu diesen Nebenwirkungen gehören: Veränderungen der Wachsamkeit Magen-Darm-Beschwerden Stimmungsschwankungen Das einzige von der FDA zugelassene CBD-Präparat ist Epidiolex, das zur Behandlung seltener und schwerer Formen von Epilepsie und Anfällen im Zusammenhang mit tuberöser Sklerose bei Patienten ab einem Jahr
und älter.
Der Tuberöse Sklerose-Komplex wird durch das Wachstum gutartiger Tumore in verschiedenen Teilen des Körpers verursacht. Was ist CBD? Cannabidiol, allgemein bekannt als CBD, ist ein Cannabinoid, das in der Cannabispflanze enthalten ist.
CBD ist ein Bestandteil von medizinischem Marihuana.
Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol), der primären psychoaktiven Verbindung von Cannabis, löst es jedoch keinen euphorischen Rausch aus.
CBD wird auch eine schmerzlindernde, entzündungshemmende, antioxidative, angstlösende, antipsychotische, krampflösende, muskelentspannende und neuroprotektive Wirkung nachgesagt.
Aufgrund des medizinischen Potenzials von CBD hat sich die nicht psychoaktive Substanz als vielversprechendes pharmazeutisches und therapeutisches Wirkstoffziel erwiesen.
CBD gibt es in verschiedenen Varianten. Die CBD-Öltypen mit vollem Spektrum und mit breitem Spektrum enthalten alle Bestandteile der Cannabispflanze.
Allerdings ist Breitspektrum
CBD-Öl ist THC-frei, während CBD-Vollsortiment-Öl weniger als 0,3 % THC enthält. Darüber hinaus legt eine Studie in der Zeitschrift Frontiers in Plant Science nahe, dass der Entourage-Effekt in CBD-Vollspektrumextrakten möglicherweise bessere gesundheitliche Vorteile als reines CBD bietet.
Der Entourage-Effekt tritt auf, wenn alle Cannabisverbindungen in das Produkt integriert werden, was zu einer verstärkten medizinischen Wirkung des Extrakts führt. Auch wenn das Ergebnis der Studie vielversprechend erscheint, sollte man nicht vergessen, dass das beste CBD-Ölprodukt das ist, das funktioniert. Was ist TMJ?
Die Kiefergelenke befinden sich auf beiden Seiten des Gesichts, vor den Ohren. Sie verbinden den Unterkiefer mit dem Schädel und helfen bei Bewegungen wie Sprechen und Kauen.
Manche Menschen verwenden die Begriffe TMD und TMJ synonym. TMD oder Kiefergelenksstörung ist eine Funktionsstörung des Kiefergelenks.
TMD tritt auf, wenn die Bänder und Muskeln rund um die Kiefergelenke gereizt oder entzündet werden, was zu Schmerzen führt, die von leicht bis schwer reichen können.
Was sind die Ursachen von Kiefergelenksbeschwerden?
Die Ursache von Kiefergelenkbeschwerden ist bei den meisten Menschen unbekannt. Die folgenden Ursachen sind jedoch nicht erwiesen: Kieferorthopädische Zahnspangen oder ein schlechter Biss Stress durch Zähneknirschen (Bruxismus) Was sind die Symptome einer Kiefergelenkerkrankung?
Häufige Symptome einer Kiefergelenkserkrankung sind: Kieferschmerzen Schmerzen in einem oder beiden Kiefergelenken Gesichtsschmerzen Wie wird eine Kiefergelenkserkrankung normalerweise behandelt? EMG (Elektromyographie) wird häufig bei Kiefergelenksbeschwerden und myofaszialen Schmerzstörungen eingesetzt.
Die Elektromyographie misst nicht nur die Muskelreaktion, sondern hilft auch, neuromuskuläre Anomalien zu erkennen.
Andererseits reichen die Behandlungsmöglichkeiten für Kiefergelenksbeschwerden von einfachen Selbstbehandlungsmethoden bis hin zu offenen Operationen. Dennoch sind sich viele Fachleute einig, dass eine Operation der letzte Ausweg sein sollte und dass die Behandlung mit konservativen, nicht-medikamentösen Therapien beginnen sollte.
Zu den nicht-operativen Kiefergelenksbehandlungen, die eine Schmerzlinderung bewirken können, gehören: Zahnkorrekturen Vermeiden von extremen Kieferbewegungen Einnahme von Medikamenten, z. B. rezeptfreie NSAIDs (nichtsteroidale Antirheumatika) Starke entzündungshemmende Medikamente wie Kortikosteroide wirken in der Regel besser als NSAIDs bei Kiefergelenkschmerzen.
Sie sind jedoch mit größeren Risiken verbunden, darunter ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck.
Muskelrelaxanzien dienen als Beruhigungsmittel für das zentrale Nervensystem und wirken entspannend auf die Muskulatur und beruhigend. Sie können jedoch zu erhöhter Schläfrigkeit führen.
Jedes Medikament hat seine Vor- und Nachteile. Darüber hinaus kann das, was bei einer Person wirkt, bei anderen nicht funktionieren, selbst wenn sie dieselbe Diagnose haben. Ob es sich nun um ein Muskelrelaxans oder ein entzündungshemmendes Medikament handelt, das beste Medikament gegen Kiefergelenkssymptome ist das, was der Arzt verschreibt.