Last Updated on February 22, 2023 by
Die Forschung hat gezeigt, dass CBD die Knochenbildung verbessern kann.
TRPV1 und GPR55, zwei Endocannabinoidrezeptoren und -kanäle, regulieren nachweislich die Aktivität und Masse der Knochenzellen.
In einer Studie wurden vorklinische Erkenntnisse über den Wirkungsmechanismus von Cannabidiol (CBD) und 9-Tetrahydrocannabinol (9-THC) untersucht. Klinische Daten zeigten den Einsatz von Cannabinoiden bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats.
Andere klinische Beobachtungen haben gezeigt, dass der CB1-Rezeptor die Regulierung der Knochenmasse durch die Wirkung von Osteoklasten und die Knochenresorption steuert.
CB1 trägt auch zur Stärkung des Frakturkallus bei.
Wie CBD-Öl beim Knochenwachstum helfen kann Forschungsergebnissen zufolge kann CBD das Knochenwachstum fördern.
Andere Rezeptoren und Kanäle, die eng mit dem Endocannabinoid-System verbunden sind – insbesondere TRPV1 und GPR55 – sind möglicherweise an der Steuerung der Aktivität und Masse der Knochenzellen beteiligt. CBD, die Abkürzung für Cannabidiol, ist eines der vielen Cannabinoide, die in der Cannabispflanze enthalten sind.
CBD ist ein Phytocannabinoid, das in Cannabis sativa und Cannabaceae (Hanfgewächse) vorkommt.
THC (Tetrahydrocannabinol) hat die psychoaktive Wirkung von Cannabis und erzeugt einen euphorischen Rausch. Die sensorische Wahrnehmung ist eine weitere Wirkung des Cannabiskonsums, die von Person zu Person unterschiedlich ist. Cannabidiol hat jedoch keine dieser Wirkungen. In der Zwischenzeit interagiert CBD mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, das auch als ECS bezeichnet wird, und trägt so zur Aufrechterhaltung der Homöostase im Körper bei.
Die Zelltypen, die neuen Knochen bilden, und diejenigen, die ihn abbauen, sind sowohl an der Zerstörung als auch am Umbau der Knochen beteiligt.
Drei wichtige Knochenzellen, nämlich Osteoklasten, Osteoblasten und Osteozyten, arbeiten alle zusammen, um die Knochenhomöostase im Gleichgewicht zu halten. Solange die Aktivitäten dieser Zellen im Gleichgewicht sind, bleiben die Knochenhomöostase und die Nettoknochenmasse konstant.
Osteoklasten sind Zellen, die den Knochen auflösen, während Osteoblasten Zellen sind, die neuen Knochen bilden.
PubMed stellte fest, dass ein Osteoklast eine spezialisierte Zelle ist, die Knochen absorbiert und zerstört und so die Bildung neuer Knochen und die Aufrechterhaltung der Knochenstärke ermöglicht.
Das Gleichgewicht zwischen Osteoblasten und Osteoklasten ist für die Knochenstärke und -heilung von entscheidender Bedeutung. Es kann entweder dazu beitragen, dass mehr Knochen gebildet oder mehr abgebaut wird.
Die Rolle des Endocannabinoid-Systems beim Knochenwachstum Das Endocannabinoid-System ist ein Mechanismus, durch den lebende Organismen die Homöostase (Stabilität und Gleichgewicht) aufrechterhalten und sich gleichzeitig an Veränderungen in ihrer Umgebung anpassen.
Das ECS ist für die körpereigene Homöostase oder das Gleichgewicht verantwortlich und umfasst Cannabinoidrezeptoren (CB1 und CB2), Enzyme und Endocannabinoide.
Der Körper verfügt über ein Cannabinoidsystem, das sowohl kritische als auch nicht lebenswichtige Prozesse steuert. CB1-Rezeptoren befinden sich im Gehirn. Im Immunsystem und in den Immunzellen befinden sich CB2-Rezeptoren, die die immunologischen Reaktionen modulieren. CB1-Rezeptoren regulieren die Schmerzwahrnehmung, während CB2-Rezeptoren die entzündungshemmende Reaktion des Körpers stimulieren. Die Verbindung dieser beiden Rezeptoren mit CBD kann schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen entfalten. Eine Studie über CB1 zeigte, dass CB1-Rezeptoren die maximale Knochenmasse durch die Wirkung von Osteoklasten, die Knochenresorption und den altersbedingten Knochenverlust steuern.
Die klinischen Studien deuten darauf hin, dass CBD bei der Stärkung des Frakturkallus, des Knorpels, der die Fraktur repariert, helfen kann.
Während der CB1-Rezeptor also durch die Osteoklastenaktivität die maximale Knochenmasse steuert, schützt er durch die Regulierung der Knochenzellen vor altersbedingtem Knochenschwund. Obwohl CBD die Knochenheilung beschleunigen kann, ist weitere Forschung erforderlich. Die Modulierung des EC-Systems kann möglicherweise die Knochenheilung beeinflussen.
Die Untersuchungen zu CB1- und CB2-Agonisten in Knochenregenerationsmodellen sind jedoch begrenzt. CBD und Knochenwachstum: Was die Forschung sagt Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit des medizinischen und Freizeitkonsums von Cannabinoiden in den USA wurde eine Studie durchgeführt, um die Wirkmechanismen von zwei wichtigen Cannabinoiden bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats zu bewerten.
Die Autoren der Studie untersuchten die präklinischen Daten zur Analyse des Wirkmechanismus von Cannabidiol (CBD) und 9-Tetrahydrocannabinol (9-THC) und überprüften die aktuellen klinischen Daten zur Verwendung von Cannabinoiden bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats.
Inzwischen wurde eine Studie von Forschern der Hebräischen Universität und der Universität Tel Aviv im Journal of Bone and Mineral Research veröffentlicht.
Die Daten zeigten, dass die Verwendung von Cannabidiol, einem nicht psychotropen Bestandteil von medizinischem Marihuana, die Heilung von Knochenbrüchen unterstützen kann. Die Autoren der Studie fanden heraus, dass Cannabidiol den Heilungsprozess von Frakturen des mittleren Oberschenkelknochens deutlich verbessern kann, wenn es mit Wasser gemischt wird. Nach einem Knochenbruch wieder zur Normalität zurückzukehren, kann ein langer Prozess sein. In Verbindung mit anderen Cannabinoiden kann CBD jedoch dazu beitragen, die Knochendichte zu erhöhen und den Heilungsprozess der Knochengesundheit zu stimulieren. Cannabinoide werden mit der Kontrolle der Knochenmasse in Verbindung gebracht, obwohl ihre Auswirkungen auf das Skelettsystem unbekannt sind. Cannabidiol ( CBD ) könnte jedoch Eigenschaften besitzen, die zur Heilung von Oberschenkelhalsbrüchen beitragen. Nach achtwöchiger Behandlung stieg das Verhältnis der Kollagenvernetzung im Vergleich zum Placebo an. Die Kombination von CBD und THC erhöhte bei Ratten die maximale Belastung und die Arbeit bis zum Versagen. THC hatte keinen Einfluss auf diese Komponenten, CBD hingegen schon.
In der Zwischenzeit stellten die Forscher fest, dass Cannabinoide die Knochenbildung anregen und den Knochenabbau hemmen können.
Ihre Ergebnisse unterstützen die Verwendung dieser Verbindungen zur Behandlung verschiedener Krankheiten. Die Forschung erklärte auch, dass der Körper über ein System zur Regulierung der verschiedenen Systeme verfügt, wie z. B. der lebenswichtigen Organe und der nicht lebenswichtigen Systeme. Durch Cannabinoide kann das Skelett kontrolliert werden.
CBD kann bei der Aktivierung und Rekrutierung von T-Zellen im Rückenmark helfen und kann Verletzungen des Rückenmarks verringern.
T-Zellen sind eine Art von weißen Blutkörperchen, die Teil des Immunsystems sind und eine wichtige Rolle bei der Reaktion des Systems auf Antigene spielen.
Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um festzustellen, ob CBD
bei der Verringerung neuropathischer Schmerzen nach Rückenmarksverletzungen. Dennoch deuten die Daten aus den Studien darauf hin, dass die angeblichen Vorteile von CBD die Heilungseigenschaften von Knochenbrüchen verbessern könnten.
Wie CBD für das Knochenwachstum bei Osteoporose helfen kann In einer Studie glauben Forscher, dass Cannabinoide das Knochenmark und die Knochenmasse einer Person erhöhen und zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose beitragen können.
CBD kann auch zu einem vorübergehenden Anstieg des intrazellulären Kalziums führen, gefolgt von einem verzögerten signifikanten Anstieg des Kalziums.
Eine unzureichende Kalziumzufuhr trägt erheblich zur Osteoporose bei.
Viele veröffentlichte Forschungsarbeiten bringen eine unzureichende Kalziumzufuhr mit einer geringen Knochenmasse und einer erhöhten Frakturrate in Verbindung.
Bei Knochenerkrankungen wie Osteoporose führt der Verlust von Knochengewebe zu schwachen Knochen. So führt beispielsweise die Hüftosteoporose zu einem vorübergehenden Knochenverlust im Oberschenkelknochen (Femur).
Die Daten aus den Beobachtungen der Studienautoren zeigen, dass der CB1-Rezeptor die maximale Knochenmasse durch die Wirkung von Osteoklasten und Knochenresorption steuert.
CB1 trägt auch zur Stärkung des Frakturkallus bei.
Darüber hinaus zeigten ihre Forschungen, dass der Knochenstoffwechsel bei allen Tieren, einschließlich des Menschen, ein dynamischer Prozess ist. Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigte, dass Endocannabinoide in der Skelettmuskulatur entdeckt wurden.
Anandamid und 2-Arachidonoylglycerin werden von Osteoblasten bzw. Osteoklasten gebildet (2-AG). CB1 ist in der Nähe von Osteoblasten vorhanden.
In der Zwischenzeit kann ein selektiver CB2-Agonist den Knochenschwund in den Eierstöcken stoppen oder umkehren.
Synthetische CB2-Liganden können zur Entwicklung nicht-psychotroper Therapien gegen Osteoporose eingesetzt werden. Die Menopause beschleunigt den Knochenabbau und erhöht das Osteoporoserisiko.
Bis zu 20 % der Knochen gehen verloren, und 1 von 10 Frauen über 60 leidet an Osteoporose. Die Menopause erhöht das Osteoporose- und Frakturrisiko von Frauen. Osteoporose tritt jedoch häufiger bei Patienten mit Multipler Sklerose auf.
Die genetische Variation bei Osteoporose ist mit einer niedrigen Knochenmineraldichte bei Frauen verbunden, was sie zu guten Kandidaten für ein Osteoporose-Screening macht.
Gesundheitsdienstleister können Medikamente gegen Knochenkrankheiten wie Osteoporose verschreiben.
Die beste Vorbeugung gegen knochenverdünnende Osteoporose beginnt jedoch früh, etwa in den ersten beiden Lebensjahrzehnten, wenn der Einzelne durch eine ausreichende Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr und knochenstärkende Übungen am meisten Einfluss auf die maximale Knochenmasse nehmen kann.
Eine in der Zeitschrift Experimental Pharmacology and Drug Discovery veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass Kalzium- und Vitamin-D-Präparate zwar zur Kontrolle der Osteoporose beitragen, das Frakturrisiko aber nicht senken können.
Trotz der Wirksamkeit von Vitamin D bei der Vorbeugung und Behandlung von Glukokortikoid-induzierter Osteoporose gibt es nur begrenzte Beweise dafür, dass Vitamin D allein die Knochengesundheit fördert.
Was ist Knochenwachstum?
Das Skelett beginnt sich innerhalb weniger Wochen nach der Empfängnis zu entwickeln. Zu diesem Zeitpunkt findet eine Verknöcherung statt, bei der Knorpel und Bindegewebsmembranen das Skelettmuster bilden.
Die Knochenentwicklung im Erwachsenenalter geht weiter. Über das Erwachsenenalter hinaus hilft das Knochenwachstum
weiterhin bei Brüchen und passt sich dem sich ändernden Lebensstil an. Zu den Zellen, die an Knochenbildung, -wachstum und -umbau beteiligt sind, gehören Osteoblasten, Osteozyten und Osteoklasten.
Osteoblasten bauen Knochen auf, reife Knochen sind Osteozyten, und Osteoklasten bauen Knochen ab und resorbieren ihn.
Sicherheitsvorkehrungen bei der Einnahme von CBD für das Knochenwachstum Derzeit ist Epidiolex das einzige CBD-Medikament, das von der FDA zugelassen wurde.
Es wird zur Behandlung der tubulären Sklerose und von Anfällen eingesetzt, die durch zwei ungewöhnliche Arten der pädiatrischen Epilepsie hervorgerufen werden, die als tubuläre Sklerose und atypische Epilepsie bekannt sind.
Auch die Rechtsvorschriften und Einschränkungen für medizinisches Cannabis können verwirrend sein. Um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, sollten sich die Käufer über die Gesetzgebung ihres Landes informieren. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass CBD schädlich ist, aber die Wirkung von CBD-Produkten kann zu leichten bis schweren Nebenwirkungen führen.