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CBD und Testosteron: Neue Forschungsergebnisse zeigen Zusammenhang zwischen Cannabidiol und Hormonhaushalt

Last Updated on February 22, 2023 by

Es gibt keine schlüssigen klinischen Studien, die belegen, dass Cannabidiol oder CBD den Testosteronspiegel einer Person direkt beeinflussen kann.
CBD wird eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung nachgesagt und kann bei der Bewältigung von Stress und Angst wirksam sein.
Entzündungen und Stress können den Testosteronspiegel senken.
CBD interagiert mit dem individuellen Endocannabinoid-System (ECS), um verschiedene Funktionen des menschlichen Körpers zu steuern.
Das ECS enthält die CB1-Rezeptoren, die bei der Entwicklung der Leydig-Zellen helfen, die Testosteron produzieren.
Vorteile von CBD auf Testosteron Es gibt keine formalen klinischen Studien über die positiven Auswirkungen von CBD auf den Testosteronspiegel einer Person.
Einige CBD-Marken verkaufen verschiedene CBD-Produkte, von denen sie behaupten, dass sie die männliche Fruchtbarkeit und das Wohlbefinden fördern.
Diese Behauptungen sind jedoch unbewiesen, und es gibt keine schlüssigen Humanstudien, die darauf hindeuten, dass CBD bei geschlechtsbezogenen Hormonen wie Testosteron helfen kann. Eine der Bedingungen, die sich negativ auf das Testosteron auswirken können, sind Entzündungen.
Zu den Symptomen eines niedrigen Testosteronspiegels gehören auch Depressionen.
Daher kann die Behandlung dieser Bedingungen zur Regulierung des Testosteronspiegels beitragen.
CBD kann als entzündungshemmendes Mittel und zur Schmerzlinderung eingesetzt werden.
Der Wirkstoff kann auch als Alternative zu selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) zur Linderung von Angstzuständen und Depressionen dienen.
CBD und Testosteron: Was die Forschung sagt Eine Studie erwähnt, dass Stress das Testosteron reduzieren kann.
In einer Umfrage aus dem Jahr 2021 unter Personen, die CBD konsumieren, glauben die Befragten, dass die Substanz Stress und Ängste wirksam bekämpfen kann.
Entzündliche Erkrankungen wie Sarkoidose, die eine Entzündung der Lunge und anderer Organe verursacht, können ebenfalls zu einem niedrigen Testosteronspiegel führen.
Die Forschung zeigt, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften besitzen kann.
Dieser Vorteil legt nahe, dass die Verringerung von Entzündungen zur Steuerung des Testosteronspiegels beitragen kann. Eine Tierstudie legt jedoch nahe, dass CBD die Hodengröße verringern und das Sexualverhalten beeinträchtigen kann.
Hodenatrophie (Schrumpfung der Hoden) wird mit einem niedrigen Testosteronspiegel in Verbindung gebracht.
Das Endocannabinoid-System und Testosteron Studien zeigen, dass das Endocannabinoid-System (ECS) die Sekretion von Hormonen reguliert, die mit Stressreaktionen und Fortpflanzungsfunktionen zusammenhängen.
Daher kann ein normal funktionierendes ECS dazu beitragen, ein hormonelles Ungleichgewicht zu verhindern.
Testosteron ist ein Hormon, das bei der Entwicklung der männlichen Fortpflanzungsorgane eine Rolle spielt.
Daten deuten darauf hin, dass das ECS die Produktion von Testosteron beeinflussen kann.
Das ECS enthält zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs): die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2.
GPCRs wandeln Zellsignale in Reaktionen um, wie z. B. Reaktionen auf Hormone und Neurotransmitter.
CB1-Rezeptoren spielen eine wesentliche Rolle bei der Differenzierung (Zellteilung, die die Funktion der Zellen verändert) und Reifung der Leydig-Zellen.
Diese Zellen tragen zur Steuerung der Hormonregulation und zur Produktion von Testosteron bei.
CB2-Rezeptoren sind in Zellen des Immunsystems und in den spermienproduzierenden Sertoli-Zellen vorhanden.
Diese Zellen befinden sich in den Hoden und sind für die Spermatogenese oder Spermienentwicklung unerlässlich.
Wie andere CBD-Öl-Verbindungen bei der Regulierung des Testosteronspiegels helfen Einige CBD-Ölprodukte enthalten Verbindungen wie Omega-3- oder Omega-6-Fettsäuren, von denen einige CBD-Marken behaupten, dass sie bei der Regulierung oder Erhöhung des Testosteronspiegels im Körper helfen und zum allgemeinen Wohlbefinden einer Person beitragen können.
Präklinische Daten zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren zu einer positiven Veränderung des Testosteronspiegels beitragen können.
Andererseits können Omega-6-Fettsäuren das Haar- und Hautwachstum unterstützen, den Stoffwechsel regulieren und den Zustand des Fortpflanzungssystems aufrechterhalten.
Einige Öle wie Soja- oder Rapsöl, die als Trägeröle für CBD-Öltinkturen verwendet werden, können sich jedoch nachteilig auf das Testosteron auswirken. Eine Studie mit Ratten zeigte, dass Soja- und Rapsöl den Testosteronspiegel senken können.
Obwohl die oben genannte Studie an Tieren durchgeführt wurde, stellt sie eine brauchbare Referenz für ähnliche zukünftige Studien an Menschen dar. Sollte man CBD zur Unterstützung seines Testosteronspiegels verwenden?
Es gibt keine ausreichenden Forschungsergebnisse oder klinischen Beweise, um schlüssig festzustellen, dass die Wirkungen von Cannabinoiden wie CBD das Testosteron direkt unterstützen oder steigern können.
CBD kann jedoch helfen, Stress zu lindern.
Stress ist eine mögliche Ursache für einen niedrigen Testosteronspiegel.
Daher kann der Umgang mit Stress dazu beitragen, den Testosteronspiegel einer Person zu verbessern.
Außerdem kann CBD analgetische (schmerzlindernde) und entzündungshemmende Wirkungen haben.
Hodenverletzungen oder -traumata (Schmerzen im Hodensack oder im Unterbauch) und entzündliche Zustände können einen niedrigen Testosteronspiegel verursachen.
Trotz dieser angeblichen Vorteile von CBD besteht die Möglichkeit, dass diese Substanz Nebenwirkungen verursachen kann.
In einer Studie gaben Forscher an, dass die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen von CBD Müdigkeit, Durchfall und Veränderungen des Körpergewichts oder Appetits sind.
In einer anderen Studie berichteten Studienteilnehmer, denen CBD-Öl verschrieben wurde, dass die Einnahme von CBD bei ihnen zu Sedierung und lebhaften Träumen führte.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellte fest, dass CBD kein Potenzial für Drogenmissbrauch aufweist und relativ geringe Toxizitätswerte besitzt.
Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist die Dosierung. Die Food and Drug Administration (FDA) hat keine Standard-Dosierungsanleitung für CBD herausgegeben. Eine Empfehlung lautet jedoch, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen.
Personen, die ein CBD-reiches Produkt einnehmen, können zum Beispiel mit einer Dosis von 10 Milligramm (mg) CBD pro Tag beginnen. Verbraucher, die zum ersten Mal CBD-Produkte einnehmen, können erwägen, diese Dosis in zwei gleiche Teile aufzuteilen und zweimal täglich einzunehmen.
Was ist CBD? CBD ist einer der vorherrschenden Bestandteile von Cannabis sativa, einer Art von Cannabispflanze.
CBD und Tetrahydrocannabinol (THC) sind wesentliche Bestandteile von medizinischem Marihuana, die häufig zur Schmerzbekämpfung eingesetzt werden.
CBD wird eine entzündungshemmende, schmerzlindernde, antioxidative, angstlösende und krampflösende Wirkung nachgesagt.
Obwohl die Ergebnisse der meisten Studien nicht schlüssig sind, deuten die angeblichen gesundheitlichen Vorteile von CBD darauf hin, dass die Substanz bei verschiedenen Gesundheitszuständen helfen kann. THC hingegen ist ein psychoaktives Cannabinoid, das helfen kann, Depressionen und Stress zu lindern, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und den Appetit anzuregen.
Viele CBD-Marken bieten eine große Auswahl an CBD- oder Cannabisprodukten an, wie z. B. Esswaren, Tinkturen, topische Produkte und Vapes, so dass die Kunden ein Produkt nach ihren Bedürfnissen und Vorlieben auswählen können. CBD-Produkte, die weniger als 0,3 % THC enthalten, werden in der Regel aus der Hanfpflanze extrahiert. Als CBD populär wurde, schuf die Farm Bill 2018 einen regulatorischen Rahmen für die Hanfproduktion in den Vereinigten Staaten.
Mit dem Gesetz wurden auch Hanf und hanfbasierte Produkte mit nicht mehr als 0,3 % THC von der Liste der kontrollierten Substanzen des Controlled Substances Act gestrichen.
Wirkt CBD auf die Hormone? Auf welche Hormone wirkt CBD? Studien über die Auswirkungen von CBD auf andere Hormone sind begrenzt oder nicht schlüssig. In einer Übersichtsarbeit wird jedoch erwähnt, dass Cannabinoide einen erheblichen Einfluss auf das endokrine System haben können.
Dieses System umfasst verschiedene Drüsen, die Hormone absondern. Eine Studie zeigte, dass CBD den Prolaktinspiegel einer Person erhöhen kann.
Hormonspiegel erhöhen kann.
Erhöhtes Prolaktin kann zu unerwünschten Wirkungen wie erektiler Dysfunktion und niedrigerem Testosteronspiegel führen.
Prolaktin beeinflusst den Sexualtrieb und die Spermienproduktion bei Männern sowie die Milchproduktion und den Menstruationszyklus bei Frauen.
Prolaktin wird von der Hypophyse freigesetzt, die vom Hypothalamus gesteuert wird, der Signale zur Produktion und Freisetzung von Hormonen sendet. Die Hypophyse ist eine der wichtigsten Drüsen des endokrinen Systems und umfasst die Schilddrüse, die Nebenniere, die Bauchspeicheldrüse, die Eierstöcke bei Frauen und die Hoden bei Männern.
Weitere Hormone, die von der Hypophyse ausgeschüttet werden, sind: Schilddrüsenstimulierendes Hormon (TSH): Stimuliert die Schilddrüse und hilft bei der Regulierung von Energie, Stoffwechsel und Nervensystem. Follikel-stimulierendes Hormon (FSH): Stimuliert die Eierstöcke zur Östrogenproduktion bei Frauen und fördert die Spermienproduktion bei Männern. Luteinisierendes Hormon (LH): Fördert die Testosteronproduktion bei Männern und den Eisprung bei Frauen. Der Hypothalamus produziert das Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH), das die Hypophyse anweist, LH und FSH auszuschütten.
Außerdem wird das Hormon Insulin von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet, um die Glukose in die Zellen zu schleusen und den Körper mit Energie zu versorgen.
CBD wird nachgesagt, dass es eine Wirkung auf Diabetes hat. Studien haben jedoch gezeigt, dass CBD bei Personen mit Typ-2-Diabetes keine spürbaren Auswirkungen auf den Insulin- oder Blutzuckerspiegel hat.
Ein weiteres Hormon, das durch CBD beeinflusst werden kann, ist Cortisol.
Eine Studie mit 11 Freiwilligen, die 300 mg oder 600 mg CBD eingenommen haben, legt nahe, dass die Substanz den Cortisolspiegel im Körper senken kann.
Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass CBD die Cortisolproduktion beeinträchtigen und eine beruhigende Wirkung haben kann. Was ist Testosteron? Testosteron ist ein Hormon, das von den Leydig-Zellen in den Hoden produziert wird.
Testosteron spielt bei der männlichen Fortpflanzung eine wichtige Rolle: Entwicklung der Hoden und des Penis Vertiefung der Stimme und Auftreten von Gesichts- und Schamhaaren in der Pubertät Knochen- und Muskelwachstum Libido (Sexualtrieb) Produktion von Spermien Obwohl Testosteron bei Männern ein primäres Sexualhormon ist, benötigen auch Frauen Testosteron, um die Funktion der Eierstöcke, das Sexualverhalten und die Knochenstärke zu unterstützen.
Die American Urology Association (AUA) gibt an, dass eine Person an einem Testosteronmangelsyndrom (TD) leiden kann, wenn ihr Testosteronspiegel weniger als 300 Nanogramm pro Deziliter (ng/dl) beträgt.
Bei Personen mit TD können Symptome auftreten, die mit einem niedrigen Testosteronspiegel verbunden sind. Für eine angemessene Behandlung sollten diese Personen einen Arzt aufsuchen. Ursachen und Symptome von niedrigem Testosteron Ein niedriger Testosteronspiegel, auch männlicher Hypogonadismus genannt, kann durch folgende Ursachen verursacht werden: Verletzung oder Infektion der Hoden Hämochromatose (überschüssiges Eisen im Körper) und andere Stoffwechselstörungen Einnahme von Steroiden, Opioiden, oder Prostatakrebsmedikamente Hirnanhangsdrüsenstörungen oder -tumore Alkoholmissbrauch Leberzirrhose (dauerhafte Vernarbung oder Schädigung der Leber) Sarkoidose (entzündliche Erkrankung der Lunge und anderer Organe) Alterung Schlafapnoe (wiederholtes Anhalten und Starten der Atmung während des Schlafs) Fettleibigkeit Extremer Gewichtsverlust Die Symptome eines niedrigen Testosteronspiegels können je nach Alter einer Person variieren.
Zu diesen Symptomen gehören: Müdigkeit – Reizbarkeit – geringer Sexualtrieb – verminderte Muskelmasse – Depressionen – Erektionsstörungen Testosteron kann angstähnliches Verhalten beeinflussen oder aktivieren. In einer Studie wurde festgestellt, dass die Sexualhormone je nach den Faktoren, die den Hormonstatus beeinflussen, wie z. B. das Alter, zur Angstentwicklung (anxiogenesis) oder zur Angstminderung (anxiolysis) führen können.
Einige Formen der Angst umfassen: Generalisierte Angststörung (GAD) Panikstörung Soziale Angststörung (SAD) Zwangsstörung (OCD) Phobien Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) Personen, die die Einnahme von CBD zur Unterstützung ihres Testosteronspiegels planen, sollten zunächst einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal für eine Diagnose, Verschreibung und Behandlung konsultieren. Außerdem sollten CBD- oder Cannabiskonsumenten die Gesetze ihres Staates überprüfen, um festzustellen, ob CBD-Produkte in ihrem Gebiet legal sind. CBD-Ölprodukte mit einer THC
Konzentration von mehr als 0,3 % sind nach US-Bundesrecht illegal.
In allen US-Bundesstaaten können die Beschränkungen für den Cannabiskonsum variieren.
Im Februar 2022 haben die Staaten Kalifornien, Arizona, Utah, Colorado, Nevada und New York medizinische Cannabisprogramme legalisiert.