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Die Alzheimer-Krankheit: Cannabinoide und CBD-Forschung im Überblick

Last Updated on February 21, 2023 by

Zahlreiche Studien an Nagetieren und Menschen haben gezeigt, dass CBD starke entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Diese Wirkungen werden möglicherweise nicht immer bewusst wahrgenommen, es sei denn, eine Verletzung oder Krankheit hat die Entzündung ausgelöst. Entzündliche Prozesse im Gehirn sind jedoch oft fortlaufend und nehmen mit zunehmendem Alter zu. Sie können z. B. durch Verletzungen, Alkohol oder Krankheitsprozesse ausgelöst werden. Anhaltend niedrige Entzündungswerte im Gehirn sind schädlich und verursachen eine Reihe von Langzeitproblemen. Die Dämpfung von Entzündungen im Gehirn ist daher eine wichtige Strategie, um das Risiko für altersbedingte Hirnerkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit zu verringern. Damit ist der theoretische Rahmen für die Prävention von Alzheimer durch CBD abgesteckt, für die es bereits erste unterstützende präklinische Daten gibt.

Viele Wissenschaftler glauben, dass Entzündungen im Gehirn die Alzheimer-Krankheit fördern, indem sie die Anzahl der Ab-Plaques und Tangles erhöhen, was zu einer stärkeren Entzündung, einer Aktivierung der Mikroglia und einem vermehrten Absterben von Gehirnzellen führt. Dies wurde schon vor Jahrzehnten durch eine Studie bestätigt, die ein geringeres Risiko für Alzheimer bei Menschen feststellte, die häufig entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs; z. B. Ibuprofen) einnahmen. Klinische Folgestudien an Alzheimer-Patienten ergaben jedoch, dass entzündungshemmende Medikamente nur bei der Vorbeugung von Alzheimer wirksam sind und in späten Stadien der Krankheit wenig bewirken. Ein großes Problem bei NSAIDs ist, dass sie die Nieren und den Magen-Darm-Trakt stark belasten, so dass ihr Nutzen als Präventionsmittel stark eingeschränkt ist. Stattdessen ist CBD ein gut verträglicher Entzündungshemmer und ein starkes Antioxidans, das Entzündungen dämpfen und freie Radikale neutralisieren kann, und das bei minimalem Risiko für schädliche Nebenwirkungen.

Wenn CBD eine optimale Strategie gegen Alzheimer sein soll, muss es in der Lage sein, die charakteristischen Hirnsymptome der Krankheit zu verhindern: Verringerung der Ab-Plaques, Verhinderung der Entwicklung von neurofibrillären Knäueln, Blockierung der Aktivierung der Mikroglia und der Freisetzung toxischer Chemikalien sowie Aufsaugen freier Radikale. Wissenschaftler haben die Vorteile von CBD bei diesen charakteristischen Merkmalen anhand von Nagetiermodellen der Alzheimer-Krankheit nachgewiesen.