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Funktionen der CB1 und CB2 Rezeptoren

Das Endocannabinoidsystem mit seinen komplexen Aktionen in unserem Nervensystem, Immunsystem, Verdauungssystem und allen Organen des Körpers ist eine Brücke zwischen Körper und Geist.

Genauer gesagt reguliert das ECS die oben beschriebenen Funktionen, die unser Geist uns überhaupt erst spüren lässt.

Das ECS übt seine Wirkung aus, indem es mit Cannabinoidrezeptoren in ausgewählten Geweben interagiert. Derzeit sind zwei primäre Cannabinoidrezeptoren identifiziert worden: CB1-Rezeptoren und CB2-Rezeptoren. Jeder von ihnen wirkt auf unterschiedliche Teile des Körpers.

CB1-Rezeptoren regulieren Prozesse im zentralen Nervensystem und im Gehirn, während CB2-Rezeptoren offenbar periphere Vorgänge in Organsystemen und unserem Immunsystem steuern.

Sehen wir uns ein praktisches Beispiel dafür an, wie das ECS unseren Körper und unseren Geist miteinander verbindet. Wenn Sie sich den Arm brechen, lässt der Teil Ihres Körpers, der schmerzt, Ihr Gehirn wissen, dass Sie Schmerzen haben, indem er über Rezeptoren kommuniziert. Da das ECS zur Schmerzregulierung beiträgt, sorgt es dafür, dass der Schmerz in erträglichen Grenzen bleibt.

Natürlich scheint es mehrere Brücken zwischen Körper und Geist zu geben. Das ECS ist diejenige, die die Homöostase aufrechterhält und dafür sorgt, dass wichtige Körperfunktionen optimal ablaufen.

Cannabinoide üben ihre Wirkung aus, indem sie mit unserem ECS interagieren. Wenn der Körper nicht genügend Endocannabinoide produziert, ist er nicht in der Lage, die natürlichen Prozesse der Homöostase auszuführen. Wissenschaftlich wird dieses Phänomen als klinischer Endocannabinoidmangel (CECD) bezeichnet.

Nach Ansicht des Cannabisforschers Dr. Ethan Russo könnte ein Endocannabinoid-Mangel die Ursache für verschiedene Beschwerden und Krankheiten sein. Insbesondere könnte er erklären, warum manche Menschen Fibromyalgie, Migräne, das Reizdarmsyndrom und ähnliche Beschwerden entwickeln.